MUSIC CITY BUDAPEST - IMPRESSIONEN UND GESCHICHTEN RUND UM DAS SZIGET-FESTIVAL AUF DER DONAU-INSEL
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit in die Music City Budapest. Freuen Sie sich auf Geschichten und Impressionen rund um das legendäre Sziget-Festival auf der Donau-Insel. Bevor wir uns ganz der Musik widmen, zeigt uns Budapest-Guide Andrea Wurmb im Schnelldurchgang ein paar der Sehenswürdigkeiten der ungarischen Hauptstadt. Dann setzen wir auf die "Insel der Freiheit" über und stürzen uns ins Getümmel. Festival-Chef Tomasz Kadar erklärt die Philosophie des Festivals und nennt ein paar der Stars, die hier schon auf großer Bühne gespielt hatten. Doch Sziget ist nicht nur Mainstream, ganz im Gegenteil. Das Festival will auch unbekannten Bands eine Bühne geben. Außerdem gibt es hier Theater und Zirkus, Workshops und vieles mehr abseits der Musik. Wir treffen auf der Ibis-Musikbühne die Formation BeMy. Sie bekamen auf der ibis MUSICxALL.com-Bühne die Chance, groß rauszukommen. Für uns gibt Band-Gründer Mattia Rosinski ein kleines Privatkonzert im Hotel. Seine Freundin Katarzyna Sawczuk, auch „Effy”genannt, singt an seiner Seite. Was die Hotelmarke und das Sziget-Festival verbindet und warum sich diese Hotelmarke so stark mit Musik identifiziert, erklärt uns Caroline Thoma. Sie ist beim Multibrand ECO Accor für Europa und Nord-Afrika zuständig. Außerdem gibt uns Flora Szgegdi aus dem Hotelmarketing Tipps für Club-Abende in der Nähe des Hotels und für den Sundowner in der Skybar des ibis Budapest Stadium Hotel. Sie empfiehlt zum Beispiel die Ruin Clubs im Jüdischen Viertel. Wir wünschen viel Spaß mit dieser Musikreise nach Ungarn!
Ende des 18 und Anfang des 19. Jahrhunderts blühte Budapest zu einer Weltstadt heran – und dank großer Komponisten auch zu einer Welt-Musikstadt. Die Klassik streifen wir in dieser Sendung nur am Rande, wenn uns Andrea Wurmb ein paar der vielen Orte zeigt, die Budapest so sehenswert machen.
Das Ungarische Parlament befindet sich direkt an der Donau und ist mit Sicherheit eines der bekanntesten und imposantesten Gebäudes des Landes. Die Errichtung des imposanten Baus nach einem Entwurf des Architekten Imre Steindl dauerte von 1885 bis 1902. Eine wichtige Maßgabe für das Bauprojekt war, dass nur ungarische Rohstoffe für den Bau des ungarischen Parlaments verwendet, nur ungarische Handwerker und Hersteller mit den Bauarbeiten betraut und sogar nur einheimische Pflanzen des Karpatenbeckens für die Dekoration verwendet werden durften.
Im Radioreise-Podcast hören kurz angespielt auch die Ungarischen Tänze von Johannes Brahms, der immer wieder in Budapest lebte und arbeite. Den Zigeuner-Klängen fühlte er sich besonders hingezogen.
Am Ost- und Westufer der Donau reihen im Herzen von Budapest prächtige Gebäude wie an einer Perlenkette aneinander.
Einige Inseln zieren den Fluss der Donau. So liegt die grüne Margareteninsel inmitten der Donau zwischen den Stadtteilen Buda und Pest. Innmitten der Parkanlagen dieser Insel ruhigen Insel befinden sich Wasserturm aus der Jugendstil-Zeit sowie die Ruinen eines Nonnenklosters aus dem 13. Jahrhundert, ein Musikspringbrunnen und ein kleiner Zoo. Die sportlichen Budapester joggen hier gerne und die Traditionalisten genießen das Thermalbecken. Wobei das Donauufer generell eine beliebte Joggingstrecke bildet.
