OMAN - EIN LAND DER KONTRASTE - VON DER HAUPTSTADT MUSCAT ÜBER DAS HAJAR-GEBIRGE AN DIE WEISSEN STRÄNDE VON SALALAH



 

In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit in den Oman. Freuen Sie sich auf ein Land der Kontraste zwischen der Hauptstadt Muscat, dem Hajar-Gebirge und dem Badeort Salalah am Indischen Ozean. Das Sultanat im Südosten der Arabischen Halbinsel liegt vielleicht noch ein wenig im Schatten der Emirate und der anderen Golfstaaten. Ganz bewusst setzt man im Oman nicht auf Massentourismus. So können wir noch etliche Orte unverfälscht erleben. Unsere Tour beginnt jedoch im pulsierenden Muscat. Mit dem Guide Hisham Al Rawahi besuchen wir die Große Sultan-Qabus-Moschee, die Royal Opera und die Corniche. Natürlich darf auch ein kurzer Bummel über den Mutrah Souq nicht fehlen. Carsten Wiegandt, General Manager im Hotel Kempinski, stellt uns einen anderen urbanen Teil von Muscat vor. Von der Hauptstadt des Sultanats führt uns der Weg ins Hajar-Gebirge. Unser Basis-Camp ist das höchste Fünf-Sterne-Resort des Mittleren Ostens, das Anantara Al Jabal Al Akhdar-Resort. Activity-Guide Hussain Al-Zakwani begleitet uns auf einem 3-Village-Walk durch drei ursprüngliche Bergdörfer dieser Region. Und Marwan Al Zadjali, Marketing-Chef des Resorts, spricht über die besondere Sommerfrische inmitten der heißen Arabischen Halbinsel. Aus den angenehm temperarierten Bergen machen wir uns auf den Weg ins tropische Salalah im Süden des Oman. Mit dem Anantara-Guro Hussein Balhaf starten wir eine Tour, die uns zunächst Al Hafa Fort Market bringt, dem einzigen Weihrauch-Souk der Welt. Bei einer Tasse Pfefferminz-Tee treffen wir Stadtführer Salim Alamar, der uns erzählt wie er in Deutschland das erste Mal in seinem Leben Schnee erlebte. Robert Murray, Chefkoch im Al Baleed Resort Salalah by Anantara, zählt uns ein paar der besonderen omanischen Gerichte auf. Er spricht auch darüber, wie das Leben sich in der Zeit des Ramadan verändert. Schließlich sorgt Sukansee Khamha, Director Spa and Recreation im Al Baleed Resort Salalah by Anantara, für die nötige Portion Strandurlaub in dieser Radioreise. Wir wünschen viel Spaß bei der Experience Oman!


Wir entdecken heute ein für viele noch geheimnisvolles Land im Orient. Es ist eine Expedition durch ein Land auf den Spuren von Sinnbad dem Seefahrer, der Weihrauchstraße und den Drei Weisen aus dem Morgenland - in einem Land der Moderne.


Nach Saudi-Arabien und Jemen ist der Oman das drittgrößte Land der Arabischen Halbinsel. Im Gegensatz zu den Golfemiraten liegt der Oman am Indischen Ozean. Wüsten und Berge bilden natürliche Barrieren. Zwei Gebirgszüge, die von zwei flachen Küstenstreifen begrenzt werden, trennen das Land von seinen beiden anderen Nachbarn. Im Norden des Oman erstreckt sich das Gebirge von Maskat bis zur Grenze der Emirate – im Süden erstrecken sich die Berge von Salalah bis zur Grenze zu Jemen.


Der Name der Hauptstadt Muscat bedeutet übersetzt „Ort des Fallens”, wohl in Anlehnung an das nahe steil abfallende Hajar-Gebirge an der felsigen Küste.  Hisham Al Rawahi ist unser Guide in Muscat und begleitet uns auf den ersten Etappen am Radioreise-Mikrofon. 


