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Bild: Basel Tourismus |
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit auf eine Reise nach
Basel. Wir zeigen Ihnen die wichtigsten Orte, die Sie gesehen haben müssen, und testen Basel als Schmelztiegel der drei Länder Schweiz, Frankreich und Deutschland auch kulinarisch. Nach dem
Citytrip in die drittgrößte Schweizer Stadt erholen wir uns bei
Klangwellness in der Region Toggenburg.
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Beatrice Tschopp begleitet uns auf unserem Rundgang durch Basel und ist daher in den ersten Etappen der Sendung durchgehend zu hören.
Beatrice begrüßt die Hörer der Radioreise in mehreren Sprachen...
Wir beginnen die Citytour am schönsten Panoramablick von Basel, dem Blick über den Rhein von der Schweiz nach Deutschland und Frankreich.
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Basel ist mit seinen rund 180.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt der Schweiz, etwa genauso viele Menschen arbeiten hier. Das heißt aber nicht, dass hier schon Säuglinge schuften müssen. Jeden Tag pendeln zigtausende Menschen aus Deutschland und Frankreich nach Basel. Es locken die Schweizer Franken und die dementsprechend guten Gehälter, nicht nur bei den beiden großen Chemie-Konzernen der Stadt. Als Tourist aus dem Euro-Raum muss man in Basel natürlich ein wenig umdenken, aber ein City-Trip ist leistbar und Basel ist ganz sicher nicht so teuer wie Zürich.
Unser Guide Beatrice läuft mit uns in der nächsten Etappe vom Theater zum Barfüsser-Platz und weiter bis zum Weinbrunnen.
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Wer mit der Bahn in Basel anreist, der ist auf den ersten Blick sicher nicht begeistert. Aber man sollte sich auf keinen Fall von den doch eher unschönen Chemieanlagen außerhalb der Stadt täuschen lassen. Basel ist schön! Kleine Gassen, viel Kultur und mittendrin der
Rhein – das ist der Dreiklang von Basel mit einem ganz besonderen Flair. Mit seinen vielen Museen auf kleiner Fläche ist Basel die
Kultur- und Kunststadt der Schweiz.
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Der Rhein teilt die Basler Altstadt in zwei Teile: auf der linken Seite liegt Gross-Basel und rechtsrheinisch Klein-Basel. Vor allem früher war dies auch eine soziale Grenze: in Klein-Basel lebten früher hauptsächlich Arbeiter und Einwanderer, während in Gross-Basel die Gewürzhändler, Gelehrten und Geistlichen wohnten. Sechs große Brücken und mehrere Fähren verbinden heute beide Seiten des Rheins. Diese kleine Fähre kann jeder mit einem Glockenläuten rufen.
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Auf dem Radioreise-Rundgang erzählt Beatrice Tschopp auch von der Tradition des Rhein-Schwimmens. Das ist nicht nur etwas für Hartgesottene, denn der Fluss erwärmt sich im Sommer auf über 20 Grad.
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Bild: Basel Tourismus |
Mit Beatrice schauen wir uns den historischen Kern von Basel an, der bequem zu Fuß recht leicht erlaufen werden kann. Interessante Geschichten hören wir unter anderem im ehemaligen Handwerkerviertel. Ein Blickfang ist das Rathaus von Basel mit dem Marktplatz.
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Basel sei vielleicht die einzige Stadt der Welt, die sich am besten an einem Montag um vier Uhr früh entdecken lasse, schrieb einmal ein Journalist der New York Times über Basel. Er spielt damit auf den so genannten Morgestraich zur Basler Fasnacht an. Dieser Straich geht immer am Montag nach Aschermittwoch um Schlag 4.00 Uhr morgens los. Dazu wird die Innenstadt vollständig verdunkelt, auch die Straßenbeleuchtung wird abgeschaltet. Das einzige Licht kommt dann noch von den Laternen der Fasnachtscliquen. Auf das Kommando „Morgestraich: Vorwärts, marsch!“ setzen sich die Gruppen in Bewegung und beginnen mit Trommeln und Piccoloflöten das größte Pfeifkonzert der Welt. Der erste Marsch, der von allen Cliquen gespielt wird, nennt sich „Morgenstreich“, der letzte nach 72 Stunden ist der „Endstreich“. Zum Morgenstreich haben die Guggenmusiker Sendepause, aber am Dienstag ist ihr großer Tag.
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Bild: Basel Tourismus |
In dieser Zeit haben die vielen Restaurants und Kneipen geöffnet und es gibt die traditionellen Fasnachts-Speisen wie Mehlsuppe, Zwiebel- und Käsewähe. Die Stadt ist auch kulinarisch der Schmelztiegel der angrenzenden Regionen. In Basel fließen Köstlichkeiten aus dem Elsass, aus Südbaden oder der Nordwest-Schweiz zusammen. Gourmets finden etliche Häuser aus dem Michelin-Sternenhimmel. Im angrenzenden Elsass sind auch Pioniere der so genannten Nouvelle Cuisine ansässig. Über das kulinarische Basel sprach die Radioreise mit Artan Gjokaj. Er ist Restaurant- und Bar-Manager im Hotel Radisson Blu Basel.

