MOSKAUER MOMENTE - GESPRÄCHE UND ERLEBNISSE IN DER GRÖSSTEN STADT EUROPAS IM MAI 2024



In dieser Radioreise erleben Sie mit Alexander Tauscher besondere Moskauer Momente. Freuen Sie sich auf Gespräche in der größten Stadt Europas, die im Mai 2024 aufgezeichnet wurden. Diese nicht alltägliche Sendung steht natürlich im Schatten des Krieges in der Ukraine. Doch wir betrachten weder den Frontverlauf, noch politische Ansichten in Ost und West. Wir treffen Menschen, die ihr normales Leben in Zeiten der so genannten militärischen Spezialoperation führen. Dabei wird der Krieg natürlich immer wieder eine Rolle in den Gesprächen spielen. Der parteilose Moskauer Duma-Abgeordnete Valera Golovchenko erzählt von den Problemen des Alltags, die ihm seine Wähler spiegeln. Die ebenfalls parteilose Moskauer Duma-Abgeordnete Natalia Metlina erklärt uns, warum es in Russland sogar erwünscht ist, als Politiker einen Hauptjob auszuüben. In ihrem Wahlkreis treffen wir unter anderem einen 98jährigen Veteranen des Zweiten Weltkrieges. Nach einem Konzert am Tag des Sieges über den Hitlerfaschismus sprechen wir mit der in Russland bekannten Sängerin Irina Surina. Sie erklärt uns, warum sie bei einem Lied ihre Tränen nicht mehr halten konnte. Juri Tawarowski als Leiter der Expertenkommission des russisch-chinesischen Kommittes für Frieden, Freundschaft und Entwicklung sagt uns voraus, wie lange die Staatspräsidenten beider Länder im Amt bleiben können. Der Moskauer Duma-Abgeordnete Alexander Semenenkow erinnert sich an seine Reise nach München mit dem damaligen Moskauer Bürgermeister Juri Luschkow, als er gegen eine Auswahlmannschaft des FC Bayern München spielte. Die Jungunternehmerin Alisa Katscher war vor wenigen Jahren aus der Moskauer Stadtverwaltung ausgestiegen und hat sich in kurzer Zeit zu einer sehr etablierten Floristin in der russischen Hauptstadt entwickelt. Außerdem treffen wir iranische Studenten in Moskau, die Russland als Zwischenstation auf dem Weg nach Deutschland sehen. Viel Spaß in dieser besonderen Radioreise!

Es gibt eine Stadt in dieser Welt, in der sich Alexander Tauscher immer wieder einfach treiben lässt und sich überraschen lässt von dem, was passiert. Es ist eine Stadt, die auf der Reisekarte der allermeisten derzeit überhaupt keinen Platz findet, aus natürlich nachvollziehbaren Gründen.


Diese Stadt ist natürlich untrennbar mit dem Krieg gegen die Ukraine verbunden. Aber sie ist eben mehr als das Machtzentrum in dem aus unserer Sicht „Reich des Bösen“.


Dies hat Alexander Tauscher in mehreren Sendungen seit Beginn des Krieges gegen die Ukraine deutlich machen wollen. Nach den Moskauer Notizen zum Jahreswechsel 2022-2023 und den Moskauer Ansichten ein Jahr später beschreibt er nun „Moskauer Momente“ im Mai 2024.


Die erste Etappe führt uns in eine Wochenendsiedlung rund 50 Kilometer südwestlich von Moskau. Hierher lud mich Valera Golovchenko zum sonntäglichen Grillen ein.


Valera ist parteiloser Abgeordneter der Moskau Stadtversammlung, der Moskauer Duma. In diesem Herbst tritt er zur Wiederwahl an. Mit ihm sprach Alexander Tauscher über die kleinen und großen Themen, die seinen Wahlkampf prägen.


Valera erzählt von den Sorgen und Anliegen, die ihm seine Wähler anvertrauen. Er spricht über gewisse Luxusprobleme der Moskauer in Zeiten des Krieges und darüber, welche Zielgruppen er in seinen Wahlveranstaltungen erreichen kann und will. Im Radioreise-Interview lud Valera alle Deutschen ein, Moskau zu besuchen. Wir fürchten, es wird noch etwas dauern, bis die meisten dieses Angebot annehmen können.


