ZYPERN - SPANNENDE EXPEDITIONEN AUF EINER GETEILTEN INSEL



In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit nach Zypern. Freuen Sie sich auf sonnigen Urlaub auf der Mittelmeerinsel. Wir erholen uns natürlich schönen Stränden der Insel und im türkisblauen Wasser. Doch wir starten auch spannende Expeditionen über die geteilte Insel - dank der Ausflüge mit Meeting Point Cyprus. Reiseleiter Georgios Georgiou begleitet uns einen Tag lang von Larnaca über die einzig geteilte Hauptstadt der Welt, Nikosia, bis ins Troodos-Gebirge. Auf dem Weg dorthin halten wir an einem geschichtlich wichtigen Ort, bei Giorgia Choirokitia am Panorama-Rastplatz. In den Bergen im Landesinneren besichtigen wir mit Reiseleiterin Katharina Cella die historische und UNESCO-geschützte Kirche der Panagia im Bergdorf Asinou. In diesem Bergdorf bekommen wir köstliche zypriotische Meze serviert. Im Bergdorf Omodos lernen wir den typischen und einzigartigen Wein der Insel kennen. Reiseleiterin Evangelia Absenger begleitet uns beim spannenden Tagesausflug auf die türkisch besetzte Seite der Insel. Wir laufen mit ihr durch die Geisterstadt Varosha am Rand von Famagusta und treffen hier zufällig den jungen Fernsehjournalisten Simon Exner, der uns seine Erlebnisse und Gefühle bei seinen Expeditionen über die geteilte Insel schildert. Kyriakos Lazaris, Destination Manager bei Meeting Point Cyprus, macht Reiselust auf weitere Ausflüge, zum Beispiel nach Paphos, auf die Akamas-Halbinsel und zum Geburtsort der Göttin Aphrodite. Über Exkursionen ins Landesinnere sowie über das Partyleben von Agia Napa spricht Meeting Point-Reiseleiterin Magdalena. Viel Spaß im Urlaub auf Zypern!


Zypern ist nach Sizilien und Sardinien die drittgrößte Insel des Mittelmeeres und zugleich auch die östlichste Insel.


Die Geschichte Zypern ist eine der ältesten im Mittelmeer-Raum und reicht 10.000 Jahre zurück. Aus einer einstigen Steinzeit-Siedlung hat sich die Insel-Republik im Süden zu einem Staat der Europäischen Union entwickelt. Seit 2008 ist der Euro offizielle Währung in Zypern.


Wir sind auf einer Insel mit mehr als 300 Sonnentagen im Jahr. Es ist eine Insel mit goldenen Stränden, kristallklarem Wasser und vielen Buchten.


Wir sind auf einer Insel, die mobil mit links erkunden kann. Seit Mitte des 16. Jahrhunderts gehörte Zypern zum Osmanischen Reich. Als der Erste Weltkrieg ausbrach, annektierte Großbritannien die Insel – daher der Linksverkehr. Außerdem gilt Zypern mit seinen 1.800 Pflanzenarten als „botanisches Kreuz“ des Mittelmeeres. Hier wachsen Zitrusbäume und Orchideen, genauso wie leuchtend rote Tulpen.


Wir sind auf einer Insel mit einer Geschichte, die rund 10.000 Jahre zurückreicht. Aber auch die jüngere Geschichte prägt die Insel, denn sie ist geteilt.


Wir werden beide Teile der Insel besuchen, halten uns aber schwerpunktmäßig im südlichen, also im griechischen Teil auf. Dabei folgen wir diesmal zwei Reise-Gruppen auf ihren Erkundungen über die Insel. Den ersten Teil der Expeditionen verbringen wir mit Reiseleiter Georgios Georgiou und seinen Gästen.


Unsere erste Stationen ist die Lazarus-Kirche in Larnaka, die im späten 9. Jahrhundert errichtet wurde. Dieses griechisch-orthodoxe Gotteshaus ist dem Heiligen Lazarus von Bethanien geweiht, der hier 30 Jahre als Bischof wirkte.


