POSTSOWJETISCHE REISE - VOM KGB-HOTEL IN ESTLAND ÜBER DEN SOWJIET-BUNKER IN LETTLAND BIS ZUM SOWJET-PARK IN RUSSLAND


In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit auf eine postsowjetische Tour durch Estland, Lettland und Russland. Folgen Sie uns in Nachfolgestaaten eines Riesenlandes, dass längst Geschichte. Wir wollen die sowjetische Zeit in einem postsowjetischen Umfeld nochmal auf. Das KGB-Museum im Hotel Viru in Tallinn erinnert uns daran, wie der sowjetische Geheimdienst arbeitete. Er spionierte, wo es ging. Natürlich in erster Linie bei den westlichen Gästen dieses damals besten Hotels in der sowjetischen sozialistischen estnischen Republik. Margit Raut führt uns durch den 23. Stock des Hotels, der früher niemandem zugänglich und auch offiziell nicht existent war. Recht düster wird es, wenn wir später in Lettland in den Soviet-Bunker von Ligatne absteigen. Allessandro Purin zeigt uns, wie sich die kommunistische Führung Lettlands in diesem Keller vor einem möglichen Atomkrieg schützen wollte. Von Lettland aus geht in die Hauptstadt der ehemaligen Sowjetunion, nach Moskau. Dort besuchen wir den sowjetischsten Park der Millionenmetropole. Die Allunions-Ausstellung WDHH widmet sich mit ihren Pavillonen und prunkvollen Brunnen der Freundschaft der ehemaligen Sowjetrepubliken. Sowjetisch mutet uns auch vieles an, wenn wir den Park Patriot vor den Toren Moskaus besuchen. Allerdings wurde dieser im Russland der Neuzeit gebaut. Die Journalistin Natalia Metlina führt uns etwas, was postsowjetisch ist - eine Kirche, die von der Armee errichtet wurde. Von seinen Erinnerungen aus dem so genannten Großen Vaterländischen Krieg der Sowjetunion erzählt uns ein 101-jähriger Veteran, den wir in Moskau treffen. Oleg Jegorow war unter dem sowjetischen Präsidenten Michael Gorbatschow Mitglied im Obersten Sowjet und sollte die Wiedervereinigung Deutschlands begleiten. Von seinen tiefen Gefühlen für die Deutschen in Ost und West erzählt er im Radioreise-Gespräch. Und von seinem Wunsch nach Frieden zwischen den Völkern. Das Ganze untermalen wir mit Klängen aus sowjetischen und postsowjetischen Zeiten. Gute Unterhaltung!



Diese Radioreise ist eine ganz besondere Reise, eine Zeitreise in ein Riesenreich, dass es so nicht mehr gibt. Es ist ein Riesenreich, dass zerfallen ist, aber dessen Kern groß und mächtig sein will. Die  Tagespolitik lassen wir bewusst außen vor bei unserer Tour von Estland über Lettland nach Russland, da wir ohnehin im Schatten finsterer Mächte von früher starten. Die drei Buchstaben KGB spielen in den ersten Etappen der Sendung eine zentrale Rolle. Der sowjetische Geheimdienst war unsichtbar und doch überall –  an einem Ort in Tallinn ganz besonders hellhörig, im Hotel Viru.


Dort im 23. Stock hatte sich der einstige sowjetische Geheimdienst als Dauergast zu Sowjetzeiten eingenistet. Margit Raut führt uns im Podcast durch das KGB-Museum von Tallinn.


Schild und Schwert der Partei war der KGB in der Zeit des Kalten Krieges. Wobei der Begriff Kalter Krieg leider kein Begriff aus der Geschichte geblieben ist.


Der KGB hatte viele inoffizielle Mitarbeiter und auch recht Prominente, wie wir später am Präsidenten der Russischen Föderation gesehen haben.


Im Hotel Viru hören wir Schilderungen, bei denen man Gänsehaut bekommt. Denn diese eine Etage des Hauses war die Schaltzentrale des mächtigen sowjetischen Geheimdienstes KGB .


Aus dem 23. Stockwerk des Hotel Viru in Tallinn hat man einen super Ausblick auf die Altstadt...


....und das Umfeld des Hafens....


Die Menschen, die zu Sowjetzeiten in diesem Stockwerk saßen, schauten noch viel weiter.


