MONTAGNES DU JURA - EIN STREIFZUG DURCH DIE REGION BOURGOGNE FRANCHE COMTÉ



In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit ins Jura-Gebirge in Frankreich. Unter dem Titel "Montagnes du Jura" erleben Sie eine Städtereise von Ost nach West durch diesen Teil der Region Bourgogne Franche Comté. Wir stellen damit einen Teil der Grande Nation vor, der noch den einen oder anderen Geheimtip bereithält. Gleich zu Beginn der Tour stellen wir fest, dass wir uns im französischen Schwaben befinden. Warum die Stadt Montbeliard auch Mömpelgard genannt wird, erklärt uns Évelyne Boilaux beim Rundgang. Wie die Geschichte des großen französischen Autobauers rund um die diese Stadt begann, erfahren wir von Estelle Goudey beim Besuch des Peugeot-Museums. Wie das traditionelle Verquelure-Gewebe gefertigt wird, erzählt uns der einzig verbliebene Weber dieser Region, Cédric Plumey in seinem Industrie-Atelier. Der Frankreich-Kenner und PR-Experte Jörg Hartwig begrüßt uns in seiner Wahlheimat Besançon. Über der Stadt trohnt die mächtige Zitadelle, auf deren Festungsmauern wir mit Delphine Hotel laufen. Meisterwerke, die sogar im Pariser Élysée Palast ausgestellt worden, zeigt uns Bérangere Timbal in der Luxus-Uhren-Manufaktur Utinam. In einem ehemaligen Nonnenkloster am Fuß der Festung in Besançon steht nun Hugo Mathieu als Chefkoch in der Küche und plaudert mit uns über die Geschichte des Hotel Sauvage. Dann machen wir uns gedanklich mit dem Rad auf dem Weg in Richtung Dole. Jérome Rebillard schwärmt dabei vom Fernradweg EuroVélo 6. Bruno Lonchampt bringt uns beim Rundgang durch Dole zum Staunen. Einen Vogtländer weit ab der Heimat treffen wir mit Stephan Geipel als Chefkoch im Restaurant „Le Gustalin“ in Dole. Er verrät uns, dass die Franzosen auch gerne mal Soljanka, Borschtsch oder Leberkäse mit Spiegelei essen. Viel Spaß bei all diesen Geschichten im Jura-Gebirge in Frankreich!


La France est belle. Das sagt der Mann, der uns dieses Reiseziel empfohlen hat, den wir später noch treffen werden: Jörg Hartwig. Frankreich ist schön – und wir finden immer wieder Regionen, die nicht so im Fokus der Touristen steht, zum Beispiel der Jura. Dieses Gebirge zieht sich entlang der Grenze zwischen Frankreich und der Schweiz. Geografisch gesehen setzt sich der Jura in der Schwäbischen Alb und der Fränkischen Alb fort. Wir haben uns die charmanteste Seite vom Jura ausgesucht, die französische. 


Diese Radioreise erkundet diese Region von Ost nach West und startet im kleinen schönen Montbeliard.
Die Stadt hat sich ihre Farbenpracht und ein Märchenschloss bewahrt.


Die Stadt ist der Grundstein der deutsch-französischen Freundschaft mit einer historisch gewachsenen deutsch-französischen Vergangenheit. Das Ergebnis dieser Partnerschaft hören wir am Radioreise-Mikrofon. Évelyne Boilaux vom Office de Tourisme begleitet uns.


Die auf einem Felsvorsprung gebaute Festung existiert schon seit dem zehnten Jahrhundert und wurde im Laufe der Jahrhunderte ständig verändert. Im Schloss lebten die Grafen von Montbéliard, die rund acht Jahrhunderte herrschten. Wir bleiben in dieser Sendung jedoch in den Gassen der Stadt.


Durch die Verlobung zwischen Henriette von Mömpelgard, der Erbin der Grafschaft, und dem Grafen von Württemberg, Eberhard, wurde der kleine Staat Ende des 14. Jahrhunderts Teil des Heiligen Römischen Reiches.


Die Region war sehr fortschrittlich. Denn das Luthertum, also der Protestantismus, wurde Staatsreligion bis zur Wiedervereinigung mit Frankreich. Als die Region Montbéliard zu Frankreich angegliedert wurde, gab das einen industriellen Aufschwung und es begann das Abenteuer Peugeot.


Das „Museum des Abenteuers Peugeot“ ist eines der Highlights im Osten Frankreichs, dass auch viele Besucher aus Deutschland anzieht. Es zeigt die Geschichte einer Industrie-Sage in zwei Jahrhunderten.



Die Marke mit dem Löwen, die Geschichte, die von Montbéliard aus in die ganze Welt reicht, begann einst mit Sägeblättern und Kaffeemühlen...