Beim sonntäglichen Grillen begleitete uns Natalia Metline, die wie Valera Mitglied des parteilosen Zusammenschlusses "Mein Moskau" ist.


Sie widerum begleiteten wir ebenfalls Anfang Mai in einer Zeit, in der in Moskau alljährlich etwas mehr Ruhe herrscht. Die Tage wischen den dem Tag der Arbeit am 1. Mai und dem Tag des Sieges über den Hitlerfaschismus am 9. Mai ist eine Zeit, in der viele nicht arbeiten müssen. Die beiden Feiertage sind fest im Kalender verankert und der 9. Mai ist ohnehin der wichtigste Feiertag des Landes.


Wir haben in dieser Zeit die Abgeordnete Natalia Metlina in ihrem Wahlkreis begleitet, als sie unter anderem einen 98-jährigen Veteranen des Zweiten Weltkrieges zu Hause besuchte.


Natalia spricht mehrfach am Tag auf großer Bühne, vor Invaliden, vor Rentnern, auch vor Teilnehmern der so genannten militärischen Spezialoperation.


Ihre Worte wählt sie mit Sorgfalt. Sie vermeidet, aggressive Töne. Vielmehr erinnert sie daran, dass ihre Eltern Kinder des Krieges waren und sie nun selbst Enkel hat, die widerum Kinder des Krieges sind.


Ihre Gedanken, so ist immer wieder zu hören, seien bei den Soldaten an der Front. Ihnen wünsche sie eine baldige Heimkehr und ein baldiges Ende des Krieges.


Am 9. Mai hatte Natalia gleich zehn Termine innerhalb von fünf Stunden. Sie besuchte zunächst Hochbetagte in ihren Pflegeheimen und legte an verschiedenen Orten Blumen nieder.


Dabei wurde sie immer wieder von links und rechts angesprochen. Für sie als ehrenamtliche Politikerin gehört das zum Allltag, stets ein offenes Ohr für ihre Wähler zu haben.


Anders sieht das Bild freilich im "Park des Sieges". Ähnlich wie nach dem Zweiten Weltkrieg stellt die russische Armee hier die in der Ukraine eroberte NATO-Kampftechnik zur Schau.


Die Besucher dieser Ausstellung fragen die Angehörigen der Streitkräfte nach Details und posieren auch gerne vor diesen Objekten.


Hier in Moskau vor einem eroberten deutschen Kampfpanzer zu stehen, ist ein bedrückendes Gefühl.


Der Vollständigkeit halber sei hier ergänzt, dass eroberte russische Kampftechnik bereits seit zwei Jahren in der ukrainischen Hauptstadt Kiew ausgestellt wird.


Die Kriegsgeschehnisse selbst lassen wir in der Radioreise natürlich außen vor und blicken auf eine andere Perspektive. Dadurch, dass Alexander Tauscher recht gut Russisch spricht, verfolgt er natürlich auch regelmäßig politische Talkshows und Nachrichten im russischen Fernsehen.


Da ist naturgemäß viel Propaganda im Spiel. Es wird teils übertrieben und überzogen, mitunter auch übel gehetzt. Aber es gibt auch Gegenstimmen, die zum Beispiel in der Sendung „Mesto wstretschi“ auf n-tw zu hören sind. In ganz wenigen Formaten wird ein Interview mit nur einem Gast in ruhiger, sachlicher Atmosphäre geführt. Die Sendung „Meschdu Tem“, übersetzt "übrigens", auf dem Kanal Swesda ist so ein Beispiel. Darüber sprach Alexander Tausher mit der Moderatorin Natalia Metlina.


Im Radioreise-Interview erklärt Natalia Metlina, warum sie als ehrenamtliche Abgeordnete gleichzeitig als Journalistin arbeiten kann. 


