GRANADA-MALAGA - UNTER DER SONNE UND MIT DEM FLAMENCO ANDALUSIENS - VON PRÄCHTIGEN PALÄSTEN UND EINZIGARTIGEN LOCATIONS




In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit auf eine Tour von Granada nach Malaga. Freuen Sie sich auf einige der schönsten Orte in Andalusien und ein Basis-Camp, dass ganz Andalusien vereint. Wir starten mit Granada-Guide Patricia Ortiz an der weltberühmten Alhambra und erleben, wie sich nach einer langen maurischen Herrschaft das Christentum zurückkämpfe. Durch die schmalen und breiten, sehr belebten und heißen Gassen der von Granada führt uns der Weg zu zwei gastronomischen Perlen der Stadt. In der Bar Casa Julio erzählt uns Miquel über die lange Geschichte des Hauses, über die kulinarische Ausrichtung und die belebte Umgebung dieses Restaurants. In einem Gebiet, in dem es heute vor Touristen nur so wimmelt, startete vor Jahrzehnten eine der ersten Vinotheken, La Tana. Was seine Großmutter hier an Pioniergeist erwiesen hat und wieviel Weine im Keller lagern, erzählt uns Betreiber Oscar. In Malaga besuchen unter anderem den Palacio Solecio im einstigen jüdischen Viertel. Das heutige Hotel als Gruppe der Small Luxury Hotels of the World stellt uns Verkaufsdirektorin Paloma Rando vor. Gegenüber liegt die wohl bekannteste Bodega der Stadt, die Bodega El Pimpi. Miteigentümer ist kein Geringerer als der Schauspieler Antiono Banderes. Eine seiner Wohnungen ist direkt vis á vis, erzählt uns Executive Chef Juanjo Perles. Er stellt uns außerdem ein paar der Touristenmagnete von Malaga vor. Dagegen erzählt Cultural Concierge Jorge Cabrera vom La Zambra Resort ein paar seiner Geheimtipps. Das La Zambra, benannt nach einer Stilrichtung des Flamenco, ist unser Basis-Camp. Hotel-Chef Joost Kruisen, der vor Jahrzehnten aus den Niederlanden nach Spanien zog, stellt uns das Resort ausführlich vor. Das La Zambra liegt im unteren Teil der Gemeinde Mijas. Wir besuchen das sagenhaft schöne weiße Dorf auf dem Berg mit der Chefin der Association of Artisans of Mijas, Sonia Lekuona. Dabei reicht unser Blick von einem Mirador aus bis nach Gibraltar und Marokko. Über die große andalusische Leidenschaft für das Olivenöl klärt uns Lucia Gonzalez vom Museum La Almazara in Ronda auf. Der sonnige Mietwagen bringt uns auf dieser Tour durch das ebenso sonnige Andalusien. Über die schönsten Routen dieser spanischen Region spricht unter anderem Thorsten Lehmann, Geschäftsführender Gesellschafter von Sunny Cars. Wir wünschen viel Spaß im Spanien-Urlaub! 


Wir reisen in eine Region für Kenner und Feinschmecker, für Sonnenhungrige und Luxus-Liebhaber. Es wird ein Urlaub für Anspruchsvolle und Genießer. All diese Attribute und Vorlieben erfüllt Andalusien, die große autonome Region Spaniens an der Südküste des Landes.


Wir bewegen uns in einer Landschaft aus Hügeln und Landwirtschaft, sind zwischen prächtigen Städten und kleineren Siedlungen. Das Mittelmeer ist teilweise in Sichtweite.


Andalusien hat eine besondere prachtvolle Architektur, denn dieser Teil der Iberischen Halbinsel stand vom 8. bis 15. Jahrhundert unter maurischer Herrschaft.  Das sieht man zum Beispiel am berühmten Alcázar-Palast in Sevilla oder an der Kathedrale von Córdoba. Unübersehbar ist der maurische Einfluss auch an der berühmten Alhambra in Granada.


Die Nasridenpaläste sind das Herzstück der Alhambra, die Alcazaba bildet das Bollwerk dieser Festung. 


