MALEDIVEN-AUSWANDERER: Der Alltag im Paradies
In dieser Radioreise trifft Alexander Tauscher einige Auswanderer auf die Malediven. Freuen Sie sich auf Geschichten von Menschen, die ihre neue Heimat in diesem paradiesischen Inselreich gefunden haben. Die einen zog das Wassers hierher, andere fanden die große Liebe auf dem Atoll. Wir fragen die Auswanderer auch, wie sie im scheinbaren Paradies dieses fiese Virus erlebt haben, das Anfang 2020 unsere Erde eroberte. Was hat sich geändert seitdem? Und wie wird Urlaub nach der Pandemie hier aussehen? Das fragen wir auch einen großen Mann der Luftfahrtbranche.
Die Malediven sind nicht nur ein beliebtes Urlaubsziel, sondern haben auch demjenigen etwas zu bieten, der sich dafür entscheidet, auf einer der Inseln im Indischen Ozean zu leben. Wir schauen in dieser Sendung hinter die Kulissen der Ressorts und erzählen vom Leben derer, die uns den Traum-Urlaub auf den tropischen Inseln ermöglichen. In den ersten Etappen dieser Radioreise treffen wir Becky. So wird sie von allen genannten: Regina Becker. Geboren in Usbekistan, aufgewachsen in Deutschland und nun Insulanerin auf Kuramathi.
Im Radioreise-Gespräch erzählt Becky, wie sie im Urlaub ihre große Liebe auf den Malediven fand, wie sie schließlich die Koffer packte und Deutschland verließ. Seit dem Jahr 2015 lebt Regina Becker auf den Malediven. Sie hat das große Glück, auf der gleichen Insel zu arbeiten, wie ihr Partner. Becky ist
Social Media & PR Agent auf Kuramathi Maldives.
Zu unseren Traum-Inseln zählen neben der Karibik und den Seychellen natürlich die Malediven.
Es ist ein Archipel mit knapp 1.200 Inseln im Indischen Ozean. Geografisch gesehen liegen sie vor der Südspitze Indiens und südwestlich von Sri Lanka.
Wir bezeichnen sie als Paradies, weil unser Urlaub dort paradiesisch ist. Weiße Strände, warmes, klares Wasser, luxuriöse Villas und viel Platz am Strand.
Irgendwo hinter den Palmen müssen auch die Angestellten leben und ihre Freizeit verbringen können. Für das Auge des Touristen ist dieser Ort meist ein verborgener Ort. Über den Alltag auf diesem kleinen Stück Land sprachen wir mit Becky.
Auswandern auf die Malediven klingt wie ein Traum. Jeden Tag schönes Wetter, Meer und nette Menschen. Der Alltag ist freilich ein anderer, wie uns Becky bereits erzählte. Sie kommt mitunter viele Wochen nicht zum Baden. Wer das Meer jeden Tag vor seiner Tür hat, den drängt es nicht panisch ins Wasser. Ein wenig anders sieht es bei Marco Steiner aus. Der Auswanderer aus der Steiermark versucht, so oft wie möglich, abzutauchen. Er leitet inzwischen die Tauch-Basis auf Kuramathi-Island.
Riffhaie, Barrakudas oder Rochen – das ist die Meereswelt, die Marco seinen Gästen immer wieder zeigt und die er als Meeresfotograf selbst im Bild festhält. Mit ihm sprachen wir auch wie ein paar Monate ohne Touristen die Natur auf der Insel plötzlich veränderten.
Wir haben das Paradies Malediven nach einem Jahr besucht, dass diese Welt aus den Fugen gebracht hatte. 2020 - ein Jahr, dass die meisten sicher aus dem Gedächtnis streichen würden. Als sich im Februar von China aus das Corona-Virus seinen Weg um die Welt schlug, ahnte niemand, wie lange und stark uns diese Pandemie in Schach halten wird. Viele, die im Urlaubsparadies Malediven die schönsten Wochen des Jahres verbringen wollten, mussten im März 2020 vorzeitig ihre Koffer packen und die Heimreise antreten – die Reise in eine düstere Zeit.
Als die Pandemie über die Malediven rollte, war Becky aus Deutschland schon fünf Jahre auf Kuramathi-Island. Im Radioreise-Gespräch erzählt sie uns, wie sie diese dramatische Zeit erlebt hatte.
Becky spricht über Tränen beim Abschied und Freude-Tränen, als die ersten Gäste im Sommer 2020 wieder zurück auf die Trauminsel durften.