Den Besuch im Sendestudio nutzten wir, um um eine wichtige Moskauer Perspektive zu besprechen  - das wirtschaftliche und politische Verhältnis zu China. Auf Moskauer Straßen fahren auch jetzt noch sehr viele westeuropäische Wagen, nicht unbedingt die Kleinwagen.


Selten haben wir auf Parkplätzen und in Tiefgaragen so große Spritfresser gesehen wie hier in der Millionenmetropole.


Manch eine Luxuskarosse lässt vermuten, dass gleich der Präsident aussteigt. Aber nein, es sind einfach die Reichen dieser Gesellschaft.


Und doch, so sagte es mir ein guter Freund, orientieren sich die Russen zunehmend auf dem chinesischen Automarkt. Russland und China – das ist aus unserer Sicht eine Achse der Autokraten und Diktatoren. Über dieses Verhältnis, was letztlich sehr entscheidend für die Entwicklung in Europa ist, sprach Alexander Tauscher mit Juri Tawrowski. Er leitet die Expertenkommission des russisch-chinesischen Kommittes für Frieden, Freundschaft und Entwicklung.


Juri Tawarowski hatte sich im Interview bemerkenswert offen geäußert. Russland und China verbindet eben mehr als eine sehr lange Grenze im Fernen Osten. Übrigens ist Russland das einzige Land, dass sowohl an die EU wie auch an China grenzt. Allein daran sieht man mal die geografische Größe dies Landes.


Seit vielen Jahren besucht Alexander Tauscher am Abend des 9. Mai den kleinen Moskauer Petrovich-Club. Bisher stand dort eine rüstige ältere Dame mit ihrem pseudo-Soldaten-Chor auf der Bühne. In diesem Jahr war es zum ersten Mal eine Frau der leiseren Töne, Irina Surina.


Das, was sie später im Radioreise-Interview sagt und was sie nicht sagt, liegt zum Teil zwischen den Zeilen. Warum ihr im Lied "Tag des Sieges" die Tränen kamen, erfahren Sie in unserem Podcast.


Erst nach dem Gespräch erfuhren wir, dass Irina ihren Sohn an der Front verlor.


Schon allein die Tatsache, dass Alexander Tauscher auch in diesen Zeiten regelmäßig nach Moskau reise, mag den einen oder anderen überraschen. Dass jemand in diesen Zeiten in Russland ein Auslands-Semester im Studium einlegen will, wird sicher bei auch nicht wenigen Kopfschütteln auslösen. Bruno Mager aus Landeck in Tirol zieht es in dieses weite Land. Im Radioreise-Interview erzählt er von seinen Plänen und Erlebnissen in Kasan. Er berichtet von einer nächtlichen Zugfahrt nach Moskau und wie ihm die Menschen in beiden Städten begegnet sind.

An einem frühen Nachmittag spazierten wir mit einem guten Bekannten von der Metro-Station Dostojewskaja in Richtung Roter Platz. Juri zeigte das Gulak-Museum, was die Verbrechen der Stalin-Zeit in den Strafgefangenen-Lagern dokumentiert. Er demonstrierte, wie leicht es in Moskau ist, sich ein hochmodernes City-E-Bike zu leihen. Das geht mit ein paar Klicks auf dem Smartphone.


Wir sprachen über Elektro-Schiffe auf der Maskwa als Teil des öffentlichen Nahverkehrs. Und plötzlich standen wir mitten in einer Gruppe junger Iraner, die in Moskau Zahnheilkunde studieren.


Die Studenten erzählten vom Leben als Iraner in Russland und kamen bald auf ihre Zukunftspläne zu sprechen. Sie wollten unbedingt nach Deutschland, denn dort spiele ja der FC Bayern München. Vom deutschen Rekordmeister schwärmten sie in höchsten Tönen.


Der Fussball als eine der wenigen Brücken zwischen Ost und West ist uns auf dieser Moskau-Reise immer wieder begegnet, auch im Gespräch mit Alexander Semenenkow. Der Abgeordnete der Moskauer Duma erzählte von seinen Reisen nach München mit dem damaligen Bürgermeister Juri Luschkow. Dieser habe mit seinen Moskauer Kollegen seinerzeit gegen eine Freundschaftsmannschaft des FC Bayern gespielt. Manchmal ist es doch viel besser, wenn nicht die Politik, sondern der Fussball die Welt regiert.