Hunderte Meter lang und doppelt im Bau schützte das Bollwerk die Medina, also das Innere der Stadt. 


 Die Alhambra gilt als eines der bedeutendsten Beispiele des maurisches Teils der islamischen Kunst. 


Unser Guide Patricia Ortiz empfiehlt, die Alhambra bei Sonnenuntergang vom Aussichtspunkt San Nicolás, auf der anderen Seite des Darro-Flusses, zu betrachten. Auch der Blick aus dem Tal auf die Alhambra ist beeindruckend. 


Wer das Innere der Alhambra sehen will, muss sich sehr frühzeitig um Eintrittskarten kümmern, denn sie sind schwer zu haben und auch zeitlich fest gebunden.Unser Guide Patricia betont: Granada ist mehr als nur die Alhambra, es ist auch die Altstadt mit ihren vielen Gassen und Restaurants, die wir dann im Alleingang erkunden. 


Patricia empfiehlt zum Beispiel das Zigeunerviertel Sacromonte, voll von Höhlen und weißen Häusern. Dort werden nachts werden die Zambras gefeiert, lebhafte Feste, um den Flamenco-Tanz zu genießen. Das Leben pulsiert in den Gassen des Albaicín oder in Tapasbars. 


Also steigen wir vom Berg hinab und treten durch dieses Tort in die Altstadt von Granada ein. 


Ruhige Ecken muss man in der Altstadt von Granada suchen. Man findet sie an gewissen Stellen des Darro. 


Der Darro durchfließt die Altstadt von Granada. Dabei sind die letzten 1,6 Kilometer des Verlaufs bis zur Mündung in den Genil am Paseo del Violón durch die Plaza Nueva, die Calle Reyes Católicos und die Acera del Darro überbaut. 


Bei der Kirche Santa Ana y San Gil verschwindet der Fluss im Untergrund. 


Der Plaza Nueva ist der älteste Platz Granadas. Er wurde gebaut, um mehr Platz zu schaffen und den Fluss Rio Darro zu bedecken. 


Der Plaza de Bib-Rambla ist der zentrale Platz im Einkaufsgebiet und Zentrum von Granada. Es ist ein belebter Platz voller Straßencafés, Blumenverkäufer, Straßenkünstler, Linden und Bänke. Der Platz wird von Stadtwohnungen aus dem 19. Jahrhundert umgeben.


Auf diesem Platz fanden ursprünglich Stierkämpfe und Verbrennungen durch die Spanische Inquisition statt. In der Mitte des Platzes befindet sich ein Springbrunnen aus dem 17. Jahrhundert mit einer Statue von Neptun. An diesem Platz legen wir eine kurze Mittagspause ein. 


Wir sind zu Gast bei Miquel in seiner Bar Casa Julio. 


Beliebt sind hier wie in anderen Restaurants Meeresfrüchte in kleinen Portionen als Vorspeisen oder als Hauptgerichte. 



Den Fisch, so erzählt uns Miquel, kauft er nur bei einheimischen Geschäften, die ihre Produkte bei Fischern an der Costa Tropical bei Granada beziehen.  


Der Weg führt uns weiter durch breitere und schmalere Gassen der Stadt. 


Zu einem Glas Cava sind wir später bei Oscar in der Vinothek La Tana verabredet. 


Zum Schluss folgt der anstregendste Teil des Stadtrundgangs. Unter der brennend heißen andalusischen Nachmittagssonne geht es über viele Treppen zurück zur Alhambra. 


Nicht so viele Touristen entscheiden sich für den sportlichen Aufstieg. Viele nehmen den Bus. Daher sind diese Wege gerade bei heißem Wetter nicht übervölkert. 


Hier und da bietet sich das Bild des ursprünglichen Lebens von Granada. 


Nur an den offiziellen Parkplätzen in der Nähe der Alhambra kann sein Auto parken, wenn auch gebührenpflichtig. 


Uns ruft die sonnige Stadt am Meer - Malaga. 


Nach Sevilla ist Málaga die zweitgrößte Stadt in Andalusien und zugleich die sechstgrößte in ganz Spanien.