Obwohl die drei Kuppeln und der ursprüngliche Glockenturm der Basilika in den ersten Jahren der osmanischen Herrschaft zerstört wurden, ist die mit Gold überzogene Ikonostase bis heute erhalten geblieben. Sie ist ein hervorragendes Beispiel für die barocke Schnitzkunst.



Die Pilgerwege der himmlischen und gesegneten Insel Zypern sind weiter unser Pfad. Von der Südküste um Larnaka führt uns die Reise ins Zentrum der Insel, in die Hauptstadt Nikosia. Es ist die einzig geteilte Hauptstadt der Welt. Die Ledra-Straße mit ihren vielen Geschäften ist das guirllige Herz der Stadt.


Sie bildet gleichzeitig den Weg zum Fußgänger-Grenzübergang an. Touristen und Bewohner des Südteils der Insel können seit ein paar Jahren problemlos die türkische Seite von Nikosia besuchen. 


Bei Grenzübertritt müssen EU-Bürger einen Reisepass oder Personalausweis vorzeigen. Shopping lohnt sich auf der türkischen Seite, da die Preise bedingt durch den Lira-Kurs teils deutlich günstiger sind als im EU-Teil von Zypern.


Für die Radioreise ist es der kürzeste Grenzübertritt. Wegen des knappen Programms waren wir nur eine Minute in der Türkei.


Der Reisebus von Meeting Point Cyprus wartete bereits für die nächste Etappe. Zunächst ging es 20 Kilometer auf einer Autobahn. Wir sahen rechts auf der türkisch besetzten Seite zwei große Flaggen in die Berge gespannt – die türkische Fahne und die der nicht anerkannten Türkischen Republik Nordzypern.
Beide Flaggen jeweils fast ein Kilometer lang. Nach 20 Kilometern schlängelte sich der Bus in die Berge des Troodos-Gebirges.


Am Ostufer eines Flusses, drei Kilometer vom Bergdorf Nikitari entfernt, steht die kleine Kirche der Panagia Asinou, die der Jungfrau von ‚Phorbia‘ geweiht ist.


Das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Bauwerk beherbergt einige der besten byzantinischen Wandmalereien Zyperns, die aus der Zeit zwischen dem 12. und dem 17. Jahrhundert stammen.


In diesem Bergdorf trafen wir die aus Belarus stammende Reiseleiterin Katharina Cella. Sie erzählte im Radioreise nicht nur über diese besondere Kirche, sondern auch die typisch zypriotischen Meze, die uns in einem Gasthof serviert wurden.

Die Mittagspause verbrachten wir in einer urigen Gastwirtschaft, in der traditionelle Hochzeitsfeiern mit mehreren hundert Gästen ausgetragen werden.




Auf der weiteren Fahrt in Richtung Südküste erreichen wir Omodos. Das hübsche Winzerdorf liegt rund 800 Meter über dem Meeresspiegel im Troodos-Gebirge und ist gut 40 Kilometer von Limassol entfernt.


Omodos
ist berühmt für seinen Wein, den Tresterbrand Zivania, seine handgemachte und eng gewebte Spitze sowie für seinen aromatischen ‚Arkatena‘, ein knuspriger Zwieback mit Hefe.


Rhetorisch geübte Verkäufer freuen sich auf kauffreudige Touristen. Diese nette Slowakin verkaufte uns frisch gepressten Granatapfel-Saft.


Jedes Jahr am 14. September findet in Omodos zu Ehren des Heiligen Kreuzes eines der größten religiösen Feste auf ganz Zypern statt. Bei dem dreitägigen Fest finden sich Verkäufer auf dem Platz vor dem Kloster ein, um ihre Waren anzubieten.


Die Heiligkreuz-Kirche befindet sich in der Ortsmitte. Sie wurde im 19. Jahrhundert neu erbaut.


