MYANMAR Abenteuer Asien: Vom Inle-See nach Yangoon
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit nach Myanmar, auf eine Reise vom Inle-See bis in die Hauptstadt Yangon.
Freuen Sie sich auf eine Reise von den Einbeinruderern und den schwimmenden Dörfern bis in die prächtigen Pagoden.
Wir starten am Inle-See im Nordosten des Landes. Mit einem Motorboot machen wir uns auf den Weg zu den Handwerkern am See. Wir besuchen eine Lotusweberin, einen Seidenweber und eine Werkstatt, in der die Zigarrenblätter gedreht werden. Es ist ein Blick in die alten Manufakturen, der uns an ein lebendes Museum erinnert. Die ganze Geschichte bei uns in der Show.
Der Inle-See liegt eingebettet zwischen zwei Gebirgszügen und wird von Häusern gesäumt, die auf Pfählen im Wasser stehen.
Wer mit dem Motor-Boot auf dem Wasser fährt, der schaut den Menschen quasi in ihre Wohnungen hinein. Wir sahen Menschen, die im Wasser ihre Wäsche waschen oder die einfach ihre Beine ins Wasser halten, um sich zu erholen.
Die Menschen am Inle-See bauen Gemüse, Früchte und Blumen an. Viele der Kulturen werden auf schwimmenden Feldern bestellt, auf Sumpferde und Wasser-Hyanzinthen.
Unterwegs halten wir bei einem in Deutschland schon recht seltenen Handwerk, bei den Bootsbauern.
Bei all unseren Interviews und Rundgängen übersetzt unser charmanter guide.....
Dieser Besuch war ganz sicher einer der Höhepunkte auf der Reise rund um den Inle-See. Die beiden bleiben uns in tiefer Erinnerung.
Auf unserer Reise entlang des Inle-See besuchen wir das Nga Phe Kyaung-Kloster. Einst gab es hier eine besondere Attraktion: Von den Mönchen dressierte Katzen, die durch kleine Reifen sprangen!
Deshalb wird das Kloster auch immer noch „Monastery of The Jumping Cats“ genannt. Im Moment bleiben die Katzen am Boden, der Abt ist nicht unbedingt sprunghaft begeistert vom Zirkus. Die ganze Geschichte erzählt uns der Vielreisende Sebastian Leber, der den Lesern des renommierten Tagesspiegel in Berlin gern seine Reise-Eindrücke beschreibt.
Die Reise in Richtung Yangon führt uns zu den geheimnisvollen Höhlen von Pindaya. Rund 8.000 Buddha-Statuen aus verschiedenen Materialien befinden sich in den gigantischen Höhlen. Auf den ersten Blick betrachtet wirkt diese Höhle wie ein riesiger Souvenirladen. Denn die Statuen stehen zum Teil in Reih und Glied an den Felswänden. Sie leuchten gold-gelb in der halbdunklen Höhle.
Nach langer holpriger Busfahrt und einem Inlandsflug erreichen wir die größte Stadt des Landes, Yangon.
Jahrzehntelang lag diese Metropole im Dornröschen-Schlaf. Jetzt aber strahlen langsam wieder die alten Kolonialgebäude im Zentrum. Sie trotzen gewissermaßen der wachsenden Zahl an Wolkenkratzern. Wolkenkratzer machen die Städte austauschbar, die alten Gebäude geben ihnen den Charakter.
Wie immer in Asien: Die Städte sind laut, voller Menschen und Autos. Es herrscht Gedränge, zum Glück hat unser guide Su-Mo immer die Peilung. In der Radioreise hören Sie die Geschichten dieser Stadt und den Sound von Yangon, den wir hier mit ein paar Bildern beschreiben.
Unser guide Su-Mo führt uns zu den Garküchen, zu den Obsthändlern und spricht über street-food und traditionelles Essen in Myanmar.
In der Radioreise begleitet uns Buddha an vielen Orten. Wir geben Ihnen in der Sendung immer wieder Weisheiten des Gelehrten weiter. Meist haben wir ihn stehend als Statue gesehen. In Yangon erleben wir einen der längsten liegenden Buddhas des Landes. Er liegt ganz ruhig unter einem großen Metalldach.
72 Meter ist er lang und 19 Meter hoch. Die Krone ist mit Edelstein verziert und der Buddha wie so oft ein Fotomotiv. Es wird ihm gefallen, denn wir Menschen sehen so klein gegen diesen großen klugen Mann aus.
Unser guide erzählt uns hier am liegenden Buddha, welche Bedeutung in Myanmar das Schlagen der Glocke hat. Es gibt drei gute Gründe dafür. Die Auflösung: Bei uns in der Radioreise!
Unvergessen bleiben uns die Schüler, die wir vor einer Pagode in Yangon trafen. Ihre Herzlichkeit ist einfach unbeschreiblich. Sie haben uns gedrückt, umarmt, wollten uns gar nicht mehr loslassen.
Wir "weißen" Mitteleuropäer sind für die Asiaten wie Exoten. Sie betrachten uns als kleine Buddhas, die es zu bewundern gilt. Warum? Auch das erfahren Sie in der Radioreise!
Eine der glanzvollen Höhepunkte dieser Reise ist sicher der Besuch der Shwedagon-Pagode in Yangon. Sie gilt als eine der schönsten Pagoden-Komplexe Asiens und ist eine der wichtigsten buddhistischsten Stätten der Welt. Die Pagoden sind geschmückt mit vielen Tonnen Gold und zigtausenden Edelsteinen. Der Klang des Abendgebetes untermalt in unserer Radioreise diese Bilder unvergleichlicher Schönheit.
Folgen Sie in der Radioreise unserem guide und erfahren Sie unter anderem mehr über die heilige Sprache des Buddhismus. Erfahren Sie mehr über die Reinwaschungen und andere Rituale.
Der Komplex wird immer wieder zum Glänzen gebracht, mit frischem Gold und fleißigen Besen.
Vielleicht geht es Ihnen ja auch so: Sie reizt ein fernes, exotisches Land – aber es schwingt die Angst mit, dass man dort im Land krank werden könnte. Aso lässt man erstmal die Finger davon. Da macht es sich doch gut, wenn ein Arzt mit auf Reisen ist. Nicht der Arzt, der die Kranken in den Urlaub bringt, sondern, der Arzt, der als stiller Begleiter mit der in der Gruppe ist und sofort hilft, wenn etwas passiert. Tour Vital ist der wichtigste Anbieter für ärztlich begleiteten Reisen.
http://www.tourvital.de
Der Geschäftsführer des Unternehmens, Beat Zingg, erklärt uns im Radioreise-Interview das Konzept.
Uns hat in Myanmar die charmante Dr. Karen Faist begleitet- Die Ärztin aus Bonn plaudert in der Sendung über ihre auch durchaus skurilen Urlaubserlebnisse.
Der Name des Reiseveranstalters Tour Vital ist Programm: „Reisen für Vitale und vitales Reisen“. Das Spezialgebiet sind ärztlich begeleitete Rundreisen weltweit. Jedes Jahr sind mehr als 400 Ärzte, die während der gesamten Reise 24 Stunden täglich beratend zur Seite stehen, mit den Reisegruppen in aller Welt unterwegs. Das Angebot umfasst von ausgesuchten Kur- und Wellness-Reisen, bis hin zu Fluss- und Hochseekreuzfahrten, Langzeiturlauben und Städtereisen alles. Unsere Ärztin war nicht nur die "Frau Doktor". Sie war eine wunderbare, charmante, liebenswürdige Begleiterin einer tollen Gruppe.
Auf ein Wiedersehen in Myanmar!