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Bild: Deen van Meer / Stage Entertainment |
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit auf eine Tour
unter dem Motto
„Hamburg on stage“. Wir stellen die Freie und
Hansestadt als
Bühne für Kulturvor – von Rock bis
Musical, von
Museum
bis
Theater. Tom R. Schulz führt uns durch die gigantische
Elbphilharmonie, das neue Wahrzeichen der
Hafencity. Stefanie Hempel
geht mit uns auf
Beatles-Tour durch
St. Pauli. Petra Roitsch führt uns
durch die
Panik City ins Universum von
Udo Lindenberg. Stephan Jaeckel
von Stage Entertainment spricht mit uns über die
Musical-Stadt Hamburg.
Der Schauspieler und Regisseur Corny Littmann stellt uns die vielfältige
Theaterlandschaft der Hansestadt vor. Und Niklas Weissleder nimmt uns
mit auf eine kleine
Weltreise im
Miniatur-Wunderland. Viel Spaß an
Elbe
und
Alster!
Die wohl größte Bühne dieser Stadt ist inzwischen auch ein Wahrzeichen dieser Stadt. Im Strom der Elbe steht die gigantische Elbphilharmonie wie ein Fels in der Brandung, der vom mächtigen Fluss und an drei Seiten umspült wird.
Dieses spektakuläre Gebäude vereint zwei Konzertsäle, Hotellerie und Gastronomie und eine Plaza mit einmaligen Panoramablick über die gesamte Stadt. Tom R. Schulz führt uns im Radioreise-Gespräch durch dieses futuristische Gebäude, dass bis zu 110 Meter in die Höhe reicht und ein echter Höhepunkt in der Hamburger Hafen-City ist.
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Bild: Miniatur Wunderland GmbH
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Der große Konzertsaal folgt dem Prinzip einer „Weinberg-Architektur“. Bei dieser Bauweise liegt die Bühne leicht versetzt in der Mitte des Saals, während sich die weinbergartig nach oben ansteigenden Ränge darumherum gruppieren. Tom R. Schulz erzählt im Radioreise-Rundgang, dass der renommierte Akustiker Yasuhisa Toyota für den bestmöglichen Klang engagiert wurde.
In dieser Radioreise wagen wir immer wieder den musikalischen Kontrast: „Ich bin in Liverpool aufgewachsen, aber in Hamburg bin ich erwachsen geworden." Das sagte rückblickend John Lennon über seine Hamburger Zeit. Hier an der Elbe wurden die Beatles erst richtig bekannt und hier lernten die Pilzköpfe musikalisch das Laufen. Im August 1960 gaben sie in Hamburg ihr erstes Konzert. Damals kannte noch fast niemand die Band aus Liverpool. Später rockten die Musiker die Bühnen von Kaiserkeller, Top Ten und Star-Club - und spielten sich in die Herzen ihrer Fans. Mit ihrer Ukulele in der Hand geht Steffi Hempel mit uns auf Spurensuche durch St. Pauli.

No Hamburg, no Beatles,“ sagt der große Beatles-Autor Mark Lewisohn. Und
es gibt sie noch, all die Orte, an denen die Fab Four zu der Band
heranwuchsen, die die Welt erobern sollte. Unzählige Geschichten spielen
in den Straßen und Hinterhöfen Hamburg-St. Paulis. Die Tour mit Steffi führt zu all den Orten, die Beatles-Geschichte atmen: Indra, Kaiserkeller, Top
Ten, Star-Club, Bambi Kino, Lennons „Rock´n´Roll“-Cover.....
Hier in Hamburg wurde gewissermaßen Weltmusik-Geschichte geschrieben. Wobei
das damals noch überhaupt nicht absehbar war: Zum ersten Konzert der Beatles kamen wenige Gäste und die Jungs hatten noch nicht einmal eigens komponierte Songs.
Sie spielten einfach Rock-'n'-Roll-Songs der 50er-Jahre.
Wir
folgen Steffi Hempel auf den Spuren von John, Paul, George, Ringo, Pete
& Stuart durch das ehemaligen Rotlicht-Viertel, in dem in den
meisten Clubs der Beatles immer noch Live-Musik gespielt wird.
Steffi erzählt uns auf dieser Tour, wie spartanisch die Beatles damals in Hamburg übernachten mussten. Neben den Toiletten des Bambi-Kinos kamen die
Jungs in Mehrbettzimmern zunächst unter. Zwei winzige, feuchte Abstellkammern des Kinos
ohne Fenster dienten als erste Schlafstatt der Beatles, die sie
selbst nur "schwarzes Loch" nannten.
