FLORIDA KEYS - REISE ÜBER DIE INSELKETTE DES US-SUNSHINE-STATES





In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit auf die Florida Keys. Freuen Sie sich auf eine Sunshine State Tour über den US Highway Number One von den Upper Keys bis zur dessen Meile 0 auf Key West. Gedanklich haben wir immer die Sonnenbrille dabei, denn das azurblaue Wasser und die strahlende Sonne begleiten uns auf Schritt und Tritt. Von Mangrovenwäldern, Schildkrötenkrankenhäusern und dem berühmten Key Lime Pie am Ende einer Fahrradtour ist dieses Mal alles mit dabei. Carol Shaughnessy ist eine von vielen Auswanderern auf die Inselkette. Sie erzählt uns nicht nur über ihren Weg aus Minnesota an die tropische Küste, sondern auch über die Aufteilung der Keys und deren Geschichte. James von "Key Lime Bike Tours“ wanderte einst aus Seattle an die Südküste und tritt nun in die Pedalen. Wir folgen ihm auf einer Fahrradtour durch Key West. Mit Bill Keogh von "Big Pine Kayak Adventures" erkunden wir die Landschaft vom spiegelglatten Wasser aus. Captain Libby nimmt uns mit auf die raue See. Wir schauen Summer Huber in der Korallenaufzuchtstation "Mote" über die Schulter und besuchen Melissa Birmingham im Schildkröten-Hospital. Natürlich darf ein Rundgang durch die Wohnung des Schriftstellers Ernest Hemingway nicht fehlen. Alexa Morgan erzählt uns über sein Leben und seine Inspirationen auf den Keys. Schließlich probieren wir Spezialität der Inselwelt, Feuerfische, bei John Mirabella im Castaway Waterfront Restaurant. Viel Spaß auf den Florida Keys!


Mehr als 200 Koralleninseln reihen sich über 290 Kilometer wie eine Perlenkette an das südliche Ende der Halbinsel Floridas.Seit 1938 verbindet der Overseas Highway 40 dieser Inseln miteinander. Viele weitere kann man auch mit dem Auto erreichen, aber noch viel mehr nur mit dem Boot, Kajak oder für den westlichsten Zipfel auch mal ein Wasserflugzeug. So viele Inseln schafft man natürlich nicht in einer Sendung und auch nicht hier im auf dem Blog. Dafür verbindet diese Inselkette sehr viel Geschichte und die Identität der „Conch Republic“. Wir picken und einige Highlights heute raus von den Upper Keys bis zu den Lower Keys. Zwischen Booten und Restaurants am Hafen von Key West treffen wir Carol Shaughnessy. Wie gefühlt jeder hier, ist sie nicht gebürtig von den Keys. Der wahre Conch ist eine Rarität - dafür hat jeder hier seine eigene verrückte Geschichte. Eine davon erzählt uns Carol.


Vor über 40 Jahren kam sie hierher und die Magie des Ortes, so wie sie es selbst beschreibt, hat sie hierbehalten. Selbst ihre Familie zog hinterher und lebt diesen kleinen, wir nennen es mal "Aussteigertraum". Den wahren Conch treffen wir selten. Der Conch kommt von einer Art Meeresschnecke aus den Gewässern der Region. Sie hat einen sanften Geschmack und sind sehr zäh und widerstandsfähig und so nannten sich die Menschen angelehnt an die Widerstandsfähigkeit "Conchs". Es gibt drei Typen davon: der Conch - geboren auf den Keys, den Frischwasser-Conch - nach sieben Jahren als Einwohner auf den Keys, und den Conch ehrenhalber - für besondere Leistungen für die Gestellschaft.


Die "Conch Republic" ist eine eigene Nation und ein Dreh- und Angelpunkt auf den Keys. 1982 führte die US Regierung Grenzkontrollen zu den Keys ein um angeblich illegale Immigranten aufzuspüren, dabei ging es wohl eher um illegale Drogen. Da dies zu langen Staus bei der "Ausreise" führte, sagten sich die Insulaner nach einigen gescheiterten Versuchen von den USA los und erklärten ihnen den symbolischen Krieg, bei dem ein Marineoffizier mit einem Stück Brot geschlagen wurde. Danach kapitulierten sie und forderten eine Milliarde in Auslandshilfen. So verschwand etwa 10 Tage später, mitten in der Nacht der Grenzkontrollpunkt, aber die Tatsache, dass sie die "Conch Republic" ausgerufen hatten, erregte die Aufmerksamkeit der Medien und bei Aussteigern überall. Seitdem feiern sie auch heute noch, mehr als 40 Jahre später, jedes Jahr die Geburt der "Conch Republic" mit einem 10-tägigen Festival am 23. April. Ein Visa braucht man nicht, dafür die Bereitschaft, sich von der entspannten Atmosphäre und dem einzigartigen Charme der Keys mitreißen zu lassen und sie vielleicht nie mehr zu verlassen.