Die Küste rund um diese Metropole ist sehr beliebt bei Badegästen, noch weit in den Oktober hinein kann man hier schwimmen und sich sonnen.


Der Abschnitt des Mittelmeeres, der sich hier über das ebenso prächtige Marbella erstreckt, nennt sich passenderweise Costa del Sol.


Malaga, die Geburtsstadt des Malers Pablo Picasso, hat sich auch zu einer Kultur-Stadt entwickelt. 


Es wurden interessante Museen eröffnet und provokative Stadtteile wie das Kunstviertel ins Leben gerufen.


Das Picasso-Museum bietet Einblicke in das Werk des berühmten Künstlers. Die Alcazaba, die historische Festung, macht die Geschichte der Stadt lebendig.


Die Alcazaba ist eine maurische Festungs- und Palastanlage. 


Die Hochschule sorgt dafür, dass Malaga immer eine junge Stadt ist. 


Die jungen Menschen sporteln oder entspannen sich in den kleinen grünen Lungen der Stadt. 


In den Fußgängerzonen von Malaga ist man nie allein. Die wohl längste Menschenschlange bildet sich am Eingang der Bodega El Pimpi. 


Die Bodega befindet sich direkt neben dem Picasso Museum, der Alcazaba und dem römischen Amphitheater. 


Das 1971 gegründete El Pimpi befindet sich in einem alten Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert in Málaga und ist eine der traditionellsten Bodegas der Stadt. 


Der Name El Pimpi stammt von einer sehr berühmten Persönlichkeit der Stadt, die heute verschwunden sind. Es handelt sich hierbei um los pimpis, junge Männer, die den Schiffsmannschaften hier an Land halfen und somit zu Málagas ersten Städteführern wurden. 


Inmitten dieser typischen malagenischen Dekoration können hier die besten Weine der Region und die Küche der Stadt genossen werden. 



Der Saal der Fässer ist die Seele des Pimpis und hier befinden sich viele Weinfässer mit Autogrammen von so berühmten Persönlichkeiten, wie der Familie Picasso, dem Maler Barceló, dem Stierkämpfer El Cordobês, der Herzogin von Alba, Carmen Thyssen oder Antonio Banderas. Der bekannte Schauspieler hat eine seiner Wohnungen direkt an der Bodega. 


Banderas ist einer der Gesellschafter dieses Kultlokals, erzählt uns Juanjo Perles, der Executive Chef. 


Von seinem Balkon aus schaut Banderas voller Freude auf die vielen Menschen, die in die Bodega strömen. Dann sieht er, dass sein Geld gut angelegt ist.  


Die besondere Geschichte des Hauses rollt Juanjo Perles im Radioreise-Podcast auf. 


Neben der reizvollen Lage und dem guten Essen ist das Besondere an El Pimpi: Seit einen Anfängen ist das Lokal ein Treffpunkt von Prominenten. Sie treffen sich gerne in separaten Räumen der Bodega. 


In diesem Raum empfängt Antonio Banderas höchstpersönlich seine Gäste. 


An den Wänden neben der Bar finden sich zahlreiche Fotos von Menschen, die hier einen Abend verbracht haben: Sean Connery, John Malkovich, Tony Blair, die Herzogin von Alba, die Familie Picasso, die Königin von Bhutan, die Sängerin Alaska oder die Band Maná und viele andere. 


Der feine spanische Schinken wird in der Bodega stetig frisch aufgeschnitten....


...und so serviert. 


Der Schinken als Vorspeise, gefolgt von dieser typischen Suppe aus Malaga. 


Frisch aus dem Hafen in die Bodega - die Meeresfrüchte....


Wer nach einem Tag voller Eindrücke Entspannung sucht, findet sie in den Cafés und Tapas-Bars oder im  Palacio Solecio. Der einstige andalusische Palast aus dem 18. Jahrhundert ist heute Teil der "Small Luxury Hotels oft he World". Über dieses sagenhafte Haus sprachen wir mit Verkaufsdirektorin Paloma Rando.  


