KOLUMBIEN für Insider: Von Medellin bis Cali

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In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit nach Südamerika. Freuen Sie sich auf eine Tour unter dem Motto „Kolumbien für Insider“. Seit dem im Jahre 2016 geschlossenen Friedensvertrag kommen immer mehr Touristen nach Kolumbien. Das südamerikanische Land ist mitten in einem positiven Wandlungsprozess und das kann man überall spüren. Dazu machen wir Station in Medellin. Einst war es die gefährlichste Stadt der Welt - heute ein Vorzeigebeispiel für den gelungenen Wandel hin zu einer modernen, weltoffenen Metropole. Wir schwingen aber auch das Tanzbein bei rasanten Klängen in Cali, der Welthauptstadt des Salsa. Auch die grandiose Natur Kolumbiens kommt nicht zu kurz: Nebelwald, Wachspalmen und ein aktives Vulkangebiet warten auf uns. Außerdem dürfen wir prä-kolumbianische Grabstätten besuchen und lernen die Sprache der dortigen Ureinwohner kennen. Nach der Sendung "Kolumbien für Einsteiger" sind wir noch einmal in diesem Land zwischen Karibik und Pazifik unterwegs. Folgen Sie uns und damit Fred und Britt, die uns mit tollen Geschichten und diesen Bildern versorgt haben.


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Wir reisen heute in ein Land, das im Wandel begriffen ist. Kolumbien entwickelt sich zu einem normalen Leben, was auch den Tourismus beflügelt. Immer mehr Reisende wollen dieses freundliche Land in Äquatornähe kennenlernen. Genau darum kümmert sich Angelika Köhler: sie arbeitet in Bogotá bei „Pure! Colombia“, einer Agentur, die Reisebausteine für Kolumbien anbietet und sich rund um die Uhr um das Wohlergehen auch deutscher Gäste kümmert.


Angelika kennt Kolumbien wie ihre Westentasche: sie war selbst schon an den sehenswertesten Orten dieses beeindruckenden Landes. Sie kennt Kolumbien von den feuchtwarmen Ebenen des Orinocos und Amazonas' über die hohen Anden-Bergzüge bis zu den tropischen Küsten mit den traumhaften Buchten und Sandstränden. Wir trafen sie in ihrer neuen Wahlheimat Bogotá.


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Bestes Beispiel für den Wandel Kolumbiens ist Medellin, einst war es die Hochburg des Drogenkartells von Pablo Escobar, heute eine der modernsten Städte Kolumbiens.


Medellin ist weltoffen, freundlich und für immer mehr Interessierte ein echter Besuchermagnet. Neue Shoppingcenter und abwechslungsreiche Fußgängerzonen gehören zum Stadtbild der Vier-Millionen-Metropole, ebenso wie grüne Parks oder öffentliche Plätze mit Kunstwerken – und mit Musik!


In Medellin treffen wir Juliana. Sie ist hier aufgewachsen und führt mehrmals in der Woche Touristen durch ihre Stadt. Juliana gibt uns im Radioreise-Interview einen Überblick, wie sich Medellin verändert hat und warum man Medellin heute als Besucher problemlos bereisen kann.


Zusammen mit Juliana laufen wir durch diese Stadt, in der einst die Drogenbosse das Sagen hatten. Das Medellin-Kartell war neben dem Cali-Kartell einst der größte Kokain-Exporteur weltweit. Heute ist die Stadt eine beliebte Touristenmetropole. Und wegen der gemäßigten Temperaturen wird sie auch "Stadt des ewigen Frühlings" genannt.


Orchideen und große Gärten machen Medellin besonders lebenswert. Musik auf den Straßen sorgt für den so beliebten Klang Südamerikas.


Zu einem Besuch in Medellin gehört auf jeden Fall eine Fahrt mit der Metro. Darin geht es extrem sauber und geordnet zu – eigentlich ganz untypisch für Südamerika. Doch die Metro stellt für jeden Einwohner etwas ganz Besonderes dar, erklärt uns Juliana.



Neben der Metro spielen die Seilbahnen eine wichtige Rolle in Medellin. Was bei uns in den Alpen zum Transport für Skifahrer genutzt wird, verbindet hier die Metro-Haltestellen im Tal mit den meist ärmeren Wohnvierteln an den steilen Berghängen rund um das Zentrum der Großstadt.


Im ersten Moment sieht das für uns gewöhnungsbedürftig aus, wenn „Skigondeln“ als Seilbahnen zwischen den eng zusammenstehenden Häusern durchschweben.