Denn als die Gäste aus Finnland in dem Hotel im sowjetischen Estland eincheckten, hatte der KGB schon längst mit seinen sowjetischen Spionen in Finnland gesprochen. Man wusste, wer kommt und auf wen man ein Auge und ein Ohr richten sollte.


Als Ende der 1960iger Jahre die Fährverbindung zwischen Helsinki und Tallinn startete, reisten immer mehr Menschen aus dem „kapitalistischen Westen“ in die damalige Sowjetunion. Darunter waren viele Touristen, die mit eigenen Augen sehen wollten, wie es sich dort lebte. Denn die sowjetische Regierung tat alles, um die Welt im Glauben zu lassen, dass das kommunistische System nicht nur funktionierte, sondern prächtig gedieh.


Das 74 Meter hohe Gebäude, von westlichen Architekten geplant, beherbergte mehrere Restaurants und Bars, ein eigenes Varieté und 450 - für damalige Verhältnisse - luxuriöse Zimmer.


Das damals staatseigene Reisebüro „Intourist“ organisierte Stadtführungen und zeigte den Gästen, was sie sehen sollten. Und hielt sie ganz nebenbei fern von Gegenden, die sie nicht sehen sollten. Etliche Promis jener Zeit waren Gäste im Hotel Viru.


Viele Zimmer waren verwanzt, Barrs und Restaurant ohnehin. Die Tonspuren liefen im Hotel „Viru“ im 23. Stockwerk zusammen, einem Stockwerk, das es offiziell nie gab. Kein Aufzug führte dorthin, die Tür zum Treppenaufgang befand sich in einem unscheinbaren Teil des Hotels. Auch im 23. Stockwerk selbst deutete erst mal nichts darauf hin, dass sich hinter der letzten Tür auf der linken Seite eine Geheimdienstzentrale befinden sollte. Um zu bekräftigen, dass hier wirklich nichts Außergewöhnliches zu finden war, stand auf der Tür in estnischer und russischer Sprache: „Siin ei ole midagi“ beziehungsweise „Здесь ничего нет“, zu deutsch: „Hier ist nichts“.


Auf unserer postsowjetischen Reise erreichen wir nun in Lettland den kleinen Ort Lignate. Hier befindet sich heute ein Reha-Zentrum, dass äußerlich noch teilweise sowjetischen Charme besitzt.


Doch neun Meter unter der Erde liegt ein vollausgestatteter sowjetischer Bunker, der erst seit dem Jahr 2003 besucht werden kann.


Zu Sowjetzeiten wollten sich die Staats- und Parteiführung in Estland hier im Falle eines Atomkrieges schützen.


Der Bunker war ein geheimes Versteck der ersten Sekretäre der Sowjetischen Kommunistischen Partei Voss und Pugo.


Eine autonome Struktur mit einer vollständigen und modernsten Ausrüstung aus diesen Zeiten kann heutte besichtigt werden.


Sämtliche authentische unterirdische Einrichtungen sind erhalten geblieben.


Auch das berühmte rote Telefon strahlt noch...


Der aus Südamerika stammende Allessandro Purin arbeitet heute als Führer durch diesen Bunker.


Den Besuchern steht eine Kantine mit einem typischen sowjetischen Menü zur Verfügung.


Wir gönnen uns mit Kash vom Portal Budgettraveller ein Glas russischen Wodka.


Mit ein paar Promille intus lesen sich die Nachrichten aus der Prawda viel einfacher...


Das Lenin-Denkmal im Soviet-Bunker stimmt uns auf die nächste Etappe ein.


Lettland grenzt an Russland, auch wenn es augenblickend mehr Trennendes gibt.


Die gemeinsame sozialistische Vergangenheit ist das Verbindende dieser Radioreise.

Wir machen einen Sprung von rund 1.000 Kilometer nach Südosten und erreichen die einstige Hauptstadt der Sowjetunion  – Moskau. 


Die Fahrt vom Flughafen in die City über den Neuen Arbat, den einstigen Kalinin-Prospekt, ist eines von vielen postsowjetischen Objekte.


In Moskau sieht man neben vielem westlichen Luxus mindestens genauso so viel postsowjetisches und hier und da auch noch sowjetisches.


Ein großer Park im Norden ist gewissermaßen die Verkörperung des Postsowjetischen.'


Zu Sowjetzeiten trug dieser Park den offiziellen Titel „ Ausstellung der Errungenschaften der Volkswirtschaft“.


Auf russisch heißt der Park: Выставка достижений народного хозяйства – kurz WDNX.