Das luxuriöse Boutique-Hotel Palacio Solecio liegt im einstigen jüdischen Viertel, dem ältesten Teil des historischen Zentrums. Hier lebte die jüdische Gemeinde im Mittelalter. Das Hotel fasst 116 Zimmer und Suiten verteilt auf zwei Gebäuden. Der spanischen Architekt Antonio Obrader hatte den Palast nach Jahren des Leerstandes aufwendig renoviert und umgestaltet, erzählt Paloma Randa. 


Das Hotelrestaurant "Balausta" wird von Chefkoch Sergio Solano geleitet, der als Pionier der neuen andalusischen Küche zählt. Seine Gerichte sind eine Hommage an die Tradition und Gastronomie Málagas. 


Das Restaurant bietet andalusische Gerichte mit avantgardistischem Twist in ungezwungenem Ambiente. 


Seine Gerichte bestehen überwiegend aus saisonalen, regionalen Produkten wie Meeresfrüchte, mediterrane Kräuter und intensiv aromatisches Olivenöl. 


Das Hotel Palacio Solecio ist perfekt gelegen, um die Kunstszene bequem zu Fuß zu erkunden. Ein paar Orte, die nicht jeder Tourist ansteuert, zählt Jorge Cabrera auf. Jorge ist "Cultural Concierge" im "La Zambra Resort Mijas".  


Das 5-Sterne-Resort "La Zambra" breitet sich auf einem Hügel zwischen Málaga und Marbella aus. Das Resort liegt ein paar Kilometer von der Küstenlinie entfernt im unteren Teil der Gemeinde Mijas. 


Im Jahr 2022 wurde es als Teil der The Unbound Collection by Hyatt wiedereröffnet. 


Im ehemaligen Byblos Hotel waren in den 80er, 90er und frühen 2000er Jahren etliche internationale Stars wie die Rolling Stones, Julio Iglesias oder Prinzessin Diana zu Gast. 


Etliche Jahre stand die Anlage leer. Anschließend wurde sie von dem renommierten Architektur-Studio Esteva i Esteva aufwendig renoviert und neu interpretiert, erklärt uns Hotel-Chef Joost Kruisen. Der in Alkmaar bei Amsterdam geborene Holländer ist längst zum Spanier geworden. Holländisch spricht er kaum noch in seiner spanischen Familie, scherzt Joost kurz vor dem Radioreise-Interview. 


Der Name La Zambra geht auf eine Stilrichtung des Flamenco zurück. Die Kultur Andalusiens zu präsentieren, ist eine der Philosphien des Resorts. 


Die weiße Fassade und die blauen Türmchen bewahren die Geschichte des einstigen Byblos Hotels. Häuser der Gruppe befinden sich heute noch zum Beispiel in St. Tropez, erklärt Joost im Podcast. 


Das Resort, so Joost, vereint andalusische Lebensfreude mit subtiler Eleganz. 


Die Zimmer sind weitläufig und hell, getüncht in sanften Farben und eingerichtet aus natürlichen Materialien. Designermöbel machen die Ausstattung einzigartig. 


Im Radioreise-Interview geht Joost auch auf die Küche des Resorts ein und skizziert das Konzept der Restaurants und Bars. Das Palmito als mediterranes Restaurant vereint beliebte Gerichte der Mittelmeerküche mit andalusischen Aromen. 


Im Picador steht die zeitgenössische, andalusische Küche im Vordergrund. 


Traditionelle Tapas werden zusammen mit den besten Weinen der Region neu interpretiert. 


Das lässige Flair eines andalusischen Chiringuito erwartet die Gäste im La Bartola. Mediterrane Snacks, frische Salate und kühle Getränke werden hier serviert. Die Bamboleo Bar, angelehnt an den Song der Gipsy Kings, erinnert an den Klang der Costa del Sol in früheren Jahren. 


Ausgleich und Entspannung finden Gäste im 2.000 Quadratmeter großen Mood Spa. Die weitläufige Anlage umfasst drei Swimmingpools, zwei Tennis- und Paddle-Plätze, einen großzügigen Fitnessraum sowie einen speziellen Raum für Yoga und Pilates. 