Unsere erste Station ist die Große Sultan-Qabus-Moschee als Hauptmoschee im Oman. Sie gilt als eines der wichtigsten Bauwerke des Landes und als eine der weltweit größten Moscheen weltweit.

Sultan Quabus, von dem in der Sendung öfter die Rede sein wird, hatte den Bau der Moschee im Jahr 2092 beschlossen. Im Jahr 2001 wurde sie feierlich eröffnet. Der Gesamtkomplex wurde aus 300.000 Tonnen indischem Sandstein errichtet.


Die Moschee besteht aus einer großen Männergebetshalle, einer kleineren Frauengebetshalle, fünf Minaretten, zwei großen Bodengängen und einem islamischen Informationszentrum sowie einer Bibliothek.


Der Eintritt in die Moschee ist frei. Jedoch sollten gerade Touristen beachten, dass Frauen ihr Haar mit einem Kopftuch bedecken müssen. Männer dürfen keine kurzen Hosen tragen. Es versteht sich in der islamischen Welt von selbst, dass vor Betreten der großen Männergebetshalle die Schuhe ausgezogen werden müssen. Die Moschee bietet Platz für 20.000 Gläubige.


Neben der Moschee befinden sich mehrere Waschräume und drei gewölbte Durchgänge.

Auch der Bau des Royal Opera House wurde von Sultan Quabus beschlossen, im Jahr 2001. Der Baustil orientiert sich am modernen omanischen Baustil öffentlicher Gebäude, der Elemente verschiedener Bautraditionen verbindet.


Mit unserem Guide Hisham Al Rawahi fahren wir entlang der Küstenstraße an die Corniche von Mutrah – dort, wo auch die großen Kreuzfahrtschiffe vor Anker legen. Hier sehen wir aus dem Auto im Vorbeifahren zwei Yachten des Sultan, die durchaus die Größe eines Kreuzfahrtschiffes haben...


An der Corniche reihen sich Geschäfte und Restaurants aneinander und eine Gasse führt in einen zunächst dunklen Gang, in den Basar von Mutrah. Der Mutrah Souq ist der älteste Basar im Oman. Seine engen, verwinkelten Gassen wirken wie ein Labyrinth, in dem man sich schnell verirren kann, vor allem, wenn man links und rechts von den verkaufsfreudigen Händlern permanent angesprochen wird.

Von außen kann man den Mutrah Souq nicht sehen, da er sich tief in der Stadt erstreckt. Der Markt beginnt an einem Tor mit Blick auf das Meer und auf die Mutrah Corniche und endet mit einem weiteren Tor in den alten Vierteln der Stadt, wo normalerweise die meisten Besucher aus anderen omanischen Städten und Dörfern ankommen.


Der Mutrah Souq ist bekannt für sein Kunsthandwerk wie Silberwaren, Dolche, traditionelle Stoffe, neue Kleidung und Schuhe sowie für die arabischen Süßigkeiten wie Halwa. In den Gängen duftet es nach Gewürzen und Kohlenbecken, in denen Weihrauch verbrannt wird.


Entlang der Corniche führt uns der Weg zum
königlichen Palast, der Anfang der 1970er Jahre im Auftrag von Sultan Qabus errichtet wurde. Der Sultan hat noch einen anderen Wohnpalast, doch wenn die omanische Flagge über dem Haupteingang weht, ist der Sultan hier im Gebäude, im Qaṣr al-ʿalam.

Obwohl Besucher nur das Äußere zu Gesicht bekommen, ist allein die Außen-Architektur sehenswert.


Der Palast liegt im Zentrum eines langen Boulevards, der von akkurat gepflegten Beeten und monumentalen Regierungsgebäuden aus weißem Marmor gesäumt ist.


Dabei sticht das Finanzministerium besonders hervor. Unser Guide erzählt uns, dass die Einkommenssteuer im Oman bei beneidenswerten null Prozent liegt.