Auch Andrey, Mitarbeiter im Wirtschaftsresort der Russischen Regierung, drückte dem FC Bayern alle Daumen für die Champions-League. Leider vergebens...


Moskau hat sich seit dem Ende der Sowjetunion unheimlich verändert – es ist die Stadt, die niemals schläft. Das ist kein plumper Slogan, sondern gelebte Realität. In fast jedem Wohngebiet gibt es einen einen Supermarkt, der 24-Stunden am Tag geöffnet hat. So läuft es mit Fitness-Studios und vielem anderen Dingen. Lieferdienste feiern Hochkonjunktur. Denn wenn es dem Moskauer nachts um 1.30 Uhr einfällt, dass ihm die Butter fehlt, lässt man sich das gerne an die Wohnungstür bringen. Genauso beliebt sind kuzrfristige Blumenlieferungen. Darüber sprachen wir mit Alisa Katscher. Sie ist das, was man bei uns "Start up" nennen würde. Nach Jahren in der Adiministration der Stadt stieg sie aus dem sicheren Beamtenleben aus und gründete ein eigenes Unternehmen.


Vor seiner Abreise nach Russland hörte ich im persönlichen Umfeld sicher gut gemeinte Warnungen – wie zum Beispiel „Lass Dich dort nicht für deren Zwecke vereinnahmen – oder „Pass auf, dass man Dich nicht wegsperrt.“ Es gab vereinzelte Verhaftungen von Ausländern, oft jedoch mit einer Vorgeschichte. Viel mehr ist uns von einfachen Menschen, aber auch Offiziellen, viel Offenheit begegnet.

Nach einem Konzertbesuch im „Haus der Musik“ nahe des Paweletzki-Bahnhofes trafen wir zufällig Künstler des Ensembles und ihre Freunde. Musiker Patan und seine Jungs fanden das so toll, dass ein Deutscher unter den Zuschauern war. Sie gaben uns eine spontane A cappella-Gesangseinlage.


Oft wird im Westen die Frage gestellt: Welche Wirkung haben die Sanktion der EU auf das Alltagsleben in Russland. Auf den ersten Blick überhaupt keine! Die Supermärkte sind prallgefüllt wie zu Zeiten vor Beginn des Krieges. Und das nicht nur in Moskau. Wir haben uns in einem kleinen Geschäft in der Region Tula umgeschaut. Das Angebot in den Frisch-Theken übersteigt manch einen Supermarkt in Deutschland.




Eure Sanktionen interessieren uns gar nicht, meint scherzend Natalia, als sie sich für eine der vielen Kaviar-Dosen entscheiden soll.


Bei uns gibt es alles. Hier stirbt niemand vor Hunger, betont sie mehrfach und zeigt stolz die Auslagen dieses kleinen Geschäftes an der Moskauer Metro-Station Dostojewskaja.



Russische Gastfreundschaft bedeutet: Der Tisch ist immer voll gedeckt, egal, ob es in den Geschäften etwas gibt oder nicht...


Nicht immer hatten wir das Mikrofon dabei – zum Beispiel bei geselligen Abenden auf einer Datsche.


Der Ausflug in die Provinz Tula vermittelte einen Einblick in das russische Alltagsleben abseits der Hauptstadt.


Auch den Besuch der Allunions-Ausstellung haben wir nur im Bild festgehalten.


Allein dieser Besuch wäre eine Sendung wert. Denn auf dem Gelände befand sich zu dem Zeitpunkt die große Russland-Expositionen mit vielen Satelliten-Ausstellungen.


So warb zum Beispiel das russische soziale Netzwerk um die Gunst seiner Nutzer.


Die prächtigen Pavillione, die allen ehemaligen Sowjetrepubliken gewidmet sind, haben ihre Schönheit über all die Jahrzehnte nicht verloren.