Die charmanten Straßen laden zum Flanieren ein – vorbei an pastellfarbenen Cottages mit wundervollen Verandas und dem ein oder anderen Schaukelstuhl. Wir wollen so viel wie möglich sehen und schwingen uns zusammen mit James von Key Lime Bike Tours auf’s Fahrrad. Die Fahrräder haben keine Schaltung - wieso auch. Es ist flach hier. Keine sechs Meter ist die höchste Erhebung auf der Insel. Ein perfekter Ort um Fahrrad zu fahren und entspannt die Stadt und Insel zu erkunden. James lebt seit über 12 Jahren in Key West. Ursprünglich aus Seattle, zog er los und wanderte bis nach Key West und wohnt jetzt hier. Gefühlt ist jeder hier von Minnesota, Ohio oder einem der anderen Staaten in denen es im Winter sehr kalt wird. Man kann es ihnen nicht verübeln. Diese Art von Aussteigerleben ist was den Charme von den Keys aus macht und eine kreative und freundliche Atmosphäre hier schafft.


James nimmt uns mit auf die Tour. Wir passieren Mallory Square. An diesem Ort wird an jedem Abend der Sonnenuntergang gefeiert. Außerdem radeln wir am Little White House vorbei, in dem Henry Truman viele Wochen seiner Präsidentschaft verbrachte und fahren durch das ehemalige Viertel der kubanischen Zigarrendreher.


Eins fällt auf, es gibt überall Hühner. Die Kubaner brachten sie damals mit um in ihrer Freizeit Hahnenkämpfe zu veranstalten. Dann wurde es verboten und die Hühner sich überlassen. Wie James klarstellt, gefällt es nicht nur den Menschen in dem Paradies hier, sondern auch den Hühnern. Es gibt sogar eine Hühnerbehörde, die sich um verhaltensauffällige und nervende Hühner kümmert. Selbst darf man ihnen nichts antun - sie sind geschützt. Das Key West ein Gartenparadies ist, ist nicht zu übersehen. Die Tour führt uns durch kleine Straßen und jedes Haus ist malerischer als das andere. Die Pastelltöne an den Häusern sind geschützt und so muss man einen Antrag stellen, wenn man die Farbe verändern möchte. Auch ragen keine hohen Gebäude in der Innenstadt empor. Alleine die zig geschmückten Veranden und Vorgärten sind ein Kunstwerk für sich.


Nur wenige Minuten entfernt passieren wir das Hemingway Haus und den alten Leuchtturm der Stadt. Heute befindet er sich mitten in der Stadt, damals zu seiner Entstehung war es ein Wassergrundstück.


Nach einem kurzen Stopp am südlichsten Punkt der USA, welcher in Wahrheit einige Meter weiter auf einem Militärstützpunkt liegt, fahren wir zurück zu unserem Startpunkt. James schlängelt sich nochmal kurz mit uns am Hafen vorbei und gibt noch letzte Tipps für einen ausgelassenen Abend, bevor er uns den berühmten "Key Lime Pie" eiskalt serviert. Er wird in vielen Formen serviert, aber hier besonders limettig im Geschmack mit einer kleinen Cremehaube - je nach Geschmack und Vorliebe in den verschiedensten Restaurants hier auch mit mächtigen Hauben. Die Tour macht ihren Namen wirklich alle Ehre.


Wir sind unterwegs auf Big Pine Key, dem Lebensraum des Key Deer. Der Key Deer ist eine Subspezie des Weißwedelhirsch. Viel kleiner und nur hier beheimatet. Vorm „No-Name Pub“ läuft er uns einfach über den Weg.


Nur sind wir nicht nur wegen dem Hirsch hier oder um die unzähligen Dollarscheine der Decken und Wanddeco im No-Name Pub zu zählen, sondern wegen den Mangrovenwäldern auf „No-Name Key“.
Nur wenige Meter weiter sind wir mit Bill Keogh von Big Pine Kayak Adventures verabredet. Er will uns die Schönheit der Mangroven vom Kayak aus zeigen.


Die Tour führt uns erst durch windige Gewässer in die Ruhe der Mangrovenwälder. Es gibt drei Arten von Mangroven, die roten, die schwarzen und die weißen. Und wir können alle drei hier in dieser kleinen Ecke des Wasserlaufs sehen. Die rote Mangrove mit ihren Stütz- und Fallwurzeln. Sie ist einzigartig und spektakulär und hält dieses ganze Ökosystem zusammen. Die schwarze Mangrove, die etwas höher gelegen ist. Sie haben diese wunderbaren atmenden Wurzeln. Und natürlich die weiße Mangrove, noch etwas höher und trockener gelegen. All diese Bäume bilden das empfindliche Gleichgewicht dieses einzigartigen Mangrovensystems.