...und reicht nun bis zu Flitzern auf der Rennstrecke.


Auch die Konstruktion des schuss-sicheren Papamobils reiht sich in die Geschichte von Peugeot ein.


Estelle Goudey führt uns in der Radioreise im Schnelldurchlauf durch das Abenteuer Peugeot.


Montbéliard ist bis heute im Herzen auch eine schwäbische Stadt. Der Doppeladler, der im Wappen von Montbéliard zu finden ist, war auch das Symbol der Württemberger. Typisch für die Region um Montbéliard ist auch das Verquelure-Gewebe. Das traditionelle Handwerk dazu ist fast schon ausgestorben. Doch Cédric Plumey hält es als derzeit einziger Weber am Leben. Wir trafen ihn in einer kleinen Industriehalle in Etupes bei Montbéliard.


Damit verlassen wir die Region um Montbéliard und fahren etwa 80 Kilometer auf der Autobahn westwärtsach nach Besançon. Ihre Lage an der Fluss-Schleife des Doubs ist markant.

Bild: Ville de Besançon

Es ist die Stadt, die unter UNESCO-Welterbe steht, die Stadt von Vauban.


In Besançon wurde der Schriftsteller Victor Hugo geboren. Hier lebt der Mann, der die Radioreise eingeladen hatte, diese Region zu entdecken – Jörg Hartwig. Imm Radioreise-Gespräch erzählt er zunächst von seiner Lebensreise nach Frankreich und stellt uns ein paar der spannendsten Orte von Besançon vor.


Jörg spricht zum Beispiel über die Porte Noir, die noch aus der Zeit der Römer stammt. Anders als der Name vermuten lässt, ist das Ehrentor jedoch nicht schwarz, sondern aus hellem Stein.


Jörg, der für verschiedene Regionen Frankreichs die Pressearbeit betreibt, hält mit uns auch kurz im ältesten Friseur-Salon Frankreichs an.


Hier wird das gute Handwerk gelebt, aber vielleicht nicht die allerneuste Haarmode geschnitten...


Der Stolz von Besançon ist die Zitadelle, die große Festung, hoch über der Stadt. Deren Geschichte ist eng mit der Geschichte ihres Baumeisters Vauban verbunden. Der berühmte Militär-Architekt hatte nicht nur diese Festung geplant, sondern damit auch über Jahrhunderte das gesamte Bild der Stadt geprägt.


Denn im Herzen von Besançon gibt es 18 Bauwerke, die Teil der Befestigungsanlagen sind. Nicht ohne Grund ist die Hauptstadt der Franche-Comté inzwischen UNESCO-Weltkulturerbe.


Bereits Cäsar, der 58 vor Christus den Hauptort der Sequaner eroberte und Vesonito umbenannte, hatte die strategische Lage an einer Schleife des Flusses Doubs erkannt.


Viele, viele hunderte Jahre später streckte der französische Sonnenkönig Ludwig der 14. Hier seine Grenze zu den damaligen Spanischen Niederlanden ab.


Als die Franche-Comté 1678 dauerhaft an Frankreich ansgeschlossen wurde, wurde die Verteidigung der Stadt ausgebaut. So wurden alle von Vauban festgesetzten Hauptarbeiten an der Zitadelle mit einer zweiten Fassade zur Stadt hin fertiggestellt.


Delphine Hotel ist unser Guide auf der Festungsanlage. Im Radioreise-Interview erzählt sie vom Geschick des großen Vauban. 


Die Zitadelle beherbergt heute drei Museen. Ein kleiner Zoo ist Teil des Naturkunde-Museums.


Beim Abstieg von der Zitadelle öffnet sich in der Abendsonne die volle Pracht der Altstadt.


Am Fuss der Zitadelle reiht sich in der Fußgängerzone ein Geschäft an das andere. Eines ist besonders prunkvoll: die Luxus-Uhrmacherei Utinam des Designers entworfen von Philippe Lebru. Denn eine dieser großen Uhren ticket im Bahnhof der Stadt. Das alles erzählt uns Bérangere Timbal im Radioreise-Interview.


Sie spricht über die lange Tradition des Uhrmacherhandwerks in diesem Teil Frankreichs, der von der nahen Schweiz geprägt ist. Sie zeigt uns zum Beispiel ein Modell im Bauhaus-Stil. 


Besonders stolz ist sie, dass der französische Präsident ihr Unternehmen eingeladen hatte, ein Meisterwerk in seinem Regierungspalast auszustellen.


Am Hang der Festung lag über rund zwei Jahrhunderte ein Kloster. Als die letzten Nonnen auszogen, übernahm die Familie Matthieu die Anlage und baute sie zum Hotel aus.


