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Bild: Tanja Haas, privat |
Das Rote Meer ist nicht nur rot: Es ist blau, grün, gelb, einfach farbenfoch und das liegt an der großartigen Tier- und Pflanzenwelt. Die Wüste wiederum bietet mit ihrer Kargheit und Stille einen tollen Kontrast zur Farbenpracht im Roten Meer. All das bieten wir in dieser Radioreise - und starten mit einer Bootsfahrt auf dem Roten Meer. Während unserer Bootsfahrt übers Rote Meer begleitet uns Gabi Zweng. Die gebürtige Schweizerin kam in den 90-iger Jahren zum ersten Mal auf den Sinai, damals zum Tauchen. Hier hat sie nun ihre neue Wahlheimat gefunden.
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Mit ihr sprachen wir über den Sinai, über Ägypten nach der Revolution von 2011 und eben über ihr Leben in dieser heißen Region.
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An der Küste des Sinai wie hier bei Dahab steht für die Urlauber Schnorcheln, Tauchen oder einfach Schwimmen an – das alles unter der Sonne Ägyptens. Sie werden kaum eine Wolke am Himmel finden, Regen ist absolut selten. Auf dem Sinai treffen wir Eizzat. Er arbeitet hier für den Reiseveranstalter FTI-Touristik und kümmert sich als Chef-Reiseleiter um die Anliegen deutscher Urlauber. Im Radioreise-Gespräche hören Sie, wie verliebt er in diese Region, vor allem den Urlaubsort Ort Sharm El Sheik ist.
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Wir sind an einem Meer, das mehr als 2.000 Kilometer lang, aber recht schmal ist. Es ist ein Nebenmeer des Indischen Ozeans zwischen Nordost-Afrika und der Arabischen Halbinsel. Bis zu 540 Meter tief ist dieses Meer. Es trennt unterschiedliche Kulturen, ganz im Norden sogar die jüdische von der arabischen Welt. In Israel, in Eilat am Roten Meer, träumt man schon länger den Traum von der gemeinsamen Riviera am Roten Meer, gemeinsam mit Ägypten, Jordanien und Saudi Arabien. Hoffentlich ist dies ein Traum, der zur Vision und dann umgesetzt wird. Dann könnte man hier von Taba ohne Grenzen nach Eilat und Acaba reisen. Ein Traum, für den es zu leben gilt.
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Bild: FTI Touristik |
Wir steigen aufs Schiff, zu einem weiteren Ausflug hinaus aufs Rote Meer. Uns begleitet Reiseleiter Eizzat und an Bord ist auch noch der Schnorchellehrer Jachja.
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Die Bezeichnung für Rotes Meer stimmt im Grunde gar nicht. Der Name Rotes Meer tauchte erstmals unter den Persern auf, aus dem damaligen System der Bezeichnung von Himmelsrichtungen.
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Wer ans Rote Meer kommt, besucht eines der wärmsten und salzhaltigsten Meere. Die Wassertemperatur wird die 20-Grad-Marke nie unterschreiten und der Salzgehalt ist so hoch, dass man hier, ohne sich zu bewegen, an der Oberfläche treibt.
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Gern erkunden Touristen diesen Nationalpark Ras Mohammed mit dem Fahrrad. Wobei man natürlich unter der brennend heißen Sonne ins Schwitzn kommt.
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An den Riffs der Südspitze des Parks, wo der Golf von Acaba mit dem von Suez zusammenfließt, kann man sehr viele Fische beobachten. Hier nisten Papageifische in den verschiedensten Arten:
ob nun der Rostpapageifisch oder auch der Langnasen-Papageifisch. Hier schwimmen Doktorfische, Fahnenbarsche oder Soldatenfische, letztere hoffentlich nur in friedlicher Mission….
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Der Sinai mit seiner schwer zugänglich Gebirgsregion Hilal galt eine Zeit lang als die Achillesferse Ägyptens. Hierhin hatten sich unzufriedene Beduinen, extremistische Palästinenser und Al-Qaida-Aktivisten zurückgezogen. Doch nun gilt der Sinai als wieder sicher. Die Reiseveranstalter wie FTI sind voller Optimismus und die stetig steigenden Besucherzahlen bestätigen diese Stimmung.