Spritpreise von umgerechnet 25 Cent pro Liter sind für uns Traumpreise, die Omanis klagen über diese Verteuerung...


Unser Basiscamp in Muscat ist das Kempinski Hotel Muscat. Das fünf-Sterne-Haus liegt im modernen  Stadtteil Al Mouj, unweit des Flughafens. Hier hat sich eine urbane Mischung aus Einheimischen und Touristen entwickelt, erklärt uns Carsten Wiegandt, der General Manager des Hotels.


In sein Haus kommen Badegäste und Citybreaker gleichermaßen. Am langen Sandstrand werden bei entsprechend gutem Wetter viele Sportaktivitäten angeboten.


Wir verlassen Muscat und folgen zunächst einer gut ausgebauten Autobahn in Richtung Hajar-Gebirge, dass sich über 600 Kilometer zwischen der Musandam-Halbinsel und Sur erstreckt. Nach etwa anderthalb Stunden verlässt unser PS-starke Wagen die Autobahn und rollt souverän die steilen Serpentinen auf mehr als 2.000 Meter Seehöhe nach oben. Vor dem Anstieg zeigt uns Anantara-Fahrer Said noch eine kleine grüne Oase, sein Heimatdorf.

Überall im Hajar Gebirge finden sich kleinere oder grüße grüne Oasen. Mit Frischwasser aus dem Falaj, dem Wasserkanal, ergrünt auf dem fruchtbaren Boden alles was den Magen sättigt. Birkat al Mawz, dass sich aus dem Falaj Al Khatmain speist, wurde zum Unesco Welterbe erklärt. Im Schatten der vielen  Dattelpalmen wachsen auch Bananen und Papayas.


Wir erreichen den "Grünen Berg", nach dem das Anantara Al Jabal Al Akhdar-Resort benannt wurde. Petrus tut sein bestes, um das Grün der Natur zu erhalten.


Mitten in der Felslandschaft des Saiq Plateau auf einer Höhe von 2.000 Metern haben wir unser Basis-Camp bezogen. Das Anantara Al Jabal Al Akhdar Resort ist eines der höchstgelegenen Fünf-Sterne-Resorts weltweit, jedenfalls das höchstgelegene im Nahen Osten. Marwan Al Zadjali als Marketing-Chef hat seinen Hauptsitz ansich in Muscat. Doch wann immer es ihm möglich ist, macht er sich auf den Weg in sein Zweitbüro in der Sommerfrischer der Berge. An diesem regnerischen Tag mussten wir uns freilich vor dem Heizstrahler wärmen...


Modernes Design, klare Linien und höchster Komfort stehen im Resort in Kontrast zu der urgewaltigen Umgebung.


Wer Action sucht ist an Jabal Activity Wall, der hauseigenen Kletterwand, genau richtig. Mit einem eigenen Guide geht es an den Felswänden entlang über Seilrutschen und genießt dabei spektakuläre Ausblicke.


Die Aussicht auf den Canyon lässt sich vom Jacuzzi aus genießen. Betten, Sofas und Sonnenliegen sind über die Terrasse verteilt.


Kurz vor Sonnenuntergang versammeln sich viele Hotelgäste mit ihrem Smartphone und versuchen, die goldene Stunde ins Bild zu bekommen.


In dieser Zeit zeigen sich die felsigen Hügel im Spiel der Wolken im goldenen Licht.


Es ist auch die Zeit der romantischen Momente für Paare...


Wer will, kann diesen romantischen Augenblick zu einem langen Abend werden lassen...


Wer im beheizten Pool schwimmt, genießt auch den Ausblick auf die majestätischen Canyons.


Im Radioreise-Interview erfahren wir von Marwan Al Zadjali , dass 1986 Prinzessin Diana und Prinz Charles hier zu Besuch waren, noch lange bevor das Resort gebaut war. Beide waren so beeindruckt von dem Ausblick und Prinz Charles griff gleich zum Pinsel.