Wie andere Dörfer im Troodosgebirge ist Omodos ein gepflegtes Dorf mit vielen mediterranen Pflanzen in diversen Blumenkübeln.


Auf der Rückfahrtin Richtung Larnaka hält unser Reisebus am Panorama-Restaurant, einem Imbiss an der Autobahn zwischen Limassol und Larnaka. Man könnte denke, ein beliebiger Rastplatz.


Doch Gastwirtin Giorgia Choirokitia erzählt im Radioreise-Gespräch, dass sich hier die älteste Siedlung von Zypern befindet. Als die ersten Menschen 8.000 Jahre vor Christus nach Zypern kamen, siedelten sie sich genau hier an.


Im Podcast hören sie das außerordentliche Temperament der Gastwirtin...


Wir versuchen auf dieser Insel-Rundreise so viel wie möglich zu erleben, können aber natürlich nicht alle Orte besuchen. Da wäre zum Beispiel die Küstenstraße Richtung Limassol, die zur "Geburtsstätte" der Aphrodite führt. Die Liebesgöttin soll an einem markanten Felsen, bekannt als „Petra tou Romiou“, aus dem Meer gestiegen sein. Davon erzählt Kyriakos Lazaris im Radioreise-Interview. Er ist der Destination Manager bei Meeting Point in Zypern.


Der Meting Point-Ausflug „Spaß, Abenteuer und Natur“ ist eine intensive Tour durch das Troodos-Gebirge. Dabei geht die Reise tief ins Innere der Insel, in Dörfer und durch Wälder. Auf der abenteuerlichen Route fährt man mit Jeeps über kleine Asphaltstraße und über gut ausgebaute Feldwege und durchquert ab und zu auch mal einen Fluss.


Zypern ist seit 1974 geteilt, etliche Versuche der Wiedervereinigung zwischen dem türkischen Norden und dem griechischen Süden sind gescheitert. Inzwischen ist die Grenze für Touristen jedenfalls offen, auch für die Menschen im griechischen Teil Zyperns.


So führt uns die nächste Etappe in eine Geisterstadt, die einen nicht kalt lässt: Varosha am Rand von Famagusta im türkisch besetzten Teil. Die Überfahrt mit dem Reisebus ist zwar nicht weit, doch zeitaufwendig. Fast eine Stunde verbringen wir an den beiden Grenzkontrollstellen auf griechischer und türkischer Seite.


Dann endlich rollt der Bus über die Grenze.


Wir steuern Varosha an. Vor der Invasion kam jeder zweite Zypern-Tourist hierher in den Urlaub.
Varosha hatte den größten Hafen der Insel, der heute kaum noch angefahren wird. Die Stadt ist leer, fast ausgestorben, eine echte Geisterstadt.


Als die türkische Armee im Jahr 1974 den Nordteil der Insel besetzte, erklärte sie das Touristen-Viertel von Famagusta, Varosha, zur Sperrzone – als Faustpfand bei Verhandlungen mit der griechischen Seite.


Die meisten Hotels waren in der Hand griechischer Zyprer. Ob und wann sie ihre Häuser wiederbekommen können, steht in den Sternen.


Der Ort, an dem wir uns befinden, ist einer dieser „Lost Places“, die der Mensch aufgegeben hat. Hier erobert die Natur oft ihr Terrain zurück. So sprießt in der Geisterstadt Varosha das Grün nicht nur auf den Straßen, auch am Eingang des einstigen Hotels „Grecian“, in dem sich Anfang der 1970iger Jahre, also noch kurz vor Kriegsbeginn zum Beispiel Liz Taylor und Richard Burton einmieteten. Heute ist der Hoteleingang von Palmen, Kakteen und Gestrüpp verwachsen. Ein Bild, dass an vielen Stellen dieses Ortes zu sehen ist. '


Seit der Öffnung der Grenzen kommen wieder Tagestouristen in die Geisterstadt. So treffen sich auch die Einheimischen beider Seiten.