Sonnenauf- und Sonnenuntergänge sind in diesem offenen Gelände ein besonderes Erlebnis. 


Wer nach einem Ausflug nicht gleich die nächste Stadt ansteuern möchte, kann die Kultur Andalusiens auch in diesem besonderen Refugium erleben.  


Mitunter  laden vor dem Resort auch schnelle Schlitten zu einer gedanklichen Spritztour ein. 


Infos und Booking unter www.lazambrahotel.com 


Wir starten unsere nächste Tagestour vom La Zambra im unteren Teil der Gemeinde Mijas ins Bergdorf. 


Knappe 30 Autominuten entfernt liegt das weiße malerische Dorf über der Costa del Sol. 


Die weißen Häuser schmiegen sich an die Berghänge und von den verschiedenen Miradores, also den Aussichts-Terrassen, bietet sich der weite Blick bis zum Mittelmeer.


Bei gutem Wetter sieht man die Gipfel von Gibraltar und erkennt die Silhouette der Berge von Marokko – also ein Blick von Europa bis nach Afrika.


Die Radioreise besuchte die die Kunsthandwerkerin Sonia Lekuona auf ihrer kleinen Terrasse über dem Hauptplatz. Sie ist Sonia Lekuona  über mehrere Ecken verwandt mit den einst legendären Lecuana Cuban Boys. Dieses Orchester aus Kuba tourte fast ein halbes Jahrhundert durch die Welt.


Abseits des Plaza Virgin de la Peña laden Gassen zum Bummeln ein. 


Weiße Häuser, geschmückt mit Blumen und Keramiken, zieren den Weg. 


Beliebt ist der Ritt auf einem Eseltaxi durch die engen Gassen der Altstadt. Wie es zu dem Eselstaxi kam, erfahren Sie in unserer Sendung. 


Sehenswert ist die ehemalige maurischen Festung. An der Stelle der arabischen Moschee steht die Kirche Inmaculada Concepción, deren Bau Mitte des 16. Jahrhunderts begann. Der quadratische Glockenturm im Mudéjarstil wurde ein Jahrhundert später ergänzt. 


Die offene Arena lädt im Sommerhalbjahr zu Theater oder Konzerten ein. 


Schattige Orte sind im heißen andalusischen Sommer gefragt. 


Kaum eine Stadt Andalusiens liegt so dramatisch wie Ronda: hoch oben auf einer Felsenschlucht, verbunden durch die berühmte Brücke Puente Nuevo. Schon beim weiten Blick in Richtung Schlucht bekommt man weiche Beine. Ronda liegt spektakulär inmitten der Berglandschaft der Serranía de Ronda.


Neben der eindrucksvollen Lage ist die Stadt Wiege des modernen Stierkampfs. Persönlichkeiten wie Ernest Hemingway, Orson Welles und Rainer Maria Rilke sind dem verführerischen Charme der Stadt erlegen. Dir wird es da mit Sicherheit nicht anders ergehen, erzählt uns Lucia Gonzalez vom Museum „La Almazara" – einem außergewöhnlichen Gebäude in Form einer großen Oliven-Mühle.


Das Museum "La Almazara" zeigt die Geschichte und Kunst des Olivenöls. Besucher sehen die Tradition der Ölmühle an realen Objekten und anhand des innovativen Designs von Philippe Starck. Denn das weithin sichtbare wurde in Form einer riesigen Öl-Mühle gebaut. Der Blick aus der Ölmühle öffnet sich auf die Olivenhaine. 


Diese Reise durch Andalusien haben wir mit dem Mietwagen unternommen und ihn direkt am Flughafen Malaga abgeholt. 