Wir verlassen die Insel Kuramathi und steuern das andere ebenfalls von Universal geführte Resort Velassaru an. Das 5-Sterne-Resort hat alles, was die Malediven ausmacht: Eine bildschöne Lagune, perlweißer Pudersand und türkisblaues Wasser. Nur wenige Meter vom Strand entfernt liegt das Hausriff der Insel.
Die Insel liegt im Süd-Malé-Atoll, etwa 12 Kilometer von der Insel-Hauptstadt Male-City entfernt.
Velassaru ist 400 x 200 Meter lang und bietet dennoch viel Freiraum.
Auf Velassaru treffen wir die nächste Wahl-Insulanerin: Carmen Dressler aus Nordrhein-Westfalen. Carmen leitet die Wassersport-Basis dieser Insel und liebt ihren Job. Das Wasser der Malediven war auch der Grund dafür, warum sie ihre Jobs in Ägypten und Ostasien an den Nagel hing. Ihre Vita verrät sie uns im Radioreise-Interview.
Carmen Dressler erzählt uns im Radioreise-Interview auch, wie sie den ersten langen Lockdown in der Corona-Pandemie auf der Insel verbracht hatte. In dieser Zeit ohne Touristen hatte Carmen viel Zeit für sich und ihre Hobbies.
Auf Velassaru fühlte sich Carmen in der Pandemie stets wohl. Doch als sie nach mehreren Monaten im Juli 2020 einen Flieger in die alte Heimat Deutschland bekam, war es ihr mulmig. Schließlich stellten sich nun Fragen wie COVID 19-Tests. Außerdem musste sie damals zum ersten Mal in so einem langen Zeitraum Maske tragen. Auf vielen Großflughäfen, auf denen bis Anfang März 2020 noch geschäftiges Treiben herrschte, wurde im Frühjahr 2020 plötzlich ruhig. Geschäfts- und Urlaubsreisen wurden in Frage gestellt.
Viele Airlines hatten zu Beginn der Pandemie im März 2020 ihr Streckennetz zumindest zeitweise radikal gestrichen. Auch Emirates setzte den zivielen Luftverkehr für einige Monate komplette aus.
Der Frachtverkehr blieb aber die ganze bestehen, betont Volker Greiner im Radioreise-Interview. Er ist Volker Greiner, Emirates Vice President North and Central Europe und in der Radioreise aus Frankfurt am Main zugeschaltet.
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Bild: Emirates |
Natürlich sprachen wir mit Volker Greiner auch über Themen wie Impflicht für Fluggäste und die Sicherheit im Flugzeit, mit Blick auf die Pandemie.
Der Deutschland-Chef von Emirates spricht im Radioreise-Interview zudem über die mittelfristigen Erwartungen an die in der Pandemie krisengeschüttelte Luftfahrtbranche.
Kann auch in Pandemie-Zeiten mit Maskenpflicht an Bord ein hochwertiger Bordservice garantiert werden? Wie gelingt der Spagat aus Infektionsschutz und Service-Anspruch? Wir haben nachgefragt.
In der Corona-Pandemie mussten viele Airliens Personal abbauen, auch Emirates. Dennoch sind Jobs in der Luftfahrbranche beleibt. Hat es jetzt Sinn, sich um einen Job zu bewerben? Volker Greiner gibt die Antwort in unserer Schalte nach Frankfurt.
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Bild: Emirates |
Welche Bedeutung Dubai als internationales Drehkreuz hat und ob Dubai das künftige New York City sein wird, klären wir ebenfalls im Radioreise-Interview.
Jedenfalls ist Dubai mehr als nur einen Stunden-Zwischenstopp auf dem Airport wert...
Die Golfstaaten sind für uns auf jeden Fall immer der halbe Weg ins geliebte Malediven-Inselreich.
Wir empfehlen wie immer unsere kostenfreie Urlaubsverlängerung. Die bietet sich auf der Reise von Kuramathi nach Velassaru förmlich an.
KURAMATHI & VELASSARU - Das Malediven-Inselhopping
Nehmen Sie doch gern das dritte Universal-Resort hinzu, die Insel Kurumba, gleich in der Nähe des Airports von Male-City.
TROPICAL ISLANDS - Die Malediven-Inseln KURUMBA & KURAMATHI
Unvergleichlich schön war auch unser Trip auf die Kokos-Insel.
COCO PALM DHUNI KOLHU - Der Malediven-Horizont
Auf Coco Budu Hithi trafen wir unter anderem die erste Hoteliers-Angestellte aus Saudi-Arabien auf den Malediven.
COCO BODU HITHI - Die Malediven als Schmelztiegel der Kulturen
Und auf Kandima-Island setzen wir erstmals den Fuß in dieses Archipel.
MALEDIVEN - Das Paradies auf Erden!
Auf ein Wiedersehen auf den Malediven!