Das Hotel, das nur wenige Gehminuten vom Schweizer Bahnhof entfernt liegt, wurde Ende 2019 aufwendig renoviert. Alle 206 Zimmer und Suiten sind neu urban gestaltet. Herzstück des Hotels ist die neugestaltete Lobby. Der stylische Indoor-Pool ist für einen Hotelpool vergleichsweise großzügig gestaltet, bei einer Fläche von 2 Metern Länge und 8 Metern Breite. Das Hotel verfügt außerdem über eine Sauna, Sonnenterrasse und ein Dampfbad. Das Radisson Blu Basel ist ein 4-Sterne-Hotel und will damit eine der modernsten Meeting- und Eventforte der Stadt sein. Rund zehn Millionen Schweizer Franken hat die Radisson Blu-Gruppe in das Basler Haus investiert. Diese Renovierung ist Teil einer Strategie, mit dem sich Radisson Blu in der Schweiz neu aufstellen will. Den Startschuss gab das Hotel in Luzern, darauf folgte das Radisson Blu in Andermatt. Als nächstes folgt das Hotel Zurich Airport und das Radisson Blu in Genf.
Mehr Infos und Buchungen unter:
www.radissonhotels.com
Als Hotelgast bekommen Sie gratis die Basel-Card. Damit können Sie zum Beispiel kostenfrei mit der Straßenbahn fahren und erreichen in wenigen Minuten die historische Altstadt von Basel.
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Von Basel benötigt man weniger als zwei Stunden bis in die Region Toggenburg. Hier erwartet Wanderfreunde, Naturliebhaber und Erholungssuchende die Sommeridylle. Das Hochtal zwischen dem Säntis und den sieben Churfirsten zählt mit seiner fast unberührten Landschaft zu den schönsten Wanderregionen der Schweiz. Die bekanntesten Ausflugsziele sind der Klangweg, der Toggenburger Höhenweg und der Chäserrugg. Im Winter, sofern es noch richtige Winter gibt, bietet das Toggenburg viele Touren im Tiefschnee durch eine vergleichsweise unberührte Natur.

Das Toggenburg bietet sanften Tourismus. In puncto Luxus und Action kann die Region sicher nicht mit Destinationen wie St. Moritz oder Andermatt mithalten. Dafür bietet das Toggenburg Klangwellness. Annelies Huber und Peter Roth hatten einst die Idee, mit den Urlaubern gemeinsam zu jodeln. Anfang der 1990er Jahre begann Peter Roth mit seinen Kursen zum Natur-Jodeln. Diese wohltuende Massage für die Ohren hören Sie im Radioreise-Podcast. Einige Hotels bieten zu bestimmten Zeiten so genannte Klang-Meditationen an, zum Beispiel auf einer „Klangrelax"-Liege.
Der Gast liegt auf einem warmen Wasserbett und genießt die Massage aus dem Lautsprecher. Während des Liegens werden Töne und Vibrationen übertragen. Wie das funktioniert, erklärt uns Hans Hairi Haas als einer der Klangmacher vor einem dieser Wasserbetten.
Schließen Sie einfach die Augen und verlängern Sie Ihren Schweiz-Urlaub mit unseren Radioreise-Podcasts.
Wir bieten Ihnen zum Beispiel eine Reise von Luzern über den Vierwaldstättersee:
Luzern & Vierwaldstättersee
Mit uns erleben Sie die Citylights von Luzern:
LUZERN - Citylights am Vierwaldstättersee
Folgen Sie uns in die bahnsinnige Schweiz auf dem Weg von Luzern nach Lugano:
BAHNSINNIGE SCHWEIZ - Von Luzern nach Lugano
Luzern ist der Endpunkt einer anderen wunderbaren Bahnreise durch die Schweiz:
BEST OF SWITZERLAND: Mit dem Zug und dem Schiff durch die Schweiz
Mehrfach haben wir das wunderschöne Wallis besucht:
Wallis - Von Zermatt nach Crans Montana
REISELUST - Crans Montana
Auch das Berner Oberland haben wir in mehreren Sendungen porträtiert. Folgen Sie uns zum Beispiel auf eine Krimi-Jagd rund um die Jungfrau:
REISELUST - Tatort Jungfrau: Die Mörderjagd in den Schweizer Alpen
Eine Traumreise war die Fahrt mit dem Zug auf den Top of Europe, auf die Jungfrau:
REISELUST - Schweiz: Mit dem Zug zum höchsten Bahnhof Europas
Toll war unser Ausflug nach Genf:
REISELUST - Genf
Spannende Geschichten bietet die Radioreise in die Region Fribourg:
REISELUST - Fribourg
Wir haben die Schweiz auch kulinarisch bereist, zum Beispiel in puncto Käse:
REISE DURCHS FONDUELAND: Eine Schweizer Tour von Interlaken bis nach Gstaad
Auch unser Besuch in Zürich stand ganz im Zeichen der Kulinarik:
REISELUST - Zürich: Fondue, Raclette und Schokolade
Es folgen ganz sicher noch weitere Reisen ins Land der Eidgenossen.
Auf ein Wiedersehen in Basel!
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