SOMMERFRISCHE IM GASTEINERTAL - VOM TOSENDEN WASSERFALL BIS ZUM BERG IN FLAMMEN
In dieser Radioreise bietet Ihnen Alexander Tauscher eine echte Sommerfrische im Gasteinertal. Freuen Sie sich auf Wasser, aber auch Feuer im Salzburger Land. Wir starten im wieder prächtigen Bad Gastein. Dieser Kurort lässt sich mit einem Attribut nicht beschreiben, zu facettenreich ist er. Die Architektur reicht von prächtig bis pfiffig. Elisabeth Kröll startet mit uns eine Zeitreise und erinnert an Prominente aus aller Welt, die hier einst abstiegen. Dass auch heute etliche Promis in Bad Gastein abtauchen, bestätigt uns Lisa Loferer, die Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Bad Gastein. Konkrete Namen darf sie freilich aus Gründen der Diskretion nicht nennen. Wir betreten das legendäre Grand Hotel de l'Europe Bad Gastein in einem unerwarteten Ambiente. Denn in dem dunklen Foyer laufen gerade Dreharbeiten. Elisabeth erzählt unter anderem von Liza Minnelli, die hier eines ihrer besten Konzerte gab. Im Wiener Saal des Hotels oder auch im Konzert-Pavillon im Merangarten gibt das Kurorchester Bad Gastein im Sommer seine Kurkonzerte. Über eines der wenigen noch existierenden Orchester dieser Art sprechen wir mit dem künstlerischen Leiter Klaus Vinatzer. Mit Ike Ikrath, Architekt und Eigentümer vom Hotel Miramonte in Bad Gastein, plaudern wir über diesen Ort, den er als alles andere als normal bezeichnet. Kraft tanken wir zunächst bei einem Spaziergang auf dem Zirbenweg am Graukogel mit Ranger und Naturführer Hans Naglmayr. Später erholen wir uns in der Alpentherme Gastein, durch die uns Geschäftsführer Klaus Lemmerer führt. Markus Papai, Marketingchef der Gasteiner Bergbahnen, macht Lust auf besondere Panorama-Blicke von den Gipfeln der Region. Er spricht über eine Hängeseilbrücke und besondere Insta-Shots bei Sonnenuntergang. Wir erleben die Berge in Flammen in der kürzesten Nacht des Jahres, in der Sommersonnenwende. Über diese Tradition spricht der Historiker und Autor Horst Wierer. Und von Bad Gastein als Quelle der Jugend schwärmt Andrea von Goetz, die Gründerin des Festivals „sommer.frische.kunst“. Wir wünschen gute Erholung in der Sommerfrische des Gasteinertals!
Oft ist Alexander Tauscher auf seinen Radioreisen in Richtung Kärnten durch das Gasteinertal gefahren. Die Durchfahrt durch dieses Tal war stets der Höhepunkt der Bahnfahrt nach Süden. Es war ein Höhepunkt im doppelten Sinne. Einerseits war es der höchste Punkt der Bahnstrecke und zugleich die spektakulärste Aussicht. In dieser Sendung steigen wir am letzten Bahnhof der Alpennordseite aus, in Bad Gastein. Wir bieten die Gasteiner Sommerfrische im Tal und auf dem Berg.
Die Reise beginnt in Bad Gastein, dem Ort, an dem die Häuser an steilen Hängen kleben oder in die Hänge hineingeschlagen sind. Bad Gastein ist kein verschlafener Ort mehr. Vor allem ist er ein Ort mit sehr munterer Geschichte.
Elisabeth Kröll führt uns im Radioreise-Podcast durch den Ort. Sie thematisiert zunächst das, was die ganze Zeit im Hintergrund als Rauschen zu hören ist: Die Wasserkraft von Mutter natur!
Das Gasteinertal ist das längste der Tauerntäler und zieht sich auf rund 40 Kilometern. Es bietet Urlaub für alle Bedürfnisse: Mehr als 200 Pistenkilometer, weltberühmte Thermalquellen und namhafte Kurorte mit Radon Therapie. Man kann in den Heilstollen einfahren oder einfach auf den Spuren der Zirbe wandern. Lange Zeit sah es in Bad Gastein so aus, als ob kaiserliches Flair auf verlassene Jahrhundertbauwerke trifft. Der historische Sommerfrische-Hotspot im Salzburger Land ist aus seinem Dornröschen-Schlaf erwacht.