Im dritten Jahr des Ukraine-Krieges steht der Pavillion der Ukraine frisch renoviert prächtig, als wäre das Geschehene nie passiert.


Geschmacklich präsentiert sich Russland auf der Ausstellung mit all seinen Regionen.


Die Digitalisierung macht auch vor dem größten Land dieser Erde keinen Halt.


Auch Elektro-Autos sind kein Novum in Russland.


Die Jugend von heute, sie lebt in Moskau westlich wie bei uns, nur auf anderen Plattformen.



Beeindruckt hat uns wie immer das perfekt funktionierende System des öffentlichen Nahverkehrs. Dass die Moskauer Metro die schönste der Welt ist, ist unbestritten. Dass manche Stationen ihr Design nach je nach Jahreszeit verändert, hat uns sehr beeindruckt. 


Von solchen Wartehallen in Bahnhöfen können sich unsere sicher ein Stück abschneiden.


Wartehallen mit integrierten Spielplätzen.


Spannend war auch zu erleben, wie junge Russen eine Geburtstagsparty gestalten. Der 30. von Ksenia im Moskauer Ismailowo-Kreml mit Spielen und Gesängen...


In Erinnerung bleibt auch ein Mann, der im dichten Schneetreiben mit einem Putin-Plakat an der Metrostation "Park des Sieges" stand. Auf seinem Plakat wird behauptet, dass Russland von allen Seiten angegriffen werde.


Natürlich waren auch die vielen Abende in geselliger Runde bei der Verwandtschaft unvergesslich schöne Moskauer Momente.


Der Besuch der einzig noch lebenden Studienfreundin von Alexanders Mutter Irina gehört zum Pflichtprogramm jedes Moskau-Besuchs. Ihre Gastfreundschaft ist herzerwärmend.


Der Abschied aus Moskau war wie immer mit Tränen verbunden.


Doch wie stets gilt das Motto: Nach einer Moskau-Reise ist vor einer Moskau-Reise.


Das waren die Moskauer Momente aus dem Frühjahr 2024.


Zum Jahreswechsel 2023 / 2024 haben wir hier in der Sendung die Moskauer Ansichten gespiegelt.

https://www.radioreise.de/2024/01/moskauer-ansichten-begegnungen-in-der.html


Ein Jahr zuvor sammelten wir erstmals seit Kriegsbeginn Moskauer Notizen.

https://www.radioreise.de/2023/01/moskauer-notizen-persoenliche-begegnungen-zur-jahreswende-2022-2023.html

Davor liegen viele Reisen in ein scheinbar ganz anderes Russland – aus einer jedenfalls anderen Zeit.

Wir empfehlen zum Beispiel den Stadtrundgang durch Moskau, der die wichtigsten Sehenswürdigkeiten vorstellt.

https://www.radioreise.de/2020/05/moscow-highlights-das-sollte-man-in-moskau-gesehen-haben.html


Für Fortgeschrittene bietet sich die Sendung "Moscow Inside" an.

https://www.radioreise.de/2016/11/inside-moscow.html

Ebenso empfehlen wir unsere Zeitreise durch Moskau.

https://www.radioreise.de/2018/12/moskau-eine-zeitreise.html


Damit landet man automatisch in der Nostalgiereise aus Moskau.

https://www.radioreise.de/2018/12/nostalgiereise-moskau.html


Spannend sind unsere Begegnungen mit Moskowitern.

https://www.radioreise.de/2019/08/moskowiter-spannende-menschen-in-der-russischen-hauptstadt.html

Folgen Sie uns in die Moskauer Szene.

https://www.radioreise.de/2019/10/moskauer-szene-vips-aus-politik-und-show.html


Und verpassen Sie nicht das Moscow Nightlife.

https://www.radioreise.de/2021/05/moscow-nightlife-das-wilde-moskauer-nachtleben.html


Romantisch wird es mit uns im Moskauer Winter.

https://www.radioreise.de/2022/01/russischer-winter-mit-heissen-gruessen-von-vaterchen-frost.html