Bild: Tanja Haas, privat |
Beduinen leben hauptsächlich von der Viehzucht. Sie züchten zum Beispiel Dromedare, Schafe und Ziegen. Beduinen schlachten ihre Dromedare nur zu seltenen Anlässen. Es verbindet sie Respekt und Liebe mit diesen für sie so wichtigen Tieren. Außerdem hat das Dromedar einen hohen Statuswert. Die Beduinen ernähren sich meist von Brot, Milch, Käse, Gemüse, Datteln, Hülsenfrüchten und Oliven. Ziegen oder Schafe werden meist nur zu besonderen Anlässen geschlachtet und stellen ein wahres Festmahl dar. Beduinen benutzen nur ihre rechte Hand zum Essen. Ihre linke Hand gilt, wie bei den meisten islamischen Völkern, als unrein, weil diese Hand zur Reinigung benutzt wird. Die Kleiderordnung ist klar geregelt. Männer und Frauen tragen ihre Kleider und Tücher in traditionell vorgegebenen Farben. Es ist für Männer und Frauen unschicklich, nackte Haut zu zeigen.
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Zum Schluss unseres Sinai-Urlaubs geht es direkt in die Altstadt von Sharml El Sheikh. In der Radioreise hören wir, wie der Muezzin zum Nachmittagsgebet ruft, während uns Stadtführer Ahmen eine der Moscheen zeigt.
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Gaby lädt uns dabei zu einem echten orientalischen Essen ein und macht uns im Radioreise-Gespräch den Mund so richtig wässrig auf die ägyptische Küche.
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Und weil die Liebe durch den Magen geht, kommt spätstens nach dem Essen der Wunsch auf – wieder nach Ägypten zu kommen. Im Radioreise-Interview gibt uns Tanja Haas vom Reiseveranstalter FTI–Touristik noch praktische Tipps für den Urlaub in Ägypten.
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Bild: FTI Touristik |
Bild: Tanja Haas, privat |
Mit diesen Traumfotos wollen wir die Reiselust bei Ihnen nun noch ins unermässliche steigern.
Bild: Tanja Haas, privat |
Bild: Tanja Haas, privat |
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Wir bieten Ihnen nach diesem Urlaub in Sharm El Sheikh die kostenlose Ferienverlängerin in Ägypten an. Entspannen Sie mit uns weiter am Roten Meer und entdecken Sie das luxuriöse El Gouna. Unser Radioreise-Podcats erzählt Ihnen spannende Geschichten aus dieser beliebten Urlaubsregion:
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Und wenn Sie dann immer nicht genug haben, dann kommen Sie mit uns einfach in den Norden des Sinai. Hier reisen wir zum Beispiel zum Katharinenkloster und machen einen Tagesausflug nach Petra in Jordanien:
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Gern laden wir Sie zu einer Reise ins benachbarte Jordanien ein:
Bild: Renate Wolf Götz |
Radioreise Jordanien
Sie wissen, wir lieben Israel. Daher empfehlen wir Ihnen unsere tollen Radioreisen aus dem heiligen Land - zum Beispiel:
Wir bieten Ihnen auch eine Meeresreise durch Israel. Es geht vom Roten Meer zum Toten Meer und weiter bis zum Mittelmeer:
Jerusalem haben wir sehr oft besucht und in vielen Radioreisen portraitiert. In einer der Shows zeigen wir Ihnen unbekannte Orte in der heiligen Stadt - unter dem Motto "Jerusalem Open House":
Radioreise Jerusalem
Außerdem laden wir Sie zum Jerusalem-Marathon ein - ein schweißtreibender Lauf über heißes Pflaster.
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Etliche Radioreisen bringen Sie zu interessanten Orten zwischen Golan und Negev:
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Folgen Sie uns gern auch auf einer Pilgerreise nach Israel und Palästina:
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Irgendwo im Nahen Osten sehen und hören wir uns ganz bestimmt.
Auf ein Wiedersehen in Ägypten!
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