An sich ist Autofahren in Spanien völlig entspannt, aber überall gilt: Andere Länder, andere Gesetze und bei einem Verstoß gegen die geltenden Vorschriften winken schnell Bußgelder oder sogar Fahrverbote. Manche Verkehrssünden, die die Polizei bei uns vielleicht noch locker auslegt, kommen im Ausland teuer zu stehen. Wer glaubt, die Landesvorschriften noch aus dem Vorjahr zu kennen, irrt manchmal, denn ein Tempolimit kann sich auch verändern. So gelten zum Beispiel in Spanien andere Vorschriften für das Warndreieck. Über das Fahren im Ausland, speziell auf dem spanischen Festland sprachen wir im Radioreise-Interview mit Thorsten Lehmann. Er ist Geschäftsführender Gesellschafter bei dem international tätigen Mietwagen-Anbieter Sunny Cars. In unserem Podcast beantwortet er zum Beispiel die Frage, ob das Abholen des Mietwagens am Flughafen teurer ist als im Umfeld des Flughafens. Thorsten Lehmann empfiehlt, beide Partner als Fahrer im Mietvertrag einzutragen. Er spricht über das eigene Zahlen der Mautkosten oder einer möglichen zusätzlichen Gebühr für die Einreise nach Gibraltar.  Außerdem verrät er uns seine Lieblings-Autostrecke in Andalusien. 


Mehr Infos unter www.sunnycars.de oder auch in unseren beiden Radioreise aus Mallorca mit Thorsten Lehmann. 

https://www.radioreise.de/2025/09/mallorca-eine-reise-entlang-der-sud-und.html

https://www.radioreise.de/2024/09/mallorca-cross-over-von-portals-nous.html

Gerne verlängern wir die Radioreise mit einer Bahnfahrt von Madrid über Cordoba nach Sevilla oder einer Sendung von der Costa de la Luz nach Sevilla. 

https://www.radioreise.de/2018/11/andalusien-costa-de-la-luz.html


Eine ganze Radioreise widmet sich dem sagenhaft schönen Marbella. 

https://www.radioreise.de/2017/12/marbella.html


Auf ein Wiedersehen im sonnigen Andalusien! 


Die Radioreise stellt ferne und nahe Ziele vor. Sie bringt Geschichten von und über Menschen, sie dringt in fremde Kulturen und geheimnisvolle Welten ein. Sie ist auf der Suche nach besonderen Erlebnissen. Wir sind rund um den Globus unterwegs mit Mikrofon und offenem Ohr.

Radioreise lebt von den Aufnahmen vor Ort. Nahezu alle O-Töne werden im jeweiligen Land aufgezeichnet. Die Themenpalette reicht von Vancouver bis Moskau, von Mauritius bis zum Nordkap und von Teneriffa bis nach Australien. Radioreise stellt einzigartige Städte, unvergleichliche Hotels, besondere Events und unvergessliche Menschen der Reise vor.

Jede Sendung ist ein Highlight. Folgen Sie uns zum Beispiel auf eine kulinarische Reise nach Mauritius. Entdecken Sie mit uns Rodrigues, die unbekannte Insel im Indischen Ozean! Begleiten Sie uns durch das heilige Land, durch Israel oder steigen Sie mit in den Zug durch die Rocky Mountains! Alle bisherigen Folgen der Radioreise gibt es hier zum Nachhören.

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Von Abu Dhabi bis Australien - von Irland bis Israel - von Mauritius bis Marokko - von Miami bis Moskau: Sei es das Spielerparadies Macao, die Wiege des Jazz New Orleans oder eine der europäischen Kulturhauptstädte, die Radioreise stellt diese Ziele vor. Wir gehen aktiv auf Reisen - mit dem Husky-Schlitten durch den finnischen Winter, auf Schiffsfahrt durch das alte Russland oder auf Wanderung über die norwegischen Gletscher. Wir tummeln uns im schrillen Las Vegas genauso wie auf einem Fischmarkt auf Rodrigues im Indischen Ozean. Wir reisen dorthin, wo Geschichte auf Schritt und Tritt spürbar ist und wo längst nicht alle Narben verheilt sind, im Nahen Osten. Kommen Sie mit durch das sagenhafte Jerusalem und folgen Sie uns durch das heilige Land. Und natürlich genießen wir den Urlaub in einzigartigen Hotels und in guten Restaurants, in Wellness-Oasen und an den schönsten Stränden dieser Welt. Und wir sind weiter unterwegs, denn es gibt noch mindestens Eintausend Orte auf dieser Welt zu entdecken...

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