Der öffentliche Personennahverkehr ist in Kolumbiens Metropolen wichtiger Bestandteil dieser Wandlung – weg von Gewalt, Armut und Kriminalität – hin zu Ordnung, Alltag und Strukturen.
Darüber spricht Juliana im Radioreise-Interview und auf ihren Führungen durch Medellin.


Besonders berühmt ist die „Comuna 13“ – ein Wohnviertel weit oben an einem der Berghänge, wo früher nicht einmal die Polizei hinkam. Hier war alles fest in der Hand der Drogenbosse. Heute fährt man mit der Metro und der Kabel-Seilbahn dort hin. Außerdem wurden überdachte Rolltreppen in die steilen Berghänge gebaut. Somit lebt das ganze Viertel heute von den vielen Touristen. Medellin gilt ohnehin als Vorzeigeprojekt für ganz Lateinamerika.


Möchten Sie auch so eine lebendige Stadtführung erleben? Mehr Infos gibt's auf www.realcitytours.com. Nach dem Trubel in Kolumbiens zweitgrößter Stadt Medellin brauchen wir Erholung in der Natur. Folgen Sie uns in den kolumbianischen Nebelwald, wo die höchsten Palmen der Welt stehen. Bis zu 60 Meter hohe Wachspalmen ragen in den Himmel. Was für ein Anblick!


Wir sind in Salento angekommen, einem farbenfrohen Bergdorf auf knapp 2000 Metern Höhe inmitten der westlichen Andenkordillere Kolumbiens gelegen, knapp 300 Kilometer von Bogotá entfernt. Hier erleben wir eine Landschaft aus satten grünen Wäldern und Wiesen. In jedem Reiseführer Kolumbiens ist diese Region wegen der herrlichen Natur zu finden.


Salento ist idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und beliebter Start ins berühmte Cocora-Tal, wo Kolumbiens Nationalbäume die Szenerie bestimmen. Um klare Sicht zu haben, sollte man vormittags kommen. Oft ziehen ab dem Mittag graue Nebelwolken durchs Cocora-Tal, schließlich befinden wir uns im Nebelwald.


Wir treffen Carlos für unsere nächste Radioreise-Etappe. Carlos hat sich dem Erhalt des Nebelwaldes verschrieben und führt fast täglich Besucher durch sein Natur-Reservat namens Kasaguadua bei Salento.


Das idyllische Cocora-Tal ist nach der Palmenart "Palma de Cera" (Quindio-Wachspalme) benannt. Die in den Himmel ragenden Wachspalmen gelten als Nationalbaum von Kolumbien.


Das tropisch anmutende Tal ist auch die Heimat vieler Vögel wie die riesigen Andenkondore. Winzige Kolibris und farbenprächtige Tukane fühlen sich hier ebenfalls wohl. Auch größere Säugetiere wie Brillenbären, Pumas, Tapire und Faultiere sind auf den Touren anzutreffen.


Dieses beeindruckende Palmental liegt unweit der Kolonialstadt Salento.


Salento ist nur eine von vielen kleinen Städten in Kolumbiens „Eje Cafetero“, das auch Kaffee-Dreieck genannt wird.


Salento ist Teil des UNESCO-Welterbes und erstreckt sich über drei Provinzen: Caldas, Risaralda und Quindío. Hier sind hunderte Kaffeefarmen angesiedelt.


Die Häuser des Städtchens sind aus Bambus und Lehm gebaut, im Paisa-Stil, der nach einer Bevölkerungsgruppe im Nordwesten des Landes benannt ist.


Natürlich überwiegen diese schön geschmückten Fassaden.


Vor allem auf der Calle Real, der zentralen Straße des Ortes, sind diese Häuser noch zu bewundern.


Wenn Sie die Region um Salento auch so wie wir entdecken wollen, informieren Sie sich gern unter www.kasaguaduanaturalreserve.org.

Uns juckt das Tanzbein, wir machen uns auf den Weg nach Cali unweit der kolumbianischen Pazifikküste. Denn Cali gilt als Welthauptstadt des Salsa.


Cali ist die drittgrößte Stadt Kolumbiens und das wirtschaftliche Zentrum im Südwesten des Landes.