Mit diesen vier Buchstaben WDNX wird er heute noch genannt. Der Park erstreckt sich auf einer von mehr als 200 Hektar. 


Auf dem Gelände sind verteilt etwa 100 teils prächtige Pavillions. Alle einstigen Sowjetrepubliken hatten ihren eigenen großen Pavillion – heute stehen die Häuser für die Nachfolgestaaten. Auch die Ukraine ist auf der Ausstellung mit einem prächtigen Pavillion repräsentiert, leider aber nur in diesem Park...


Besonders spektakulär ist der Pavillon zur Weltraumfahrt, in dem zum Beispiel der Sputnik-Satellit und Trainingsgeräte zur Vorbereitung der Kosmonauten besichtigt werden konnten und können.


Wechselnde und feste Ausstellungen bereichern das Angebot der historischen Pavillons und der neu errichteten Gebäude.

Viele Familien oder auch Liebespaare flanieren wie früher gediegen entlang der Promenade.

Man fotografiert sich vor dem Brunnen der Freundschaft der Völker der ehemaligen Sowjetunion – und vor dem prächtigen Pavillon der Ukraine.


Im Radioreise-Podcast folgen wir einem Guide und hören ihre Aussagen über den heutigen Anspruch des Parkes als kulturgeschichtliches Erbe der Sowjetzeit. 


Die einstige Allunions-Ausstellung im Norden von Moskau ist ein Park, den viele Touristen bei ihren früheren Reisen besucht haben.


Den postsowjetischen Park, den wir in der nächsten Radioreise-Etappe gedanklich betreten, kennen wohl nur wenige Touristen, weil er erst im Jahr 2015 eröffnet wurde. Er liegt in Kubinka westlich von Moskau.


Er nennt sich „Park Patriot“ und sieht sich als Freizeitpark. 


Auf einem 55-Quadratkilometer-Areal wurde hier eine Art Militär-Disneyland errichtet.


Es ist eine Mischung aus Militärgeschichtsmuseum und Ausstellung russischer Hightech-Waffen - gleichzeitig Vergnügungspark für Familien und Trainingszentrum aktiver Soldaten.


Schießen ist nicht unsere Sache, also gehen wir auf die Hauptkirche dieses Parks zu.


Die Kirche wurde am 22. Juni 2020, dem Tag der Erinnerung an den Überfall auf die Sowjetunion im Jahr 1941, eröffnet. 


Der russische Verteidigungsminister Schoigu erklärte die Wahl des Bauplatzes unter anderem mit dem Frontverlauf im Zweiten Weltkrieg. In der Nähe befindet sich der Ort Albino, in dem sich das Verteidigungshauptquartier von Marschall Schukow befand. Hier wurden wichtige Entscheidungen für den Ausgang des Krieges getroffen.


Ein Granitpfeiler, der in der Nähe gefunden und zentral vor der Kirche platziert wurde, soll den Wendepunkt im Krieg und das Vorstoßen der Roten Armee nach Westen symbolisieren.


Im Radioreise-Podcast folgen wir der Journalistin Natalia Metlina im Rundgang durch den Park und die Kirche. Anschließend pflanze wir einen Baum der deutsch-russischen Freundschaft. 


Es gibt im heutigen Russland einen Tag, der aus der Geschichte der Sowjetunion stammt, der aber heute viel größer gefeiert wird.


Dieser Tag ist eng mit der deutschen Geschichte verbunden – mit dem Schicksal Europas.


Während man vor allem in Westeuropa diesem Datum nicht mehr diese Bedeutung beimisst, ist es für Russen der wichtigste Tag ihrer Geschichte – der 9. Mai – der Tag des Sieges über den Hitlerfaschismus.


Mehr als 20 Millionen Menschen verlor die damalige Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg im Kampf gegen Nazi-Deutschland.


Viele Soldaten kamen eben nicht mehr nach Hause. Wir trafen in Moskau einen der wenigen lebenden Veteranen jener Zeit: Victor Iwanowitsch Selizki, er ist schon weit über 100 Jahre alt. Er lebt im Wahlkreis, den die Journalistin Natalia Metlina ehrenamtlich betreut.


Victor lebt in einer kleinen Wohnung im Süden Moskau – nicht ganz ohne Hilfe einer Pflegekraft.
Er kämpfte in mehreren schweren Schlachten dieses furchtbaren Weltkrieges. Das was er so leise und sachlich im Radioreise-Gespräch erzählt, ist die Kurzform eines traurigen Buches europäischer Geschichte. Mit ihm stoßen wir darauf an, dass sich die Schrecken des Zweiten Weltkrieges nicht wiederholen. Leider kann Victor seinen Lebensabend nicht in einer friedlichen Zeit verbringen. 