Überraschendes entdecken Sie auf der Kontrastreise von den Malediven nach Moskau.

https://www.radioreise.de/2017/05/kontrastreise-von-den-malediven-bis.html


Die nördliche Hauptstadt St. Petersburg erreichen Sie mit uns auf zwei Wolga-Reisen.

https://www.radioreise.de/2016/12/wolga-reise.html

https://www.radioreise.de/2016/12/russisches-karelien.html

Auf einer Reise folgen wir Dominik Mohr bei der Besteigung des Elbrus im Kaukasus.

https://www.radioreise.de/2017/09/kaukasus-die-besteigung-des-elbrus.html


Mögen diese unbeschwerten Zeiten nicht endgültig der Vergangenheit angehören.


Alexander Tauscher wird niemals aufhören, Russland zu lieben und den Krieg zu hassen.


Auf ein Wiedersehen in Moskau!



Die Radioreise stellt ferne und nahe Ziele vor. Sie bringt Geschichten von und über Menschen, sie dringt in fremde Kulturen und geheimnisvolle Welten ein. Sie ist auf der Suche nach besonderen Erlebnissen. Wir sind rund um den Globus unterwegs mit Mikrofon und offenem Ohr.

Radioreise lebt von den Aufnahmen vor Ort. Nahezu alle O-Töne werden im jeweiligen Land aufgezeichnet. Die Themenpalette reicht von Vancouver bis Moskau, von Mauritius bis zum Nordkap und von Teneriffa bis nach Australien. Radioreise stellt einzigartige Städte, unvergleichliche Hotels, besondere Events und unvergessliche Menschen der Reise vor.

Jede Sendung ist ein Highlight. Folgen Sie uns zum Beispiel auf eine kulinarische Reise nach Mauritius. Entdecken Sie mit uns Rodrigues, die unbekannte Insel im Indischen Ozean! Begleiten Sie uns durch das heilige Land, durch Israel oder steigen Sie mit in den Zug durch die Rocky Mountains! Alle bisherigen Folgen der Radioreise gibt es hier zum Nachhören.

Radioreise Podcast bei iTunes abonnieren

Von Abu Dhabi bis Australien - von Irland bis Israel - von Mauritius bis Marokko - von Miami bis Moskau: Sei es das Spielerparadies Macao, die Wiege des Jazz New Orleans oder eine der europäischen Kulturhauptstädte, die Radioreise stellt diese Ziele vor. Wir gehen aktiv auf Reisen - mit dem Husky-Schlitten durch den finnischen Winter, auf Schiffsfahrt durch das alte Russland oder auf Wanderung über die norwegischen Gletscher. Wir tummeln uns im schrillen Las Vegas genauso wie auf einem Fischmarkt auf Rodrigues im Indischen Ozean. Wir reisen dorthin, wo Geschichte auf Schritt und Tritt spürbar ist und wo längst nicht alle Narben verheilt sind, im Nahen Osten. Kommen Sie mit durch das sagenhafte Jerusalem und folgen Sie uns durch das heilige Land. Und natürlich genießen wir den Urlaub in einzigartigen Hotels und in guten Restaurants, in Wellness-Oasen und an den schönsten Stränden dieser Welt. Und wir sind weiter unterwegs, denn es gibt noch mindestens Eintausend Orte auf dieser Welt zu entdecken...

Deutscher Radiopreis
Gemeinsam mit unserem Partner audioguide.me haben wir einen akustischen Reiseführer entwickelt. Überall dort, wo wir diese Welt mit den Ohren entdecken, setzen wir ein akustisches Zeichen - mit unseren Sendungen. audioguideMe ist eine Plattform für Location-based Storytelling. Es ist ein Ort für spannende Geschichten, es erzählt die Geschichten genau an den Orten ihrer Handlung. Für dieses Projekt Kooperation wurden wir im Jahr 2014 für den Deutschen Radiopreis nominiert, die höchste Auszeichnung der Branche.

Zlatna Penkala Preis
Ztlatna Penkala des Jahres 2006 und 2015
für die "Beste deutsche Reisesendung" im Radio