Wir trafen im Hotel den jungen dynamischen Chefkoch Hugo Mathieu, der uns über die Geschichte des Hauses und seinen beruflichen Lebensweg erzählte.
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Im Zwei-Gänge-Menü am Abend konnten wir seine Kunst genießen...



In privaten Kochkursen für Gäste versucht der junge Mann, ein paar Tricks der Kochkunst weiterzugeben.


Wir müssen bereits die Koffer für die dritte und letzte Station dieser Radioreise packen.

So radeln wir gedanklich von Besançon weiter nach Dole auf dem Radweg EuroVelo 6. Auf dieser Strecke zwischen dem Schwarzen Meer und dem Atlanik können Pedalritter das vereinte Europa grenzenlos erkunden. Küsten, Flüsse und Burgen machen diese 4.450 Kilometer lange Route zu einer Traumreise für alle Radfahrenden.


Die berühmten Abschnitte entlang der Loire und der Donau sind aus gutem Grund unter Radfahrenden weltweit bekannt. In Frankreich kann man zum Beispiel die besten Weine verkosten. Was Pedalritter auf dem EuroVelo 6 im Bereich des Jura und im Speziellen rund um Dole erwartet, erzählt uns Jérome Rebillard vom Tourismusbüro dieses Ortes.


Der Vertrag von Nimwegen im Jahr 1678 verband Dole mit Frankreich. Dole ist die Stadt, in der der  Wissenschaftler und Künstler Louis Pasteur geboren wurde.


Der Schriftsteller Gustave Flaubert stellte Mitte des 19. Jahrhunderts fest: „Dole ist eine Stadt, voller Schatten und Stille. Mit alten Häusern mit Balkonen und Türmchen.“


Wegen seiner Wasserstraßen wird Dole auch "Klein Venedig des Jura" genannt.


Wer am Ufer des Tanneurskanals, also des Gerberkanals entlang läuft, kann sich das wimmelnde Leben vorstellen, das hier seit dem Mittelalter herrschte. Die Gerberhäuser verfügten über breite Kellertüren, durch die das Wasser des Kanals eindrang, damit die Handwerker die Häute gerben konnten. In einem dieser Gerberhäuser lebte der damals junge Louis Pasteur. Ein Museum rollt heute das Leben des Chemikers auf. Der Rundgang beginnt mit dem Privatleben des Wissenschaftlers und zeigt unter anderem sein Wiegenbett.


Die anderen Räume widmen sich der wissenschaftlichen Arbeit Pasteurs und beleuchten gleichzeitig die künstlerische Ader dieses berühmten Sohnes der Stadt.


Pasteur war Mitbegründer der medizinischen Mikrobiologie, der zum Teil aufbauend auf den bakteriologischen Forschungen Robert Kochs entscheidende Beiträge zur Vorbeugung gegen Infektionskrankheiten durch Impfung geleistet hat.


Marine wird uns in einer anderen Radioreise akustisch durch das Geburtshaus von Louis Pasteur führen.


Bruno Lonchampt führt uns im Radioreise-Podcast durch sein Dole. Er beginnt die Führung am Brunnen, der den Zusammenfluss von Loue und Doub.


Beim Schlendern durch die Altstadt von Dole fällt uns dieses Meisterwerk der Konditoren auf: eine Torte voller Schokolade-Verzierungen zu Ehren der Stadt.


Als Höhepunkt unseres Stadtrundgangs besteigen wir den Glockenturm der Stiftskirche Notre-Dame. Die Pfarrkirche des Bistums Saint-Claude wurde im 16. Jahrhundert im gotischen Stil mit beginnenden Einflüssen der Renaissance errichtet. Im Jahr 1951 wurde die Kirche zur  Basilika erhoben.

Vom Glockenturm eröffnet sich dieser Blick auf die Ziegelstein-Dächer der Stadt.


Immer wieder treffen wir auf den Radioreisen im Ausland Deutsche oder Österreicher, die ihre neue Heimat weitab der alten Heimat gefunden haben. Besonders herzlich war unsere Begegnung in Dole mit dem Chefkoch des Restaurants „Le Gustalin“, Stephan Geipel. Denn Stephan stammt aus Bad Elster im sächsischen Vogtland und zaubert solche Köstlichkeiten....


Im Radioreise-Gespräch erzählt Stephan von seiner beruflichen Reise, die ihn in jungen Jahren nach Südfrankreich brachte. Dort lernte er in verschiedenen gehobenen Restaurants nicht nur viele Finessen, sondern auch die französische Sprache und schließlich seine jetzige Frau kennen. Mit ihr betreibt er das Restaurant "Le Gustalin". Den Namen des Restaurants hatten beide damals bewusst vom Vorgänger übernommen. Denn "Le Gustalin" heißt einer der Romane von Marcel Aymé, der seine Kindheit in einem Dorf in der Nähe von Dole verbracht hatte.