Wir sind froh, als der Regen sich verzog und wir vom berühmten "Dianas Point" einen klaren Blick auf die Berge hatten.


Das Anantara Al Jabal Al Akhdar Resort bietet 82 Zimmer mit Blick auf den Canyon sowie 33 Poolvillen.


Dank seiner Lage auf 2.000 Metern ist es hier rund 15 Grad kühler als im restlichen Land.


Einblicke in die heimische Kultur und Tradition erhalten Gäste des Resorts beim „Three Village Walk“ mit einem Anantara Guru, der aus dieser Region stammt.


Der Weg führt uns durch zwei fast verlassene Dörfer und durch das älteste Dorf dieser Region. Die Geschichten dahinter erfahren Sie im Radioreise-Podcast.


Uns begleitet Hussain Al-Zakwani zu einer Wanderung durch drei Dörfer. Der sportliche junge Mann stammt aus einem Bergdorf und wohnt inzwischen in einer kleinen Stadt nah am Resort.


Auf der kleinen Wanderung erfahren wir mehr über die alten Bewässerungssysteme, die traditionelle Bauten oder die typische Rosenwasserbrennereien.


Die Hängeterrassen, die durch das traditionelle Falaj-System bewässert werden, prägen das Bild der Landschaft.


Das traditionelle Bewässerungssystem wurde etwa 2.500 Jahre vor Christus entwickelt. Diese geniale Inge
nieursleistung wurde von Generation zu Generation weitergegeben und bringt den kargen Bergen üppiges Grün.


Viele kilometerlange Kanäle durchziehen das Land. Sie verlaufen unter- und überirdisch, führen durch Tunnel und über Viadukte. Unser Guide läuft ganz lässig auf dem Beckenrand des Kanals über einem steilen Abhang.


Die sogenannten Aflaj bilden eines der raffiniertesten Bewässerungssysteme der Erde und gehören inzwischen zum UNESCO-Weltkulturerbe.


Hussein führt uns zu einem verborgenen Wasserfall, der das Kanalsystem speist.


Auf den Ackerfeldern wird Obst und Gemüse angebaut. So gedeihen beispeilsweise Granatäpfel, Aprikosen, Trauben und Pfirsiche. Rosenwasser ist eines der vielen Luxusgüter des Omans.

Die Gewinnung wird von einheimischen Landwirten betrieben, welche schon seit hunderten von Jahren hier oben in den Bergdörfern leben und arbeiten. Von dieser Arbeit erzählt uns Bergbauer Salim Awladthiani.


Hussain erklärt uns auf dem Village-Work auch die historische omanische Architektur.


Unser netter Guide hat sich so in das Radioreise-Mikrofon verliebt, dass er sich sogar beim Sprechen filmen ließ...


Eintauchen in die fremde Kultur wäre sicher übertrieben für diese Tour. Aber zumindest bekommen wir einen kleinen Einblick in das Leben der Menschen im Hajar-Gebirge.


Wir erfahren, dass diese Häuser teilweise vor mehreren hundert Jahren von mehreren Familien gemeinsam gebaut wurden. Bis vor einigen Jahren lebten in solchen Häusern auch mehrere Familien unter einem Dach.


Der Anantara-Guro macht auch Kletterbegeisterte glücklich. Sie können am höchsten Klettersteig des Omans ihr Können unter Beweis stellen. Er befindet sich auf dem Jabhal Akhdar unweit vom Resort und bietet Anfängern und Fortgeschrittenen ideale Bedingungen. Hussain begleitet die Touristen auch auf engen Pfaden durch die Schluchten.


Aus den erfrischend kühlen Bergen des Nordens geht es nun an die fast schon tropische Küste des Südens, in die Region rund um die Salalah. Wir verlassen das Hochplateau des Al Jabal über eine serpentivenreiche Straße und werfen mit unserem Fahrer Mahmoud aus der Ferne noch einen Blick auf den "Grünen Berg".