Über die Entwicklung von Bad Gastein zu einem modernen, dynamischen Ort spricht im Radioreise-Interview Lisa Loferer als Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Bad Gastein.
Lisa spricht auch über die vielen sportlichen Möglichkeiten des Gasteinertals. Dafür ist im Winterhalbjahr der Ortsteil Sportgastein in erster Linie zu nennen. Im Hotel Miramonte trafen wir eine Laufgruppe, die täglich etwa 20 Kilometer bei mehr als 1.000 Höhenmetern durch die Berge gejoggt ist.
Das Schmuckstück dieses Tals ist Bad Gastein. Mehrere Faktoren machen diesen Ort zu etwas Besonderem. Den Thermalwasser-Quellen werden heilende Kräfte nachgesprochen. Die Belle-Époque-Gebäude, die in einen Berg gebaut unverwechselbar schön aussehen. Es sind sicher auch die Berliner, die hierhergezogen sind und dem Ort einen neuen Anstrich gegeben haben. Elisabeth Kröll führt uns in der dritten Etappe der Radioreise zu einem Haus, welches auf uns einen fast schon mystischen Eindruck machte – von innen betrachtet. Denn in diesem Haus herrscht eine besondere Mystik.
Dieses scheinbar verlassene Foyer des Grand Hotel de l'Europe wird häufig als Kulisse für Filme genutzt, auch zu dem Zeitpunkt, als wir das Haus besuchten. Die Details erfahren Sie von Elisabeth Kröll.
Im Wiener Saal des Grand Hotel de l'Europe oder im Konzert-Pavillon im Merangarten treten in den Sommermonaten regelmäßig die Musiker des Kurorchester Bad Gastein auf. Nur noch ganz wenige Kurorte in Deutschland und Österreich leisten sich ein eigenes Kurorchester, betont der künstlerische Leiter Klaus Vinatzer im Radioreise-Interview.
Die Damen und Herren spielen Wiener Salonmusik, Operetten- und Musical-Melodien oder auch Filmmusik. Sie setzen damit eine über hundertjährige Tradition fort.
Das Gasteinertal bietet ein weit verzweigtes Netz an Wander- und Panoramawegen sowie Naturpfaden.
Sie führen zu stillen Bergseen, tosenden Wasserfällen, gurgelnden Bächen und auf saftige Wiesen.
Hans Naglmayr begleitet uns in der fünften Etappe der Radioreise beim Aufstieg auf den Graukogel mit seinen bis zu 300 Jahren alten Zirbenbäumen.
Der Zirbenweg an der Graukogel Bergstation startet direkt an der Graukogelhütte und dauert ca. 45 Minuten. Ein Höhepunkt entlang des beschilderten Zirbenweges ist ein großes Zirbenbett. Auf dem Weg dahin erklärt Hans die gesundheitsfördernde Wirkung der Zirbe am Beispiel des reduzierten Pulsschlags in der Nacht.
Der Graukogel ist der Hausberg von Bad Gastein. Die Idylle der Natur trifft hier auf die legendäre Architektur.
Das neue Miramonte ist nach seinem Umbau ein junges Hotel mit tiefer Geschichte, war es doch früher Eigentum der Nationalbank und sogar ein königliche Hotel. Das Hotel hat sich an Design, Kunst und Architektur gewidmet. Gebaut um die Jahrhundertwende wurde es in den 1960er Jahren erweitert. Das neue bauliche Konzept hat Ike Ikrath mitgestalten können – als Architekt und Eigentümer des Miramonte. Im Radioreise-Podcast spricht er über die scheinbar wilde Mischung der Baustile in Bad Gastein. Außerdem erklärt er die Bedeutung des Wortes Miramonte.
Echtes Thermalwasser sprudelt im Gasteinertal mit 46 Grad Celsius direkt aus den Felsen. In der Alpentherme Gastein und im Gesundheitszentrum erleben Gäste die Kraft des Gasteiner Heilwassers auf vielfältige Weise.