Das Restaurant bietet traditionelle und regionale Gastronomie auf der Grundlage frischer Produkte.
Uns servierte er einen kleinen gemischten Vorspeisen-Teller mit zum Beispiel Gänstestofleber.


Als Hauptgericht servierte Stephan uns Kalbsnuss.


Im Winterhalbjahr finden sich auf der Mittagskarte auch ab und zu sächsische oder osteuropäische Gerichte. Das reicht von Knödeln über Gulasch bis zu Suppen wie Soljanka oder Borschtsch. Anfangs sei das bei den Einheimischen nicht so stark angenommen worden. Doch nun erfreuen sich diese Gerichte großer Beliebtheit, erzählt Stephan Geipel. 

Unser Guide Bruno lobte ausdrücklich das Soufflé aus Stephans Küche. Diese leichte Eierspeise, deren luftige Größe aus dem geschlagenen Eiklar entsteht, wird hier mit einem Gelbwein der Region angereichert.

In diesem Zusammenhang verweist Bruno auf das kulinarische Festival Week-end Gourmand du Chat Perché, welches immer Ende September in Dole ausgetragen wird.


Das Gourmet-Festival wäre doch ein Grund für eine neue Expedition in den Jura. Von hier aus verlängern wir gerne den Urlaub voller kulinarischer Genüsse zum Beispiel in der nahegelegenen Bourgogne. Denn hier heißt es: "Die Kunst zu leben."

https://www.radioreise.de/2022/05/frankreich-bourgone-die-kunst-zu-leben.html


Weiter südlich empfehlen wir unsere Radioreise aus der Ardèche im Zeichen der ungekrönten Königin der Küche.  

https://www.radioreise.de/2022/11/ardeche-zu-besuch-bei-der-unkgekroenten-koenigin-der-kueche.html


Und auf dem Weg dahin wäre ein Zwischenstop in Lyon perfekt.

https://www.radioreise.de/2023/08/auvergerne-rhone-alpes-entdeckungen.html


Ausgangspunkt dieser Radioreise war der Europa-Flughafen Basel-Mulhouse-Freiburg, in dem wir uns für den richtigen Ausgang, nämlich Frankreich, entschieden hatten...


Wer den Schweizer Ausgang nehmen möchte, kann mit uns Basel erkunden.

https://www.radioreise.de/2020/03/sehenswertes-in-basel.html

Jörg Hartwig, der diese Radioreise organisierte, rührt auch für die Vendée die Werbetrommel.

https://www.radioreise.de/2024/06/vendee-voyage-von-puy-du-fou-bis-les.html

https://www.radioreise.de/2021/09/vendee-loire-atlantique-eine-ozeanreise-durch-frankreichs-westen.html

Von der Vendée aus liegen unsere Radioreisen aus der Bretagne recht nahe.

https://www.radioreise.de/2020/05/bretagne-atlantische-erlebnisse-rund-um-benodet.html

https://www.radioreise.de/2023/10/ausbildungsreise-in-deutsch.html

Wir lieben das maritime Frankreich im Norden....

https://www.radioreise.de/2021/12/maritimes-frankreich-atlantische-erlebnisse-zwischen-saint-nazaire-und-saint-gilles-croix-de-vie.html

... wie im Süden...

https://www.radioreise.de/2020/09/gironde-landes-frankreichs-atlantikkuste.html

https://www.radioreise.de/2020/12/aquitanien-frankreichs-schoner-sudwesten.html

Wir können Atlantik und auch Mittelmeer.

https://www.radioreise.de/2023/11/cote-dazur-cuisine-eine-kulinarische.html


https://www.radioreise.de/2023/11/cannes-die-filmstadt-der-cote-azur.html


https://www.radioreise.de/2016/07/monaco-2.html

Wie wäre es mit Toulouse?

https://www.radioreise.de/2024/09/toulouse-la-ville-en-rose.html


Nördlich von Toulouse liegt das recht unbekannte Departement Lot.

https://www.radioreise.de/2019/05/departement-lot-das-romantische-frankreich.html

Auf ein Wiedersehen im Juragebirge!


Die Radioreise stellt ferne und nahe Ziele vor. Sie bringt Geschichten von und über Menschen, sie dringt in fremde Kulturen und geheimnisvolle Welten ein. Sie ist auf der Suche nach besonderen Erlebnissen. Wir sind rund um den Globus unterwegs mit Mikrofon und offenem Ohr.

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