Woher kommt der Ausdruck „Mach Schau" auf St. Pauli? Wir lassen es uns von Steffi erklären.Steffi Hempel steht auch selbst auf der Bühne und man kann sagen: In St. Pauli ist Steffi ein Popstar.
Viele Künstler werden nach Karriereende oder posthum mit einem Museum geehrt. In der Hamburger Panik City auf der Reeperbahn in St. Pauli wird ein Musiker geehrt, der noch längst nicht am Ende der Karriere ist: Udo Lindenberg. Hier wurde die Udo Lindenberg Experience erschaffen, die sich selbst als "multimediale Erlebniswelt" rund um das Schaffen und Lebenswerk des Deutschrockers versteht.
Udo Lindenberg hatte Radioreise-Produzent Alexander Tauscher in der damaligen DDR mit seinen Songs begeistert, nicht nur wegen der Anpielungen auf Honecker und die Mauer. Mit seinem Ausdruck „Gitarren statt Knarren“ und seinem Bekenntnis zur Abrüstung unterstrich Lindenberg immer wieder den gesellschaftlich-politischen Anspruch seiner Lieder.
Lindenberg legte in seiner Musik immer dort den Finger in die Wunde, wo es nötig war. Aber auch seine melodisch, melancholischen Nuschel-Songs gehen vielen Menschen unter die Haut.
Seine Musik ist seit den 70er Jahren absoluter Kult und mit seinen Likörellen hat er sich auch als Maler versucht.
"Gitarren statt Knarren" - auch diese Geschichte erzählt das interaktive Museum.
....und die Geschichte dieses goldenen Trabbis...
Dank 360 Grad-Audio- und Videoinstallationen und vielen technischen Raffinessen gelingt in der Panik City ein interaktiver Trip durch das wilde Leben des Panik-Rockers. Petra Roitsch führt uns im Radioreise-Rundgang durch die Panik City.
Am Ende des Rundgangs steht ein schwarzes altes Telefon – die Hotline
von Udo. Immer wieder ruft er von zu Hause an und fragt Besucher , wie es ihnen gefallen hat.
Vor der Panik-City auf dem Spielbudenplatz traf Alexander Tauscher den großen Udo für ein kurzes Radioreise-Interview.
In dem kurzen Radioreise-Interview erinnert sich Udo Lindenberg an seine kurze Begegnung mit Erich Honecker bei dessen Staatsbesuch in der BRD 1987.
Seit rund drei Jahrzehnten lebt der Musiker im legendären „Atlantic“-Hotel an der Alster. Der Rocker bewohnt dort einen Privatflügel. Was er an Miete zahlt, ist ein wohlgehütetes Geheimnis.
Mit etwas Glück kann man Udo an der Bar sehen, oder beim Joggen um die Außenalster.
Viele Gäste kommen nach Hamburg, weil sie eines der schönsten und erfolgreichsten Musicals aller Zeiten hier auf der Bühne erleben können. Ob es nun Disneys „König der Löwen“ oder die „Eiskönigin“ ist. Es gibt Power-Shows wie „Das Tina Turner Musical“ und kultige Kiez-Shows wie „Heiße Ecke“. Über Hamburg als Musical-Stadt sprachen wir mit Stephan Jaeckel. Er ist Kommunikationschef bei Stage Entertainment.
Im Radioreise-Interview blickt Stephan zurück auf die Anfänge des Musicals in Hamburg. Er spricht über Dauerbrenner und Musicals, die nach einem Jahr aus dem Programm genommen wurden. Wobei Stephan betont, wieviele Menschen ein Musical anzieht, selbst wenn es nur ein Jahr läuft.
Stephan Jaeckel wird immer wieder gefragt, ob er nicht selbst Darsteller ist. Seine sportliche Figur, sein Style und nicht zuletzt die Wahnsinns-Stimme prädestinieren ihn eigentlich für die Bühne...
Die Bühnen der Stadt sind vielseitig und voller Kontraste. Es gibt auf der einen Seite die bekannten staatlichen Bühnen wie das Deutsche Schauspielhaus, das Thalia-Theater oder die Hamburgische Staatsoper. Daneben bereichern mehr als 40 private Bühnen und Off-Theater die Kulturszene.Wir betreten in der Radioreise eine Perle auf St. Pauli: Schmidts Tivoli auf der Hamburger Reeperbahn.