Der Strand ist - wie früher - einer der schönsten der Insel. Allerdings ist die Kulisse der verlassenen Hotels kein schöner Anblick für die Strandgäste.


Im Frühjahr 2022 öffneten die Behörden im türkisch besetzten Teil von Zypern einen 600 Meter langen  Strandabschnitt von Golden Sands, der vom King George Hotel bis zum Oceania-Gebäude in Varosha reicht.  Es wurden Liegestühle und Sonnenschirme aufgestellt.


Touristen, die durch Varosha schlendern, betrachten diese Gäste teils wie Tiere im Zoo....


Wir verlassen diese Geisterstadt, die offen und doch geschlossen ist.


Eine surreale Welt sei dies, stellt Simon Exner im Radioreise-Gespräch fest. Wir trafen den jungen Journalisten, der gerade mit einem Filmteam auf Recherche war, in der Altstadt von Famagusta. Simon, der Deutschland nur ohne Grenzen kennt, war von der Teilung Zyperns schockiert.

Famagusta ist Insulandern auch unter dem Namen Gazimağusa bekannt. Ihr Schmuckstück ist die bis heute gut erhaltene venezianische Stadtmauer aus dem 15. und 16. Jahrhundert.


Überall in Famgusta sieht man mittelalterliche Fassaden, geborstene Kuppeln, Mauerfragmente, Fenster und Tore, durch die der Himmel scheint. Sie erinnern an die Stadt von Kirchen und Palästen.


Die Kathedrale des Heiligen Nikolaus, eines der großartigsten Werke gotischer Baukunst auf Zypern, steht heute auf dem Namik Kemal-Platz. Unter osmanischer Herrschaft mit einem zierlichen Minarett versehen und in eine Moschee umgewandelt, trägt sie heute den Namen des „Kibris Fatihi“. 


Im Radioreise-Gespräch mit Evangelia Absenger, untermalt vom Ruf des Muezzin, erfahren Sie mehr über die Geschichte dieser Stadt. 


Der „Namik Kemal Meydani“ trägt den Namen eines großen türkischen Dichters, der einst in diese Stadt verbannt war. Denn sein reformerischer Geist war den Mächtigen in Istanbul ein Dorn im Auge.


Wer Turkish Delights als süßes Souvenir mit nach Hause nehmen oder einfach vor Ort genießen möchte, ist in diesem Kaffeehaus in Famagusta genau richtig.


Wir verlassen Famagusta und den türkischen Teil mit bleibenden und bewegenden Erinnerungen.


Das Gebet des Muezzin klingt noch in unserem Ohr. Vielleicht betet auch er dafür, dass Varosha wieder zum Leben erweckt und irgendwann ein ganz normaler Badeort auf einer dann vielleicht ja sogar ungeteilten Insel wird.


Nach der schweren Kost steht im zweiten Teil des Tagesausflugs Entspannung an. Denn auf uns wartet der Katamaran im Hafen, bereits wieder auf griechischer Seite.


Meeting Point Cyprus bietet Gästen eine rund dreistündige Fahrt zur Blauen Lagune.


Das Schwimmen im kristallklaren Wasser und der anschließende kleine Lunch an Bord des Schiffes entschädigt für das stundenlange Warten an der Grenze.

Unser Basicamp haben wir diesmal im einstige Fischerdorf Agia Napa an der Südostküste von Zypern aufgeschlagen, im Hotel NissiBlu.

NissiBlu sieht sich als Hotel für den luxuriösen Strandurlaub.

Das Fünf-Sterne-Haus liegt nah an einem der beliebtesten, aber auch belebtesten Strände der Südostküste, Nissi Beach.


Viele Hotelgäste bleiben auch in unmittelbarer Strandnähe lieber den ganzen Tag am Pool.

Agia Napa ist als Partyhochburg der Insel bekannt. Hier tummeln sich vor allem im Sommer sehr viele junge und jung gebliebene Partyurlauber.