Es zieht uns zurück aufs Wasser. Mit dem Katamaran von HonestEco fahren wir zuerst in die Bucht vor Key West. Hier liegen viele kleine Segelboote vor Anker. Wie uns Kapitänin Libby erklärt ist es die günstigere Variante auf Key West zu wohnen. Für ein Zimmer mit 10 Quadratmetern zahlt man schon mal 1500 Dollar im Monat - ziemlich happig. Captain Libby setzt heute leider keine Segel und das ist auch besser so. Wir fahren auf das offene Meer hinaus und hier kommt es auf jeden Meter an. Die Keys sind auf ihrer Hauptsehenswürdigkeit entstanden - dem Korallenriff. Die Wassertiefe schwankt enorm und teilweise sind die Durchfahrten sehr eng und erfordern viel Erfahrung. Bei dem Wind heute, nichts für ein Segelboot.


Beim Schnorcheln haben wir heute etwas Pech. Das Wasser ist durch den Wind etwas aufgewühlt und die Hummer verstecken sich unter den Felsen. Rund um Key Largo und den John Pennekamp Coral Reef State Park sollen die besten Schnorchelspots sein. Auf Key Largo bieten auch viele Anbieter Schnorchel- und Tauchtouren an.


Entschädigt werden wir aber auf dem zweiten Teil der Fahrt und dieses Mal in tieferen Gewässern. Wir sehen unzählige Delphine und lassen uns einfach zwischen ihnen treiben. Voll bepackt mit diesen Eindrücken fahren wir zurück nach Key West. 1819 wurde es zusammen mit Florida an die USA angegliedert. Damals verlief hier eine der wichtigsten Handelsrouten von Südamerika nach Europa. Wer vom spanischen Kuba aus nach Europa wollte, der musste hier vorbei und Schwung holen. Leider haben die Riffe den Seefahrern das Leben nicht leicht gemacht und hin und wieder sank eins der Schiffe entlang der Küste. Wie James so schön sagte: Die Leute haben dann ihren Rum beiseite gestellt und sind wie wild in Richtung Schiff gepaddelt, denn der Erste musste nicht nur die Leute retten, sondern bekam einen Bergungsvertrag mit dem Kapitän und der war einige Millionen wert. Somit zählte Key West neben New York und Philadelphia zu den wohlhabendsten Städten im 19. Jahrhundert und die schönen Villen lassen noch heute von der Zeit träumen.

Bild: Rob O’Neal / Florida Keys News Bureau

Die Inseln selbst sind das einzige lebende Korallenriff der USA und dieses heißt es zu beschützen. Dieser wichtigen Mission hat sich „Mote“ verschrieben. Als unabhängige Non-Profit-Organisation unterhält Mote mehrere Korallenaufzuchtstationen auf den Keys.


Wir sind zu Besuch bei Mote Marine Laboratory & Aquarium auf Key Largo, wo uns Summer Huber empfängt und ihre Arbeit präsentiert.


In mehreren Korallenaufzuchtstationen zum Beispiel auf Key Largo züchten sie Korallen aller lokalen Arten. Nach einer kurzen Einführung in die Arbeit, dürfen wir selbst Hand anlegen. Wir bekommen eine kleine Koralle und auf einer diamantbesetzten Bandsäge teile wir die Korallen in Fingernagel große Stücke und kleben sie mit Keramikkleber auf kleine Tellerchen. Durch die Teilung werden die Korallen zum Wachstum angeregt und können dann nur einige Monate später am Riff wieder ausgesetzt werden, wo sie sich dann wieder in einen Verband zusammenschließen. Leider und das sieht man teilweise auch beim Schnorcheln brauchen die Riffe sehr viel Aufmerksamkeit. Die erhöhten Wassertemperaturen durch die Klimaerwärmung aber auch Stürme setzen ihnen gewaltig zu.


Ein weiterer besonderer Ort ist das Krankenhaus für Schildkröten in Marathon. Es wurde 1986 gegründet. Seine Zielen sind seither verletzte Meeresschildkröten zu pflegen und wieder auszuwildern, wissenschaftliche Studien für den Schutz von Schildkröten zu unterstützen und die Öffentlichkeit über Schildkröten und deren Schutz zu informieren.


Am Overseas Highway kann man das Schildkröten-Krankenhaus nicht verfehlen. Dieses großartige Projekt wird durch die Eintrittsgelder und Spendengelder gefördert.

Bild: Floria Keys News Bureau

Vor dem Komplex stehen zwei Krankenwagen nur für Schildkröten.