Die Anlege bietet im Rehazentrum Anwendungen für ganzheitliche Regeneration, Stärkung und Wohlbefinden. In der Therme selbst ist einfach Entspannung angesagt, erklärt der Chef der Therme,
Klaus Lemmerer.
Die Alpentherme ist eingebettet in die Berge des Gasteinertals. Der Blick reicht bis in die Bergspitzen der Hohen Tauern. Auf dem Stubnerkogel sind Schwindelfreie auf der Hängelseilbrücke genau richtig.
Auf einige dieser Gipfel geht es ganz bequem in der Gondel, erzählt Markus Papai in der Radioreise. Er ist Marketingchef der Gasteiner Bergbahnen. Wir trafen ihn an einem Skulpturenpaar auf dem Stubnerkogel.
Die kürzeste Nacht des Jahres beginnt im Gasteinertal mit einem außergewöhnlichen Fest. Am späten Abend des 22. Juni scheint es, als stünden die Berge in Flammen. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit werden dem alten Brauch der Sommersonnenwende gemäß die Höhenfeuer in Gastein entzündet.
Die Stubnerkogelbahn ist am Abend der Sommersonnenwende bis 22.30 Uhr durchgehend in Betrieb, freut sich Markus Papai.
Damit ziehen sich Lichterketten über die Bergkuppen das ganze Tal entlang. Begleitet wird dies von den Alphornbläsern.
Über diese Tradition sprachen wir am Fuß der Stubnerkogelbahn mit Horst Wierer, Historiker und Buchautor aus Bad Hofgastein.
Seit vielen Jahren wird Bad Gastein im Sommer zum Hotspot für zeitgenössische Kunst. Denn hier geht ein Festival über die Bühne, welches das Motto der Radioreise widerspiegelt: „sommer.frische.kunst“.
Festival-Gründerin Andrea von Goetz will Kunst an einem besonderen Ort erlebbar machen. Wir trafen uns am Kraftwerk, dem neuen Kreativzentrum des Ortes.
Andrea spricht im Podcast unter anderem von der "Quelle der Jugend" in Bad Gastein.
Wir verlängern gerne den Urlaub im Gasteinertal mit einer schönen Herbstwanderung.
https://www.radioreise.de/2024/07/gasteinertal-kraftorte-und-genuss.html
Weitere Radioreisen durch das Salzburger Land führen in Nachbartäler, zum Beispiel ins Großartal.
https://www.radioreise.de/2023/12/salzburger-bergadvent-das.html
Zwei Radioreisen führen in die Landeshauptstadt Salzburg.
https://www.radioreise.de/2020/01/rocke-me-amadeus-die-mozartstadt-salzburg.html
https://www.radioreise.de/2023/12/weihnachtliches-salzburg.html
Wer mit uns von Bad Gastein aus durch den Tauerntunnel nach Süden fährt, dem öffnen sich etliche Sendungen aus Kärnten. Wir empfehlen zum Beispiel das Dolce Vita rund um den Faaker See.
https://www.radioreise.de/2024/06/dolce-vita-in-karnten-kulinarische.html
Der Faaker See ist auch Ausgangspunkt für Hüttenwanderungen in Kärnten.
https://www.radioreise.de/2017/08/vom-faker-see-bis-zum-huttenkult-urlaub.html
Geografisch ist es nur ein Katzensprung - von Bad Gastein nach Heiligenblut.
https://www.radioreise.de/2023/12/weihnachtlicher-bergzauber-von.html
Gleich drei Sendungen widmen sich den Nockbergen.
https://www.radioreise.de/2021/02/nockberge-worthersee-best-of-kaernten.html
https://www.radioreise.de/2021/02/tafelreise-zum-granat-tor-eine-kulinarische-wanderung-nockberge-kaernten.html
https://www.radioreise.de/2016/11/millstatter-see-urlaub-zwischen-erotik.html
Auch die Landeshauptstadt Kärnten ist im Angebot - hier ist unsere Radioreise nach Klagenfurt.
https://www.radioreise.de/2021/02/klagenfurt-worthersee-auf-der-sonnenseite-der-alpen.html
Auf ein Wiedersehen im erfrischenden Gasteinertal!