Cali wurde Mitte des 16. Jahrhunderts gegründet und ist eine der ältesten Städte Südamerikas. Hierher wurden früher Sklaven verschleppt. Sie waren es auch, die die Musik mit nach Cali brachten, um nach der harten Feldarbeit ein bisschen Spaß und Abwechslung zu haben. Der Salsa-Style aus Cali wird auf traditionelle Weise getanzt. Er enthält sowohl Elemente der afro-karibischen Musik als auch der kolumbianischen Folklore. Vorher existierten bereits Tanz-Rhythmen wie Cumbia, Charanga, Rumba, Son, Mambo, Cha-Cha-Cha, Swing, Boogie-Woogie, Foxtrott und Pachanga. Beim Salsa Colombiana wird besonders viel Wert auf die Schritte und die raffinierte Bewegung der Füße gelegt; der Körper tanzt auch mit, die Rolle der Frau ist entscheidend. Dabei ist die elegante Bewegung der Hüfte sehr wichtig.


Der Salsa-Kenner Paul Potes nimmt uns mit auf eine Salsa-Tour durch Cali. Diese bietet er mehrmals die Woche an.


Auf der Tour lernen wir alles vom Ursprung dieses Tanzstils bis zur heutigen Prägung kennen. Paul gibt uns außerdem Tipps zu Bars und Clubs, in denen live musiziert und der beste Salsa getanzt wird.


An vielen Ecken trifft man in Cali auf Geschäfte, in denen es Gitarren, Trommeln, Kuhglocken und alle anderen Instrumente für heiße Salsa-Rhythmen gibt.



Sogar zwei Salsa-Museen hat die Stadt zu bieten. Kein Wunder: denn der „Cali Style“ ist bei Salsa-Fans auf der ganzen Welt bekannt. Dieser Style war anfangs für so manchen Musiker etwas gewöhnungsbedürftig, wenn sich die eigenen Hits plötzlich anders anhören.


Tanzen Sie durch Cali und bleiben Sie immer schön locker in den Hüften – bei einer Salsa-Tour, die Sie unter anderem hier www.freetourcali.co buchen können. Mit dem Salsa im Blut und den Melodien als Ohrwurm ziehen wir nun auf unserer Tour durch Kolumbien und das Gebiet von Tierradentro weiter. Wir sind in einer Region, in der man sogenannte Schachtgräber besichtigen kann. Die ältesten dieser Gräber werden auf die Zeit von 1.500 vor Christi datiert.


Als Besucher können Sie in diese Schachtgräber absteigen.




Über steile, aus dem Fels geschlagene Wendeltreppen gelangt man in 2 bis 9 Meter Tiefe hinab, wo sich dem Besucher kuppelartige Gewölbe präsentieren, die von 2 oder mehr Stützen getragen werden.
Manche der Stätten sind mit roter und schwarzer Farbe verziert.


Ähnlich wie bei den Steinskulpturen in San Agustin so ist auch in Tierradentro unbekannt, wer dieses Volk war, das diese geheimnisvollen Zeichnungen in den Grabgewölben hinterlassen hat.


Auf vier wuchtig ansteigenden Bergrücken finden sich heute noch über 100 dieser Gewölbe, die in mühevoller Handarbeit aus dem weichen Tuffstein geschabt wurden. Die Wände sind weiß gekalkt und mit Zeichnungen, vorwiegend in Form geometrischer Rhomben, in Rot- und Schwarztönen dekoriert. Aber auch Gesichter sind an den Wänden zu erkennen.


Elver Ortega ist Guide in Tierradentro und erklärt uns im Radioreise-Interview die Bedeutung und die Zusammenhänge dieser prä-kolumbianischen Kultur.


Das einstige Volk von Tierradentro beerdigte seine Toten zunächst klassisch nur wenige Meter unter der Erde. Nach der Exhumierung kamen die verbliebenen Knochen und persönlichen Dinge der Verstorbenen wie Schmuck in kunstvoll verzierte Urnen, die in den seitlichen Höhlen der Gewölbe beigesetzt wurden. Mehr Infos finden Sie auch unter www.icanh.gov.co.
Im Radioreise-Podcast hören wir eine kurze Stimme in Paez, der Sprache der Nasa-Indianer. Emillio Pinacue, ein Nachfahre der Nasa, begrüßt die Radioreise-Hörer in der Sprache seiner Urahnen.


Emillio wohnt in einem schwer zugänglichen Gebiet der Anden, wo einst auch das Volk der Nasa lebte. Hier bewacht er unterirdische Grabanlagen, in denen die Ureinwohner die Gebeine ihrer Verstorbenen zur letzten Ruhe aufbewahrten – eine in Südamerika einzigartige Stätte.