Bild: Florida Keys News Bureau

Melissa empfängt unsere Besuchergruppe. Sie trägt eine kleine Schildkröte als Plüschtier um den Knöchel und legt in einem irrsinnigen Tempo los. Sie hat uns viel zu erzählen. In einem kleinen Schulungsraum direkt neben den Behandlungsräumen stellt sie die verschiedenen Schildkröten in den Gewässern der Keys vor und zeigt Bilder von Schildkröten an der Meeresoberfläche, die nicht mehr abtauchen - das Merkmal überhaupt, dass sich die Schildkröte in einem schlechten Zustand befindet. Von Freiwilligen und der Küstenwache eingesammelt, werde sie dann wie in einem richtigen Krankenhaus behandelt, bekommen Bluttransfusionen, Tumorbehandlungen und vieles mehr.

Bild: Florida Keys News Bureau

Im Außenbereich führt uns Melissa zu den Wassertanks und den Schildkröten. Schon über 4000 von ihnen konnten seit der Gründung 1986 wieder ausgewildert werden.


Zurück in Key West besuchen wir das Hemingway Haus und Museum. Während Hemingways Zeit hier in Key West, auch wenn es nur kurze 10 Jahre waren, verliebte er sich in die Insel und ließ sich zu seinen Schriften inspirieren.


Man sagt, dass er etwa 70 Prozent seines Lebenswerkes hier schrieb. Die Insel war eine Inspiration für viele seiner Kurzgeschichten, Romane und Gedichte. Diese und viele andere lustige und spannende Geschichten erzählt uns Alexa vom Hemingway Haus auf einer Tour durch die Räume.


Was auch nicht zu kurz kommen darf, ist die Kulinarik. Amerika ist doch eher für Burger und Steak bekannt. Das berühmte "Sloppy Joe's" in Key West, in dem auch schon Hemingway rum hing, kann dieses mäßige Fast Food. Aber dafür ist man nicht auf den Keys. Hier muss man sich von diesen Dingen lösen und sich wagen die Sektion der Fisch- und Meeresgerichte auf den Restaurantkarten zu bestellen. Die Auswahl an Restaurants ist riesig. Carol's Favoriten sind die urigen und oft sehr originell gestalteten alten Restaurants, wie das "Half Shell Raw Bar" in Key West, das "Castaway" in Marathon oder das "The Fish House" in Key Largo. Die frittierten Conch, Shrimp Ceviche und das frische Sushi sind wirklich lecker.
Vor allem Fisch und Meeresfrüchte kommen auf den Keys frisch auf den Tisch. Eine kleine Kostprobe gibt uns John Mirabella im Castaway Waterfront Restaurant.


Diese Reise, die Dominik Mohr vor Ort recherchierte, wurde vom Fremdenverkehrsamt der Florida Keys unterstützt. Mehr Informationen zu den Keys finden Sie unter www.fla-keys.de


Wir verlängern den Urlaub in Florida gerne mit etlichen weiteren Radioreisen. Am Ausgangspunkt dieser Tour, in Miami, beginnt eine unserer Sendungen.

https://www.radioreise.de/2019/08/miami-palma-zwei-hotspots.html

Weiter nördlich an der Atlantikküste bieten wir eine Radioreise von der Space Coast.

https://www.radioreise.de/2016/11/space-coast-urlaub-zwischen-strand-und.html

Daran schließt sich unser Urlaub in der Region von Jacksonville an.

https://www.radioreise.de/2016/11/florida-von-jacksonville-bis-st-augustin.html

Auch an der Westküste Floridas bieten wir mehrere Sendungen, zum Beispiel vom Panama City Beach.

https://www.radioreise.de/2017/01/panama-city.html

Der Region Saint Petersburg widmet sich eine komplette Ausgabe.

https://www.radioreise.de/2021/12/saint-petersburg-clearwater-sonnige-tage-an-florida-golfkueste.html
 

Südlich schließt sich unsere Radioreise zwischen Bradenton und Sarasota an.

https://www.radioreise.de/2021/12/bradenton-sarasota-floridas-golfkuste.html

Außerdem gibt es bei uns Sarasota nochmal exclusiv in dieser Folge.

https://www.radioreise.de/2017/08/sarasota-florida-at-its-best.html


Auf ein Wiedersehen in Florida!

Die Radioreise stellt ferne und nahe Ziele vor. Sie bringt Geschichten von und über Menschen, sie dringt in fremde Kulturen und geheimnisvolle Welten ein. Sie ist auf der Suche nach besonderen Erlebnissen. Wir sind rund um den Globus unterwegs mit Mikrofon und offenem Ohr.

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Jede Sendung ist ein Highlight. Folgen Sie uns zum Beispiel auf eine kulinarische Reise nach Mauritius. Entdecken Sie mit uns Rodrigues, die unbekannte Insel im Indischen Ozean! Begleiten Sie uns durch das heilige Land, durch Israel oder steigen Sie mit in den Zug durch die Rocky Mountains! Alle bisherigen Folgen der Radioreise gibt es hier zum Nachhören.

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