Aus den kühl-feuchten Bergen erreichen wir die warm-feuchte Küste des Indischen Ozeans.


Salalah ist die Hauptstadt der Provinz Dhofar. Breite Boulevards, die von Palmen gesäumt sind, begrüßen uns auf dem Transfer vom Flughafen zum Hotel.


Die Strände der Region Dhofar können leicht mit denen den Malediven mithalten. Und auch hier lassen die Hotels keine Wünsche offen.


Weiße Sandstrände und üppige Palmenhaine prägen das Strandbild von Salalah. Hinzu gesellt sich manch ein orientalischer Vierbeiner.


Keine andere Region steht in den drei Sommermonaten mehr im Kontrast zu den Klischees der Arabischen Halbinsel als die Küstenebene von Dhofar. Durch den Monsunregen von Juni bis September sinken die Temperaturen in der südlichsten Region von Oman auf „kühle“ 20 Grad Celsius, die kargen Hänge sind plötzlich von einer Nebelwaldvegetation bedeckt und in der Hauptstadt Salalah herrscht eine tropische Atmosphäre.


Die Regenzeit von Salalah wird als „Khareef“ bezeichnet. Dieser Monsunregen fällt jedoch nur in einem schmalen Landstreifens, der sich etwa 250 Kilometer von Osten nach Westen erstreckt. Unser Guide Hussein Balhaf erzählt, dass es bereits jenseits der Berge trocken und staubig sein kann, während an den Stränden Dschungelatmospäre herrscht. 


Der Anantara-Guro begleitet Gäste auf Wunsch zum Beispiel in das Dhofar-Gebirge mit seinem 1.463 Meter hohen Jabal Samhan, ins Wadi Darbat oder zum Geysir von Al Mughsail. Mit Glück kreuzen auf dem Weg diese Vierbeiner die Straße.


Ohne einen Hauch Weihnachtsgefühl reisen wir durch das Weihrauchland. Denn in der Region Dhofar wachsen die Weihrauchbäume, aus denen das Pflanzenharz gewonnen wird. Wenn es verbrannt wird, setzt das gehärtete Harz einen aromatischen Rauch frei.


Der omanische Weihrauch wird aus dem Harz des Boswellia sacra-Baumes hergestellt und zählt zu den qualitativ hochwertigsten. Der Royal al-Hojari gilt als reinster und teuerster Weihrauch der Welt. Er schimmert grünlich, ist fast transparent und macht nur rund fünf Prozent der gesamten Ernte aus. Im Museum des Weihrauchlands, Teil des Al Baleed Archaeological Park, wird die Seefahrtsgeschichte des Landes und seine Rolle im Gewürzhandel erzählt. Es liegt direkt am Anantara-Resort und unweit des Sultans-Palastes von Salalah.


Mit dem Anantara-Guro Hussein Balhaf starten wir die Tour am Al Hafa Fort Market, dem einzigen Weihrauch-Souk der Welt in einem würzig-süßen und warmen Ambiente. Anschließend erreichen wir den zentralen Souk der Stadt und gönnen uns zunächst, wie die Einheimischen, eine Tasse Tee.


Der Platz vor dem Souk ist vor allem den Männern vorbehalten. Denn die Frauen, so erzählt unser Guide, schoppen lieber in den klimatisierten Supermärkten.


Wir schlendern über den Markt, in dem Obst, Gemüse, Fleisch und Fisch verkauft wird.


Natürlich wird man auf dem Markt von den Händlern angesprochen und zum Kaufen animiert, jedoch nicht mit einer aufdringlichen Art und Weise wie in manchen anderen Ländern.


Am Stand des Metzgerhandwerks schauen wir staunen über die Schulter...


...und freuen uns, dass im Oman die Menschen Haie essen und nicht umgekehrt...


Getrockneter Haifisch ist ein kulinarisches Souvenir des Landes.