Im Sommer bietet die Margarethen-Insel Pop-up-Bars und -Restaurants sowie Konzerte im Freien. Das Highlight im Budapester Konzertsummer geht auf der Óbuda-Insel im Norden der Stadt über die Bühne. Das Sziget-Festival ist zum Beispiel mit einem Boot ab der Margarethen-Brücke erreichbar.
Sziget steht im ungarischen für Insel und ist namensgebend für ein Musikfestival, das seit 1993 auf der Donauinsel Óbuda in Budapest über die Bühne geht. Aber nicht nur über eine, auf mehr als 60 Bühnen gibt es Musik und Tanz, Workshops und vieles mehr.
Bild: Patrick Munnich |
In Summe sind es mehr als 1.000 verschiedene Einzelveranstaltungen von Musik über Theater bis Zirkus. Knapp eine Woche lang präsentieren sich Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt hunderttausenden Besuchern aus vielen Ländern.
Bild: Patrick Munnich |
Mehrfach wurde Sziget als bestes europäisches Festival ausgezeichnet.
Das Festivalgelände erstreckt sich über rund die Hälfte der Fläche der Insel. Der andere Teil der Insel wird von einer alten Schiffswerft bedeckt. Außerdem gibt es hier viele Nachtclubs. So hat sich Óbuda zu einem der Partyzentren von Budapest entwickelt – mit Clubs wie „Bed Beach“, „Dokk-Beach“ und „Dokk-Klub“. Einmal im Jahr verwandelt das Sziget Festival, eines der größten und bekanntesten Musikfestivals Europas, die Insel für ein ganzes Wochenende in ein pulsierendes Spektakel aus Musik, Kunst und Kultur.
Bild: Patrick Munnich |
Im Radioreise-Interview erklärte Festival-Chef Tomasz Kadar das Konzept.
ibis MUSIC bringt mit zahlreichen Events in ausgewählten Hotels sowie Partnerschaften mit renommierten Musikfestivals die Bühnen und die Herzen zum Vibrieren. Das sind zum Beispiel Rock in Rio Lisboa, das Montreux Jazz Festival oder eben das Sziget-Festival in Budapest. Auf dem Sziget Festival wird jedesmal eigene ibis-Bühne von namhaften Künstlern aus aller Welt bespielt.
Man will Menschen durch die Kraft des Klangs verbinden, erklärt uns Caroline Thoma, die beim Multibrand ECO Accor für Europa und Nord-Afrika zuständig ist.
Als warm-up des Party-Wochenendes spielte für uns die Formation BeMy. Es ist eine der Bands, die dank dieser Hotel-Bühnen auch auf der großen Sziget-Bühne vor zehntausenden Besuchern auftreten durfte. Gegründet wurde die Band von den beiden Brüdern Mattia and Elie Rosinski. Beide wurden in Frankreich geboren und sind dort aufgewachsen. Ihre Eltern haben polnische Wurzeln, so leben sie jetzt in der Heimat der Eltern.
Bei dem kleinen unplugged-Privatkonzert im ibis Budapest Stadium griff Mattia Rosinski in die Gitarren-Seiten. Neben ihm sang seine hübsche polnische Freundin Katarzyna Sawczuk, auch „Effy” genannt.
Nach dem kurzen Aufritt auf der Hotelbühne trafen wir den Frontsänger zum Radioreise-Interview.
Unser Bais-Camp war das ibis Budapest Stadium, dass die Radioreise mit einem kleinen Anspieler auf die Lieblingsstadt von Alex, Moskau, begrüßte.
Das war unser Rundgang durch Budapest im Zeichen der Musik.
In einer anderen Sendungen gibt es das klassische Budapest-Sightseeing. Dann tauchen wir dann auch in die Heilbäder ein.
https://www.radioreise.de/2023/11/budapest-citylights-von-prachtigen.html
Eine weitere Radioreise ist kreuz und quer in Ungern unterwegs, von den Donauschwaben über die Steppe bis zum Balaton.
https://www.radioreise.de/2023/04/ungarn-cross-over-von-donauschwaben-balaton-steppe-hortobagyi-budapest.html
Auf ein Wiedersehen in Budapest!