Schmidt Theater, Schmidts Tivoli und Schmidtchen präsentieren modernes Volkstheater für Kopf und Herz.
Für uns öffnete sich der Vorhang zur „Schmidtparade“ – ein knallbuntes, augenzwinkerndes
Festival der guten Laune.
Corny Littmann präsentiert im Wechsel mit
Robin Brosch eine rasante sommerliche Schlagersause mit den
Super-Sahneschlagern aus den 1970-iger und 1980-iger Jahren.
Über die Vielfalt der Theatershows sprachen wir mit dem Schauspieler und Regisseur Corny Littmann.
Corny als ehemaliger Vereinspräsident des FC St. Pauli ist nicht nur
Chef seiner Theater, er ist eine Institution auf St. Pauli. Man kann
sagen, dass er St. Pauli nach den 1970-iger Jahren vor der
Bedeutungslosigkeit bewahrte. Darüber sprachen wir im
Radioreise-Interview.
Seit 1998 ist Littmann immer wieder als Produzent seiner Hausproduktionen tätig oder übernimmt auch selbst kleine Rollen. So war er beispielsweise als „Gerda“ in Pension Schmidt zu sehen. Corny als ehemaliger Vereinspräsident des FC St. Pauli ist nicht nur
Chef seiner Theater, er ist eine Institution auf St. Pauli. Man kann
sagen, dass er St. Pauli nach den 1970-iger Jahren vor der
Bedeutungslosigkeit bewahrte. Darüber sprachen wir im
Radioreise-Interview.
Hamburg hat nicht nur die großen und kleinen Bühnen, sondern auch die großen und kleinen Ausstellungen mit allein rund 60 Museen. Gebündelt findet man dies auf der Hamburger Kunstmeile auf beiden Seiten des Hauptbahnhofs. Die fünf Museen: Hamburger Kunsthalle, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Bucerius Kunst Forum, Deichtorhallen Hamburg und Kunstverein in Hamburg präsentieren sich hier als Dachmarke für die Kunst in Hamburg.
Damit ist die Kunstmeile ein Begriff geworden, der weit über die Stadtgrenzen von Hamburg hinausreicht. Mit einem Ticket, den Kunstmeilen Pass, gibt’s Eintritt in alle Häuser dieser Meile. Wir sprachen darüber mit Andreas Hoffmann, dem Geschäftsführer des Bucerius-Kunstforums.
Zwei verschiedene Kunstmeilenpässe stehen zur Auswahl. Der
3-Tage-Kunstmeilenpass ist vor allem für Touristen interessant: Für Gäste, die häufig in Hamburg sind und natürlich für die Hanseaten selbst ist der 12-Monate-Kunstmeilenpass ideal.
"Viel Kunst für wenig Geld" - bringt Andreas Hoffmann die Vorteile dieses Tickets für die gesamte Kunstmeile zusammen. Die Meile verbindet fünf renommierte Museen, die fußläufig voneinander entfernt liegen. Die Palette reicht von Malerei und Zeichnungen über Skulpturen und Fotografie bis hin zu Kunsthandwerk.
Am Ende der Radioreise öffnen wir die Bühne für feligrane Kunst, für die größte Modelleisenbahn der Welt. In der Hamburger Speicherstadt öffnet sich die Welt in einem Haus und ist faktisch zum Greifen nah.
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Bild: Miniaturland GmbH
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Das Miniatur Wunderland ist die laut Guinness-Buch der Rekorde größte Modelleisenbahnanlage der Welt. Hier verkehren zwischen Asien und Amerika, zwischen Italien und Österreich mehr als 1.000 Züge auf mehr als 15.000 Metern Gleisen.
Neben den Abschnitten Österreich und Mitteldeutschland gehört Knuffingen zu den ältesten Abschnitten im Miniatur Wunderland. Die Stadt, idyllisch zwischen Harz und Alpen gelegen, gehört zu den größten Städten im Miniatur Wunderland. Sogar einen Flughafen hat sie...
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Bild: Miniaturland GmbH
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Niklas Weissleder vom Marketing der Miniatur Wunderland GmbH geht mit uns in der Radioreise auf eine akustische Miniatur-Reise...
Hamburg on stage – auf unserer Bühne fällt nie der Vorhang, denn wir bieten die kostenfreie Urlaubsverlängerung in Hamburg. Folgen Sie uns zum Beispiel ins maritime Hamburg.