Auf die Deutschen hat er überhaupt keinen Groll – im Gegenteil. Victor hatte mehrfach betont, wie sehr er den Deutschen nur Gutes wünscht.


Nur Gutes wünscht den Deutschen auch der Mann, den wir in der letzten Radioreise-Etappe treffen. Es ist ein Mann, der dabei war, als die Sowjetunion sich auflöste und für die Deutschen den Weg zur Einheit ebnete.


Vor einigen Jahren lernte Alexander Tauscher auf einer Silvesterfeier in einem Dorf bei Moskau einen Mann kennen, der ihn sofort ins Herz geschlossen hat – ihm erging es ebenso: Oleg Jegorow war zu Sowjetzeiten Kapitän auf großen Dampfern, er fuhr um die Welt und war auch gerne in beiden Teilen Deutschlands zu Gast. Als die Mauer fiel, war Oleg als Mitglied des Obersten Sowjet im Auftrag von   Michael Gorbatschow in der DDR, um den Prozess der deutschen Wiedervereinigung zu begleiten.
Er brachte damit auch sein Land aus der sowjetischen in eine dann nur noch postsowjetische Epoche.


Seine bewegenden Worte zur Freundschaft der Völker dürfen Sie im Radioreise-Podcast keinesfalls verpassen.


Noch mehr postsowjetisches gibt es in etlichen Radioreisen aus Moskau. Hier ist ein kleines Angebot für unsere akustische Urlaubsverlängerung.

https://www.radioreise.de/2018/12/nostalgiereise-moskau.html

https://www.radioreise.de/2018/12/moskau-eine-zeitreise.html

https://www.radioreise.de/2016/11/inside-moscow.html

https://www.radioreise.de/2019/08/moskowiter-spannende-menschen-in-der-russischen-hauptstadt.html

https://www.radioreise.de/2019/10/moskauer-szene-vips-aus-politik-und-show.html

https://www.radioreise.de/2020/05/moscow-highlights-das-sollte-man-in-moskau-gesehen-haben.html

https://www.radioreise.de/2019/10/moskauer-szene-vips-aus-politik-und-show.html

https://www.radioreise.de/2021/05/moscow-nightlife-das-wilde-moskauer-nachtleben.html

https://www.radioreise.de/2023/01/moskauer-notizen-persoenliche-begegnungen-zur-jahreswende-2022-2023.html

Den Urlaub in Estland verlängern wir mit zwei weiteren Radioreisen. 

https://www.radioreise.de/2023/03/estland-von-der-hauptstadt-tallin-in-die-europaische-kulturstadt-tartu.html

https://www.radioreise.de/2021/05/tallin-insel-prangli-unterwegs-in-estland.html

Auch für Lettland haben wir Anschlussreisen im Programm.

https://www.radioreise.de/2023/05/taste-of-latvia-der-geschmack-lettlands.html

https://www.radioreise.de/2022/12/ostsee-nordsee-von-jurmala-nach-sankt-peter-ording.html

https://www.radioreise.de/2021/05/riga-vilnius-von-der-lettischen-in-die-litauische-hautptstadt.html

https://www.radioreise.de/2021/05/baltische-ostseekuste-romantische-orte.html

Auf eine friedvolle Entwicklung der postsowjetischen Länder und ein Wiedersehen in Estland, Lettland und Russland!






















D



O-TON 9




www.radioreise.de – das ist unser großes akustisches Feinschmecker-Menü aus Frankreich – mit Bildern für den Gourmant…..

www.radioreise.de – und überall dort, wo man auch in der Grande Nation gute Podcasts hört.  

Und damit sage ich schon Salut mes amie….

Good bye, Ciao  Adios - Tot Ziens –Heyda; Farvel; Antio, Viszlat, –  Ayowomba, –güle güle – Doviđenja! da swidanja – und „do pobachennya“ -  mae alsalama – und Shalom  - und natürlich Au revoir et a bientot!

Und das mit einem Abschieds-Gruß aus der Auvergne…

O-TON CLOSER

Bleiben Sie schön reisefreudig, denn es gibt noch mindestens 1 Tausend Orte in dieser Welt zu entdecken..In diesem Sinn – wie immer: Bis bald!


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