Das Heben der schweren Wassermelonen ist fast schon eine Fitnessübung...


Wir sehen, wie Calamari in der Sonne getrocknet werden.


Natürlich begegnen Datteln uns auf Schritt uns Tritt. In der arabischen Welt gilt diese Weisheit:
"Da Allah den Wipfel der Dattelpalme nicht gebeugt hat, gab er der Giraffe einen langen Hals."


Auf dem Markt trafen wir den Salalah-Guide Salim Alamari. Er war mehrfach in Deutschland und erzählte uns von seinen Reisen nach Gera, Bautzen, Hamburg und Berlin. Die deutsche Hauptstadt habe ihn am meisten beeindruckt, wegen der Vielfalt der Kulturen. Salim erzählte uns, wie er in den bayerischen Alpen das erste Mal Schnee erlebte. Vor Freude sei er in den Schnee gesprungen. Dies sei ein Erlebnis, auch mit Schattenseiten. Denn anschließend lag Salim mit einer Erkältung drei Tage im Hotel im Bett.


Salim bat uns, in unserer Heimat ein Botschafter des Oman zu sein und allen zu sagen, wie gut man in diesem Land Urlaub machen kann.


Unser Basis-Camp am Indischen Ozean ist das Al Baleed Resort Salalah by Anantara. Das fünf-Sterne-Luxushotel liegt direkt an einem Privatstrand und befindet sich zwischen direkt an einer Süßwasserlagune. Vom internationalen Flughafen braucht das Taxi nicht mehr als 15 Minuten.


Die Architektur der Anlage wurde inspiriert von den Dörfern der Region Dhofar.



Die Anlage besteht aus 136 Zimmern und Villen mit Meer-, Lagunen- oder Gartenblick.


Die Villen haben teilweise einen eigenen Pool und können mit privatem Service gebucht werden.


Die Radioreise wurde mit dem süßesten Reportergeschenk aller Zeiten begrüßt, einer Foto-Kamera aus Schokolade. Hut ab vor dem Konditor!


Selbstredend spielt die Kokosnuss im Resort eine wichtige Rolle.


Über die omanische Küche und ein Gericht, dass es nur in diesem Land gibt, sprachen wir mit Robert Murray. Er ist Chefkoch im Chefkoch im Al Baleed Resort Salalah by Anantara.


24 Stunden eingelegtes Lammfleisch sei eine Spezialität, die man unbedingt probieren sollte. Die klassischen Vorspreisen der arabischen Küche, beinflusst vor allem aus dem Libanon, finden sich auf den Buffets morgens und abends.



Robert erklärte uns im Radioreise-Gespräch auch, wie der Ausschank von Alkohol im Resort in der Zeit des Ramadan funktioniert.


Der Chefkoch trägt die Verantwortung für drei Restaurants mit asiatischer, mediterraner und internationaler Küche.


Nach der Hauptstadt Muscat und der Expedition ins Hajar-Gebirge, nach dem Weihrauchmarkt von Salalah ist am Ende dieser Reise einfach Zeit für Sonne und Strand im Resort.


Wer tauchen oder schnorcheln will, kann im Winterhalbjahr auch unter Wasser einiges entdecken:
Rochen, Rochen, Papageienfische, Kaiserfische, Fledermausfische, Kraken oder Muränen.


Von Oktober bis Dezember hinterlässt der Monsun einen Unterwasser-Wald aus Riesen-Algen.  Über den Strand-Urlaub in Salalah sprachen wir mit Sukansee Khamha, Director Spa and Recreation. Sie nennt sich selbst einfach „Joy“.


Joy stammt aus Thailand. Der tolle Strand erinnere sie an ihre Heimat. Vor allem aber möge sie die Menschen im Oman. Deren Freundlichkeit, Gastfreundschaft und deren Lächeln sei einzigartig. Die Herzlichkeit der Omanis und der Gastarbeiter in diesem Land bleibt uns als stärkste Erinnerung dieser Reise.