Aber dieser Ort zieht auch viele Familien an. Party- und Familienurlaub müssen sich somit nicht ausschließen. Und auch Singles finden hier den idealen Platz, um Kräfte aufzutanken. 


Es gibt rund um Agia Napa keine langen Strände, sondern einzelne Buchten – als schönster gilt der Nissi Beach.


Meist ist das Wasser ruhig. Doch bei entsprechender Wetterlage konkurrieren die Wellen hier locker mit denen am Atlantik.


Im NissiBlue sprachen wir mit der aus Rumänien stammenden Meeting Point-Reiseleiterin Magdalena über das Urlaubsangebot in dieser Region.


Magdalena erzählte uns auch die Geschichte einer Schildkröte, die nach 30 Jahren zurück an ihren Geburtstort kam und ziemlich überrascht von der Veränderung ihrer Heimat war.


Gäste im NissiBlue können wahlweise auch Halbpension buchen. Das Buffet macht freilich süchtig.





Vor dem Abendessen empfiehlt sich ein Spaziergang auf den Klippen für das beste Foto beim Sonnenuntergang. Sie werden nicht die einzigen bei diesem Foto-Shooting sein....


Die Radioreise hat den wolkenlosen Abend genutzt, bevor am nächsten Tag Schauerwolken über die Insel zogen.


An diesen Orten entstehen sicher inflationär viele Fotos...

Zypern ist eines der unzähligen Urlaubsziele, die der Reise-Anbieter FTI im Programm hat. Aktive Gäste sind gerade auch in der Winterzeit auf Zypern richtig. Hier kann man im Winter Golf spielen, Biken und Wandern. Auf Zypern sind über FTI alle Angebote auch inklusive Mietwagen buchbar. 


Bei Langzeiturlauben – das sind in der Regel Aufenthalte ab 21 Tagen – profitieren die Gäste vielerorts von Extras wie zusätzlichen Verpflegungsrabatten, inkludiertem Wäscheservice, zusätzlichen Mahlzeiten im À-la-Carte-Restaurant oder Frühstück auf dem Zimmer. Mehr Infos auf den Websiten der FTI GROUP.
Zu finden unter: www.fti-group.com  und natürlich auch bei sonnenklar.tv - zu finden unter: www.sonnenklar.tv


Wir bieten als Urlaubsverlängerung eine andere Radioreise an, die von Israel über Zypern bis an die türkische Mittelmeerküste verläuft. 

https://www.radioreise.de/2020/11/ostliches-mittelmeer-von-israel-uber-zypern-bis-in-die-turkei.html

Gemeinsam mit FTI können Sie mit uns durch Griechenland von Athen nach Santorin reisen.

https://www.radioreise.de/2017/09/im-land-der-gotter-von-athen-nach.html

Weitere Radioreisen nach Griechenland finden Sie hier:

https://www.radioreise.de/2019/09/griechenland-insel-euboa.html

https://www.radioreise.de/2017/01/nah-den-gottern-chalkidiki.html

https://www.radioreise.de/2017/02/thessaloniki-liebe-auf-den-zweiten-blick.html

https://www.radioreise.de/2018/08/griechenland-skiathos-alonissos.html


Auf ein Wiedersehen in Zypern!

Die Radioreise stellt ferne und nahe Ziele vor. Sie bringt Geschichten von und über Menschen, sie dringt in fremde Kulturen und geheimnisvolle Welten ein. Sie ist auf der Suche nach besonderen Erlebnissen. Wir sind rund um den Globus unterwegs mit Mikrofon und offenem Ohr.

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Jede Sendung ist ein Highlight. Folgen Sie uns zum Beispiel auf eine kulinarische Reise nach Mauritius. Entdecken Sie mit uns Rodrigues, die unbekannte Insel im Indischen Ozean! Begleiten Sie uns durch das heilige Land, durch Israel oder steigen Sie mit in den Zug durch die Rocky Mountains! Alle bisherigen Folgen der Radioreise gibt es hier zum Nachhören.

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