Der Archäologische Park von Tierradentro ist seit 1995 UNESCO-Welterbe. Die Fahrt dahin dauert etwas, weil die Straße durch die hohen Berge der mittleren Andenkordillere führt. Wir machen uns auf den Weg zur letzten Etappe, 450 km nach Südwesten zum Vulkan Azufral.


Der Azufral ist ein Schichtvulkan im Süden Kolumbiens nahe der Grenze zu Ecuador. Die höchste Erhebung des Vulkans beträgt 4070 Meter. Die Stadt Túquerres liegt am Fuße des Azufral und ist der eigentliche Ausgangsort für die Besteigung.


Beim Aufstieg wird nicht nur die Luft dünner, auch die Vegetation karger und weniger dicht. Und auf einmal sieht man sie: die Laguna Verde, ein smaragdfarbiger See, der im Krater des Vulkans liegt.


Der Aufstieg auf den Vulkan ist so beliebt, dass der Azufral bis zum Jahr 2017 regelrecht überrannt wurde. Daher musste das Gebiet geschützt werden, wie uns der für das heutige Schutzgebiet zuständige Ranger Armando Flórez auf unserer Tour im Radioreise-Interview berichtet.


Armando Flórez hat sowohl ein Büro in Túquerres als auch eine Ranger-Bergstation unterhalb des Azufral, bis zu der man auch noch ohne Einschränkung aufsteigen darf.


Viele Wanderungen und von Rangern geführte Touren werden in der Umgebung von Túquerres angeboten. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.andariegos.com.co.


Wir haben es in der Kolumbien-Einsteiger-Sendung und in dieser Insider-Tour gespürt: Kolumbien ist ein großartiges Reiseland, in dem sich Besucher auch als Individualtouristen mittlerweile sicher bewegen können. Ein paar Grundkenntnisse in Spanisch können vor allem in ländlichen Regionen nicht schaden. Mit Englisch kommt man zumindest in den Städten schon ganz gut zurecht. Von Deutschland aus gibt es sogar Direktflüge nach Bogota und noch ist Reisen in Kolumbien recht preiswert, ebenso wie Essen und Trinken. Hier empfehlen sich zum Beispiel die in Kolumbien gezüchteten Camarones, also große Schrimps. Dann natürlich gegrilltes Rindfleisch in den Gegenden der Cowboys.


Zu empfehlen sind auch heiß-dampfende Suppen mit Yuca und kleinen wohlschmeckenden lila Kartoffeln drin. Oder wie wär’s mit einer Portion Lechona – gefülltes Schwein? Wir haben einmal kolumbianische Forellen getestet.


Vegetarier greifen eher zu Tamales oder fleischlosen Empanadas. Außerdem gibt es in Kolumbien gelbe und grüne Bananen – bei uns Kochbananen genannt.


Diese Bananen gibt es in Kolumbien wirklich in allen Zubereitungsformen: frittiert, gekocht, gegrillt, gebacken, um hier nur mal ein paar Beispiele zu nennen. Zu all dem gibt’s garantiert immer noch ein Lächeln dazu. Kolumbianer, auch wenn sie selbst nicht viel besitzen, wirken zufrieden, haben für alles eine Lösung und sind stets gut gelaunt.



Man kann schon verstehen, warum sich Deutsche wie Angelika Köhler hier so wohl fühlen. Selbst wenn man gerade im Berufsalltag auch mal manch’ „kleine Besonderheit“ akzeptieren muss. Darüber spricht sie im Radioreise-Interview.



Fred und Britt haben uns mit tollen Geschichten aus Kolumbien versorgt. Die Radioreise bedankt sich sehr herzlich und verweist auf unsere Reise "Kolumbien für Einsteiger".
KOLUMBIEN - für Einsteiger

Wir haben weitere Südamerika-Sendungen im Angebot, zum Beispiel eine Tour von Argentinien bis nach Chile:
SÜDAMERIKA: Von Patagonien über La Paz bis nach Santiago de Chile

Oder folgen Sie Dominik Mohr bei seiner sportlichen Tour auf den Aconcagua:
ARGENTINIEN - Die Besteigung des Aconcagua

Oder bleiben Sie mit uns auf der langen Linie in Ecuador:
ECUADOR - Urlaub auf der Null-Linie

Zur Erholung empfehlen wir einen Badeurlaub auf der gar nicht so weit von Kolumbien entfernten Insel Curacao:
Curaçao - meet the locals

Auf ein Wiedersehen in Kolumbien!

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