Gerne verlängern wir an dieser Stelle Ihren Urlaub im Mittleren Osten. Die Radioreise bietet Anschlussprogramme aus mehreren Golfstaaten an.  Erleben Sie mit uns Dubai-Adventure.

https://www.radioreise.de/2019/11/dubai-das-grosse-abenteuer-in-der-wuest 

Kommen Sie mit uns in Dubai in die Welt von Atlantis.

https://www.radioreise.de/2017/03/atlantis-auferstanden-auf-der-riesigen.html


Folgen Sie uns ins Emirat Ras Al Khaima.

https://www.radioreise.de/2019/11/ras-al-khaimah-das-emirat-der-vielfalt.html


Unsere Golfreise verbindet mehrere Emirate, von Abu Dhbai bis Sharjah.

https://www.radioreise.de/2016/05/golfreise-von-abu-dhabi-bis-sharjah.html


Gleich zwei Radioreisen stellen den Wüstenstaat Qatar vor. Sendung reist quer durchs Land.

https://www.radioreise.de/2016/11/qatar-das-aufstrebende-emirat.html


Die zweite Radioreise widmet sich der Hauptstadt Doha.

https://www.radioreise.de/2018/12/doha-auferstanden-aus-der-wuste.html

Wir freuen uns schon auf einen neuen Besuch auf der Arabischen Halbinsel und sagen "Marhaba".



Auf ein Wiedersehen im Oman!




Die Radioreise stellt ferne und nahe Ziele vor. Sie bringt Geschichten von und über Menschen, sie dringt in fremde Kulturen und geheimnisvolle Welten ein. Sie ist auf der Suche nach besonderen Erlebnissen. Wir sind rund um den Globus unterwegs mit Mikrofon und offenem Ohr.

Radioreise lebt von den Aufnahmen vor Ort. Nahezu alle O-Töne werden im jeweiligen Land aufgezeichnet. Die Themenpalette reicht von Vancouver bis Moskau, von Mauritius bis zum Nordkap und von Teneriffa bis nach Australien. Radioreise stellt einzigartige Städte, unvergleichliche Hotels, besondere Events und unvergessliche Menschen der Reise vor.

Jede Sendung ist ein Highlight. Folgen Sie uns zum Beispiel auf eine kulinarische Reise nach Mauritius. Entdecken Sie mit uns Rodrigues, die unbekannte Insel im Indischen Ozean! Begleiten Sie uns durch das heilige Land, durch Israel oder steigen Sie mit in den Zug durch die Rocky Mountains! Alle bisherigen Folgen der Radioreise gibt es hier zum Nachhören.

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Von Abu Dhabi bis Australien - von Irland bis Israel - von Mauritius bis Marokko - von Miami bis Moskau: Sei es das Spielerparadies Macao, die Wiege des Jazz New Orleans oder eine der europäischen Kulturhauptstädte, die Radioreise stellt diese Ziele vor. Wir gehen aktiv auf Reisen - mit dem Husky-Schlitten durch den finnischen Winter, auf Schiffsfahrt durch das alte Russland oder auf Wanderung über die norwegischen Gletscher. Wir tummeln uns im schrillen Las Vegas genauso wie auf einem Fischmarkt auf Rodrigues im Indischen Ozean. Wir reisen dorthin, wo Geschichte auf Schritt und Tritt spürbar ist und wo längst nicht alle Narben verheilt sind, im Nahen Osten. Kommen Sie mit durch das sagenhafte Jerusalem und folgen Sie uns durch das heilige Land. Und natürlich genießen wir den Urlaub in einzigartigen Hotels und in guten Restaurants, in Wellness-Oasen und an den schönsten Stränden dieser Welt. Und wir sind weiter unterwegs, denn es gibt noch mindestens Eintausend Orte auf dieser Welt zu entdecken...

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